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Aktuelle News

Nachrichten, Meldungen und Neuigkeiten aus Bauwesen und Bauwirtschaft

 
  • Bayerischer Ingenieurpreis 2023: Nominierte stehen fest
    Sechs Ingenieurbüros sind für den Bayerischen Ingenieurpreis 2023 nominiert. Mit ihren herausragenden, kreativen, innovativen und nachhaltigen Ingenieurleistungen beeindruckten sie die Jury. Welche Projekte es aufs Siegertreppchen geschafft haben, wird am 10. Februar 2023 am 31. Bayerischen Ingenieuretag in München bekanntgegeben.
  • Brückensicherheit: Sperrungen und teure Abrisse durch modernste Prüfmethoden vermeiden
    Die Tragfähigkeit bestehender Brücken wird bisher mit statischen Berechnungen aufgrund alter Pläne überprüft. Um Sperrungen oder verfrühte Abrisse zu vermeiden, setzt die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) auf Ergebnisse modernster Prüfmethoden, die künftig in die Berechnungen einfließen könnten. Im Forschungsprojekt „ZfPStatik“ werden dazu die Stärken, Schwächen und Grenzen verschiedener zerstörungsfreier Prüfmethoden analysiert.
  • Verkehrswende: Machen.
    Wie können wir die Dinge zum besseren bringen? Durch reden? Kleben? Durch machen! Der Bau der 2. Stammstrecke München beseitigt ein Nadelöhr des öffentlichen Verkehrs und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende. Planung und Bau solcher Infrastrukturprojekte werden von Bauingenieuren durchgeführt. 20 Studierende der Hochschule München haben das Projekt jetzt besichtigt.
  • DGNB: Wegweiser klimapositiver Gebäudebestand
    Der Bau- und Immobiliensektor steht vor einer gewaltigen Aufgabe: die Transformation des gesamten Gebäudebestands in Richtung Klimaneutralität. In der neuen Publikation „Wegweiser Klimapositiver Gebäudebestand" benennt die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) konkrete Handlungsfelder sowie die wichtigsten Maßnahmen, die diesen Wandel möglich machen.
  • Dipl.-Ing. Markus Bernhard in den Deutschen Ausschuss für Stahlbau (DASt) berufen
    Dipl.-Ing. Markus Bernhard ist jetzt offiziell als Mitglied in den Deutschen Ausschuss für Stahlbau (DASt) berufen worden. "Es ist für mich eine große Ehre, in diesem Gremium mitarbeiten zu dürfen und zusammen mit zwei weiteren Kollegen den Bereich Tragwerksplanung zu vertreten", sagt Markus Bernhard, der auch Mitglied der Vertreterversammlung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ist und sich seit langem ehrenamtlich in der Kammer engagiert.
  • Landesentwicklungsprogramm: Staatsregierung geht Herausforderungen für Bayern nicht an
    Vor der Anhörung im Landtag am Donnerstag, den 08.12.2022, haben drei der neun geladenen Sachverständigen in einer Pressekonferenz massive Kritik an der überarbeiteten Version des Landesentwicklungsprogramms (LEP) geübt. Gemeinsam mit der gesellschaftlich breit verankerten Initiative „Wege zu einem besseren LEP“, in der sie aktiv sind, zeigten sie auf, dass das zentrale Instrument der Landesplanung derzeit nicht ausreichend genutzt wird, um Bayerns Entwicklung zukunftsfest zu steuern.
  • Kleine und mittelständische Planungsbüros schlagen Alarm
    Viele der 8.000 Mitglieder des Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) sind inhabergeführte Architektur- und Bauingenieurbüros. Im Rahmen seiner diesjährigen Mitgliederumfrage hat der BDB rund 750 PlanerIinnen zu ihren wirtschaftlichen Prognosen innerhalb der nächsten 6-12 Monate befragt. Das Ergebnis: Gerade die selbstständig geführten, kleinen und mittelständischen Planungsbüros sehen schweren Zeiten entgegen!
  • Gemeinsamer Appell von 17 Verbänden und Kammern zur dramatischen Lage im Wohnungsbau
    Vor dem Hintergrund der dramatischen Lage im Wohnungsbau haben 17 Spitzenverbände und Kammern der Bau-, Planungs- und Immobilienwirtschaft am 2. Dezember 2022 in einem gemeinsamen Appell ihre Forderungen an Bundesregierung und Bundestag sowie die Verantwortlichen in den Ländern formuliert. Darin schlägt die gesamte Wertschöpfungskette Bau 12 zentrale Maßnahmen vor, die jetzt schnellstmöglich gemeinsam angegangen werden müssen.
  • Innovative Instandsetzung von Parkhäusern
    Parkhäuser aus Beton-Stahlblech-Konstruktionen sind oft durch Tausalze geschädigt. Forschende der Hochschule München entwickeln ein Verfahren, mit dem die Lebensdauer verlängert werden kann. Dabei soll nicht nur der Rostvorgang gestoppt, sondern gleichzeitig auch das Bauwerk in seiner Konstruktion gestärkt werden, so Prof. Dr. Christoph Dauberschmidt von der Fakultät Bauingenieurwesen der HM.
  • Holzbauten halten beim Brandschutz mit
    Im Forschungsprojekt TIMpuls haben Wissenschaftler der TU München, der TU Braunschweig, der HS Magdeburg-Stendal und des Instituts für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge nachgewiesen, dass die Verwendung von Holzkonstruktionen brandschutztechnisch gleichwertige Lösungen im Vergleich zu konventionellen Konstruktionen aus Mauerwerk und Stahlbeton oder Stahlleichtbau ermöglicht.
  • Auftragswertberechnung für Planungsleistungen darf europarechtlich nicht gekippt werden
    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) prüft derzeit im Zusammenhang mit einem EU-Vertragsverletzungsverfahren eine mögliche Änderung der Vergabeverordnung (VgV). Bei Planungsleistungen sollen die Gewerke addiert werden. Für viele kleinere und mittlere Planungsbüros rechne sich die Teilnahme an solchen Vergabeverfahren dann nicht mehr, mahnt die Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall DWA.
  • Normen im Bauwesen: Über- oder unterreguliert?
    "Regelwerke der DIN sollen unter Einbeziehung aller interessierten Kreise erarbeitet werden. In der Praxis werden die Arbeitsausschüsse und Gremien für die Erarbeitung der Normen jedoch vielfach unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen besetzt", sagt Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Univ. Dieter Räsch in unserer aktuellen Kolumne in der Bayerischen Staatszeitung. Dabei wäre gerade die Expertise der freiberuflich tätigen Ingenieure wichtig, da sie frei von wirtschaftlichen Interessen ist.
  • Richtlinien für die Entwässerung von Straßen, Ausgabe 2021 (REwS) in Bayern eingeführt
    In einer gemeinsamen Bekanntmachung haben das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die „Richtlinien für die Entwässerung von Straßen, Ausgabe 2021 (REwS)“ in Bayern für die Bundes- und Staatsstraßen sowie für die von den Staatlichen Bauämtern betreuten Kreisstraßen zur Anwendung eingeführt. Den Kommunen wird empfohlen, in ihrem Zuständigkeitsbereich die REwS ebenfalls für die Außerortsstraßen anzuwenden.
  • Die Stadt als digitaler Zwilling
    Wer im komplexen System Stadt bauen oder planen will, braucht belastbare Daten. Oftmals sind Planungsdaten jedoch veraltet und unvollständig. Im Forschungsprojekt MuSiS entwickelt Fraunhofer IPM gemeinsam mit der incontext.technology GmbH einen Prozess, mit dem ein digitaler Zwilling urbaner Umgebungen schnell und engmaschig erstellt werden kann. Die Idee: Messsysteme – installiert auf Taxis, Bussen oder Straßenbahnen – rollen im Verkehr mit und nehmen ganz nebenbei jederzeit aktuell die Umgebung auf.
  • Basalt statt Stahl
    Experten der Hochschulen Kiel, Münster und München entwickeln ein optimiertes Ertüchtigungssystem, um die Instandsetzung von Betonbauwerken wie Brücken, Tunneln und Parkhäusern kostengünstiger und effizienter zu gestalten. Mithilfe einer nichtrostenden Basaltfaserbewehrung, die die herkömmliche Stahlbewehrung ersetzen, sollen geschädigte Betonbauteile ohne große Eingriffe instandgesetzt und dauerhaft vor Korrosion geschützt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit 1,46 Millionen Euro.
  • Energieliquiditätskredit der LfA ab 01.12.2022 verfügbar - Auch für Freie Berufe
    Am 1. Dezember 2022 startet der neu eingeführte Energieliquiditätskredit der LfA Förderbank Bayern. Mit dem neuen Darlehensprodukt wird Unternehmen des bayerischen Mittelstands, die aufgrund der aktuellen Krise vorübergehend in Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind, Liquidität zur Verfügung gestellt. Auch Angehörige der Freien Berufe, wie Freiberufler mit Ingenieurbüros, können den Energieliquiditätskredit in Anspruch nehmen.
  • Bundesregierung startet Reform der HOAI
    Die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankerte Reform der HOAI und die Modernisierung der Leistungsbilder standen im Fokus der AHO-Herbsttagung am 22. November 2022 in Berlin. Laut Ministerialdirektor Dirk Scheinemann vom Bundesbauministerium soll die Reform definitiv noch in dieser Legislaturperiode abgeschlossen werden. Sie sei eine wesentliche Voraussetzung, um berufliche Qualität und einen fairen Leistungswettbewerb zu gewährleisten. Dabei seien die Vorschläge der Kammern und Verbände wichtige Impulse für den anstehenden Reformprozess.
  • VBI legt Studie zur Integrierten Projektabwicklung vor
    Ein Team der TU Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Matthias Sundermeier hat gemeinsam mit dem VBI eine Studie zur Integrierten Projektabwicklung IPA aus der Perspektive der Planerbranche erarbeitet. In der Studie geht es um Projektabwicklungsmodelle, die Kollaboration und gemeinsame Wertschöpfung aller Beteiligten eines Bauvorhabens - Bauherr/Auftraggeber, Planerbüros und Baufirmen - in den Mittelpunkt stellen.
  • Zersiedelung: Stärkster Anstieg seit 1990 in Europa
    Trotz vielfacher Bemühungen, die Zersiedelung der Landschaft einzudämmen, schreitet sie weiter dramatisch voran. Von 1990 bis 2014 hat die Zersiedelung weltweit um 95 Prozent zugenommen. Die bebaute Fläche wuchs in diesem Zeitraum im Schnitt stündlich um rund 1,2 Quadratkilometer (mehr als 160 Fußballfelder). Das haben Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden und der Concordia University in Montréal (Kanada) in einer gemeinsamen Studie ermittelt.
  • Vertikale Begrünungssysteme bewähren sich in der Praxis
    Starkregen und Trockenheit - mit den zunehmenden Herausforderungen des Klimawandels suchen Städte nach geeigneten Lösungen, sich zukunftsfähig aufzustellen. Eine Möglichkeit dafür sind vertikale Begrünungssysteme, die gleichzeitig auch CO2 aus der Luft filtern und Lärm reduzieren. Rund acht Jahre forscht das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Umsicht an den flexiblen Systemen, die vertikal als auch horizontal von verschiedenen Zielgruppen eingesetzt werden können. Nun wird das System in den Markt eingeführt.
  • Wenn Holzprofis auf Digitalexperten treffen
    Wenn Holzprofis auf Digitalexperten treffen, Handwerk und Forschung zusammenkommen, Jung und Junggebliebene sich austauschen und Innovation auf Tradition trifft, sprich, wenn 160 Macher und Macherinnen zwei Tage miteinander gestalten, dann ist Inno4wood Barcamp - das Holzcamp im Allgäu. Dafür war die Hochschule Kempten am 21./22.10.2022 erneut der ideale Ort.
  • Interview mit Prof. Dr. Norbert Gebbeken zur digitalen und ökologischen Transformation der Bauwirtschaft 2030
    Die bayerische Bauwirtschaft hat in einem breiten Verbund zahlreicher Branchenvertreter einen Maßnahmenkatalog zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und des Abfallaufkommens am Bau erarbeitet, der am 13. September 2022 an den Bayerischen Bauminister Christian Bernreiter übergeben wurde. Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, spricht im Deutschen Ingenieurblatt über seine Motivation hinter dem von ihm initiierten Projekt.
  • Neuartige lösbare Verbindungsknoten für hybriden Holzbau
    Eine tannenbaumförmige Verzahnungsgeometrie und ein innovativer Verbundwerkstoff aus Polymerfeinbeton, mit Carbon- und Basaltfasern verstärkt, bieten eine elegante Lösung für schlanke Konstruktionen und kreislaufgerechtes Bauen. Entwickelt, entworfen und einem Praxistest unterzogen wurden diese neuen Verbindungen im DFG-Projekt „FibreCast“.
  • WWF-Rechtsgutachten: Wandel im Gebäudesektor ist rechtlich machbar
    Der Gebäudesektor ist das Sorgenkind der Bundesregierung beim Klimaschutz. Der Umbau in eine Circular Economy ist zwingend, sowohl aus Sicht von Klima und Energie als auch zum Ressourcenschutz. Wichtige Veränderungen hat das neugeschaffene Bauministerium bisher nicht angepackt. Was die Politik jetzt tun sollte, ist für den WWF Deutschland aber klar: Den Gebäudebestand erhalten und sanieren. Den Neubau von Beginn an zirkulärer konzipieren. Wiederverwendung auf allen Ebenen des Gebäudesektors fördern. Öffentliche Gebäude und Beschaffung als Vorbilder nutzen.
  • Experimenteller Wohnungsbau: Zehn Projekte in ganz Bayern ausgewählt
    Bestehende Gebäude fit für die Zukunft machen und ihre Potenziale für neuen Wohnraum nutzen: Das ist das Ziel des Modellvorhabens „Weiternutzen. Weiterentwickeln. Weiterbauen“ des bayerischen Experimentellen Wohnungsbaus. Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat nun zehn Projekte in ganz Bayern ausgewählt, die in den kommenden Jahren mit Unterstützung des Freistaats modernisiert, klimagerechter gestaltet und gegebenenfalls standortverträglich baulich erweitert werden.
  • BauCamp am 11. und 12. November 2022 in Feuchtwangen
    Das Beste aus beiden Welten: Bei der Premiere des Baucamps am 11.-12. November 2022 in der Bayerischen BauAkademie treffen Profis aus der Baubranche auf digitale Vordenker, Web-Entwickler und Designer. Gemeinsames Ziel ist es, reale Digitalisierungsfragen im Unternehmen knackig zu beantworten, eigene Projekte vorzustellen und generell viele wertvolle, praxisnahe Impulse zu sammeln.
  • Bayerische Baukonjunktur kühlt ab
    „Die bayerische Baukonjunktur kühlt nach Jahren kräftiger Auftrags- und Umsatzsteigerungen ab. Im öffentlichen Hoch- und Tiefbau und im Wohnungsbau führen hohe Baukosten, steigende Bauzinsen und - im Wohnungsbau - seit Jahresanfang fehlende Förderungen zu einer rückläufigen Nachfrage. Trotzdem kann in diesem Herbst von einem Konjunktureinbruch am Bau noch keine Rede sein“, so Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Landesverbands Bayerischer Bauinnungen.
  • GIPScycle: Mit Künstlicher Intelligenz zu mehr Nachhaltigkeit beim Trockenbau
    Das Institut Digital Engineering forscht zusammen mit dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung und der Knauf Gips KG an Lösungen zum Recycling von Trockenbauplatten. „Ein großer Erfolg für die Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) mit enormen Potenzial für Bayern“, so die projektleitenden Professoren Dr. Jürgen Hartmann und Dr. Jan Schmitt zur Bewilligung des Projektes „GIPScycle“ mit beinahe 770.000 Euro.
  • m2ing gewinnt Innovations- und Nachwuchspreis „Building outside the Box“
    Das Münchner Startup m2ing GmbH hat mit ihrer Software as a service (Saas)-Lösung für digitales Bauwerksmanagement und wiederkehrende Prüfungen den 1. Preis beim Innovationspreis „Building outside the Box“ der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau gewonnen. Platz 2 ging an das „Strucural Web Tool“ von Bollinger und Grohmann Ingenieure und der dritte Platz an AJG Ingenieure für ihre BIM-Anwendung in bestehenden Ingenieurbauwerken.
  • Ressourcenschonende Kreislauftechnologien in die Praxis überführen
    Der Projektverbund ForCYCLE zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der bayerischen Wirtschaft geht in die dritte Runde. Ziel ist es, nachhaltige Zukunftstechnologien zu entwickeln und dieses Know-how zielgerichtet in die bayerischen Unternehmen zu transferieren. Dazu stellt das Umweltministerium rund 3 Millionen Euro bereit. Einer der Schwerpunkte liegt auf dem Recycling von Baustoffen.
  • Baukulturbericht 2022/23 fordert neue Umbaukultur
    Mit der „Neuen Umbaukultur“ fordert der Baukulturbericht 2022/23 aktiv zum Umdenken auf. Angesichts der sich verschärfenden Klimalage kann mit dem Umbau von Bauwerken ein wesentlicher Beitrag gegen den Klimawandel geleistet werden. Dafür ist ein Umdenken notwendig und eine neue baukulturell verankerte Umbaukultur, die auch den Umbau der Zukunft mitdenkt und gängige Abläufe von Neubauvorhaben auf den Prüfstand stellt.
  • Einsatz zementfreier Baustoffe im Fildertunnel
    Für die Deutsche Bahn hat das österreichische Unternehmen Porr einen selbstentwickelten, nachhaltigen Baustoff erstmals eingesetzt: Der neue Ringspaltmörtel wird statt mit Zement mit dem Recyclingprodukt Hüttensand gebunden. Das Pilotprojekt beim Fildertunnel (Stuttgart 21) war ein Erfolg und der praktisch zementfreie Baustoff wurde bereits patentiert.
  • Photovoltaik und Denkmal
    "War in den letzten Jahren die Ausstattung eines Baudenkmals mit einer Photovoltaikanlage in Bayern weitgehend ein 'No-Go', gibt es nun zunehmend Fälle, bei denen eine solche Anlage auch bei einem Baudenkmal gestattet wird", sagt unser Vorstandsmitglied Klaus-Jürgen Edelhäuser. Warum die Energieeffizienz von Baudenkmälern ganzheitlich betrachtet werden muss, darum geht es in der aktuellen Kolumne in der Bayerischen Staatszeitung.
  • Ressourcenschonung in der Zement- und Betonherstellung
    Mit einer neuen Studie möchten die deutschen Zementhersteller ihren Anspruch unterstreichen, den Primärrohstoffeinsatz der Wertschöpfungskette von Zement und Beton deutlich zu reduzieren. Wie ein mögliches Szenario 2050 aussehen könnte und welche Voraussetzungen hierfür notwendig sind, zeigt die VDZ-Studie „Ressourcen der Zukunft für Zement und Beton – Potenziale und Handlungsstrategien“.
  • Im Fokus: Zirkuläres Bauen
    Mit der neuen Publikation "Im Fokus: Zirkuläres Bauen" will die DGNB das Verständnis für das zirkuläre Bauen fördern und strategisch in Bauvorhaben verankern. Die sechsseitige Broschüre bietet einen Einstieg in die Thematik und eine Checkliste zur Umsetzung.
  • Digitalforum: Sicherungsbauwerke gegen alpine Naturgefahren - Video jetzt online!
    Welche Schäden und Versagensfälle von Sicherungsbauwerken gibt es und welche Folgen können diese haben? Wie können Unfälle bei Begutachtungen oberhalb von Infrastruktureinrichtungen und bei Höhenarbeiten vermieden werden? Um diese Fragen ging es beim Digitalforum der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau zum Thema "Sicherungsbauwerke gegen alpine Naturgefahren" am 11. Oktober 2022. Sehen Sie hier die Video-Aufzeichnung!
  • 2. Klimaforum: Biodiversität - Herausforderung für das Bauwesen - Video jetzt online!
    Der Bau- und Gebäudesektor trägt mit rund 40 Prozent zum CO2-Ausstoß bei. Um einen deutlichen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen und zur Senkung des Rohstoffverbrauches zu erzielen, hat das Bauwesen immense Herausforderungen zu stemmen. Genau hier setzen wir mit unserer Veranstaltungsreihe zum nachhaltigen und klimagerechten Planen und Bauen an. Bei unserem 2. Klimaforum am 20. September 2022 ging es um das Thema "Biodiversität - Herausforderung für das Bauwesen". Sehen Sie hier die Video-Aufzeichnung!
  • Bepflanzte Versickerungsmulden für den Umbau zur Schwammstadt
    Bepflanzte Versickerungsmulden sind neben der Entsiegelung von Parkflächen sowie der Begrünung von Dächern und Fassaden ein Instrument beim Umbau der Städte zu Schwammstädten. Die Wissenschaftlerin Daniela Corduan an der TU Berlin erforscht, welche ausdauernden Stauden und Gräser sich für die Bepflanzung von innerstädtischen Versickerungsmulden eignen und die biologische Vielfalt fördern.
  • Mit digitalen Zwillingen den Weg zur Klimaneutralität unterstützen
    Wie sehen die Energiesysteme der Zukunft aus? Welche technischen Grundlagen benötigen wir und wie kann der anstehende Transformationsprozess so gestaltet werden, dass wir alle gesellschaftlichen Akteure mitnehmen? Antworten auf solche Fragen sollen vier Forschungsprojekte liefern, die die Carl-Zeiss-Stiftung (CZS) im Rahmen des Programms „CZS Durchbrüche – Energiesysteme der Zukunft“ fördert.
  • Studierende konstruieren innovative Agri-Photovoltaikanlage
    Neun Studierende der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) haben in einem Pilotprojekt eine vertikale Agri-PV-Anlage konstruiert und untersucht. Verwendet wurden für das Semesterprojekt bifaciale, also zweiseitige Module. Sie können auch Sonnenlicht, welches auf die Modulrückseite einstrahlt, in Strom umwandeln.
  • Bauwirtschaft unter Druck
    Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im August 2022 gegenüber Juli 2022 kalender- und saisonbereinigt um 6,0 % gesunken. Im Vergleich zum August 2021 sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 15,6 %. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang jedoch aufgrund der gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 7,9 Milliarden Euro 0,8 % über dem Vorjahresniveau. Auch laut ifo Institut bleiben die Erwartungen düster. Bauindustrie und Baugewerbe zeigen große Besorgnis.
  • Forschungsprojekt „Stadtoasen im Klimawandel“ untersucht Grünflächen in München
    Sophie Arzberger brennt für die Themen Stadtklima und -ökologie. Seit Mai promoviert die junge Naturwissenschaftlerin an der Professur für Wald- und Agroforstsysteme der TUM in Weihenstephan. Im Projekt „Stadtoasen im Klimawandel“ forscht sie zur sozial-ökologischen Bedeutung von urbanen Grünflächen für das Wohlbefinden der Menschen. Im Interview erklärt sie, worum es dabei konkret geht.
  • Stromerzeugung aus Wellenkraft
    Mit einem Start-up entwickeln Professor Christoph Hackl und sein Team von der Hochschule München intelligente Algorithmen, durch die Strom aus Wellenkraftwerken effizient und zuverlässig ins Stromnetz eingespeist wird. Dabei soll die bisher nur sehr wenig genutzte Wellenenergie eine dezentrale Stromversorgung ermöglichen.
  • EFCA-Report: Wie meistert die Planungsbranche die Herausforderungen der Digitalisierung?
    Das EFCA Future Trends Committee wirft in seinem aktuellen Report 2022 einen Blick in die Zukunft geworfen. Der vom VBI jetzt in deutscher Sprache vorgelegte Bericht zeigt, wie Ingenieurinnen und Ingenieure Vorreiter des digitalen Wandels werden können und durch sektorübergreifende Zusammenarbeit, Planungsprozesse intelligenter, effizienter, transparenter und damit letztlich nachhaltiger machen.
  • Cradle to Cradle im Bauen mit Holz
    Haben die in Häusern eingesetzten Materialien und Bauteile künftig alle mehrere Leben? Die Bauwelt arbeitet daran, kreislauffähige Konstruktionen zu entwickeln, mit denen das möglich wird. Aktuelle Schweizer Bauprojekte im kleinen wie im großen Maßstab zeigen, dass sich Holz dafür ausgezeichnet eignet.
  • Umfrage: Stand der Digitalisierung in Ingenieurbüros
    Die Bundesingenieurkammer führt in Zusammenarbeit mit den Ingenieurkammern der Länder eine kurze Online-Befragung durch. Ziel der Befragung ist es, einen Überblick über den Stand der Digitalisierung in Ingenieurbüros zu erlangen. Bitte beteiligen Sie sich bis zum 11. November 2022 an der Online-Umfrage!
  • Richtlinien für verkehrsrechtliche Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)
    Das Bayerische Bauministerium hat jetzt gemeinsam mit dem Bayerischen Innenministerium die „Richtlinien für die verkehrsrechtliche Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21)“ bekannt gemacht. Die RSA 21 ersetzen die RSA 95. Die Einführung der RSA 21 in Bayern bezieht sich auf Bundesstraßen, Staatsstraßen, sowie die in staatlicher Verwaltung stehenden Kreisstraßen. Den Landkreisen, Städten und Gemeinden wird empfohlen, in ihrer Baulast die RSA 21 ebenfalls anzuwenden.
  • Städtebau muss nachhaltiger werden
    Städte müssen nachhaltiger und resilienter gebaut werden, das fordert die Bayerische Ingenieurekammer-Bau anlässlich des von der UN ausgerufenen Weltstädtetages am 31. Oktober. Drei zentrale Hebel für nachhaltige Stadtentwicklung sieht Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau: „Wir müssen Städte nach dem Prinzip Schwammstadt errichten, wir müssen entsiegeln statt versiegeln und wir müssen die energetische Sanierung unserer Gebäude vorantreiben – über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus.“
  • Eröffnung der Vorlesungsreihe „Nachhaltigkeit im Bauwesen“ mit Prof. Dr. Norbert Gebbeken am Campus Neuburg der THI
    Am 11. Oktober 2022 gab Prof. Dr. Norbert Gebbeken, der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, Studierenden und interessierten Bürgerinnen und Bürgern erste Einblicke in die „Transformation des Bauwesens“ in der Auftaktveranstaltung der Vorlesungsreihe am Campus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt.
  • Bayerischer Energiepreis 2022 für Energiespeicherhäuser Herzo Base
    Der Bayerische Energiepreis 2022 in der Kategorie Gebäude als Energiesystem / Gebäudekonzept geht an das Projekt „Energiespeicherhäuser Herzo Base“ der RAAB Baugesellschaft und der Technischen Hochschule Nürnberg. Geschäftsführerin Gisela Raab, die auch Kammermitglied ist, freut sich „Die Auszeichnung wird für uns Ansporn sein, uns weiterhin für Nachhaltiges Bauen und Klimaschutz zu engagieren.“

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