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BIM im Verkehrswegebau – Version 2.0 online verfügbar

Bauindustrie aktualisiert Position - 16 Forderungen und Leitsätze für BIM im Verkehrswegebau

06.08.2021 - Berlin

BIM im Verkehrswegebau – Version 2.0 online verfügbar

Die BIM-Methodik wird das Zusammenarbeiten aller Beteiligten in der Baubranche, insbesondere zwischen öffentlicher Hand und Bauunternehmen grundlegend positiv verändern. Die im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) organisierten Unternehmen wollen diese Veränderungen mitgestalten und entwickeln im Arbeitskreis Digitalisiertes Bauen (AKDB) ihre gemeinsame Positionierung zu „BIM im Verkehrswegebau“. Nach Freigabe durch die Bundesfachabteilung Straßenbau und den Lenkungsausschuss Digitalisierung des HDB steht diese Publikation ab sofort zur Verfügung.

Die 2019 und 2020 erschienenen Positionspapiere der Bauindustrie zu „BIM im Straßenbau“ bezogen sich auf den Stufenplan 2015-2020 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und stellten wichtige technische und vertragliche Rahmenbedingungen dar.

Jetzt hat BIM Deutschland seine Arbeit aufgenommen. Die im Stufenplan 2020 allgemeingültig beschriebenen BIM-Anwendungsfälle sollen im Rahmen eines Masterplans Bundesfernstraßen detailliert fortgeschrieben werden. Für die anstehenden Modellprojekte und den künftigen Regelbetrieb stellt die Bauindustrie mit „BIM im Verkehrswegebau“ 16 Forderungen und Leitsätze zur Diskussion, die auch als übersichtlicher Flyer angeboten werden.

„BIM im Verkehrswegebau“ ist – anders als die Vorgänger – ein dynamisch angelegtes Dokument. Die Einführung der Methode BIM im Verkehrswegebau wird prozesshaft über einen längeren Zeitraum hinweg erfolgen und ein Umdenken bei allen Beteiligten erfordern. Demzufolge wird auch die Ausdifferenzierung der Positionierung der Bauindustrie prozesshaft auf stets aktuell unter diesem Link zur Verfügung stehen:

www.bauindustrie.de/bim

Die Online-Publikation ist hierfür besonders geeignet. Auch inhaltlich greift „BIM im Verkehrswegebau“ weiter als ihre Vorgänger: der Ingenieurbau wurde bereits mit einbezogen. Weitere Sparten des Verkehrswegebaus werden nach Möglichkeit schrittweise integriert.

Aus Sicht der Bauindustrie ist die Einführung eines übergreifenden Standards für BIM-Klassen und Merkmale der Verkehrswege ein besonders wichtiger Punkt. Die vom AKDB entworfene Roadmap wird mittlerweile durch zahlreiche einschlägig zuständige Organisationen des Verkehrswegebaus unterstützt.

Die 16 Forderungen im Überblick

Vertragsrelevante Forderungen

1. Verpflichtender bundeseinheitlicher Klassen- und Merkmalkatalog durch BIM Deutschland – Einführung im Jahr 2021

2. BIM-konforme Regelwerke sind durch von der Bundesregierung geförderte Gremien zu erstellen

3. Pilotprojekte für den Einsatz von BIM nicht nur beineuen, sondern auch in laufenden Projekten in der Ausführungsphase durchführen

4. Alle vorhandenen digitalen Daten sind dem Bieter als Bestandteil der Ausschreibung zu übergeben

5. Abhängig von den Randbedingungen des Projektes ist eine frühe Einbindung der Bauindustrie sinnvoll

6. EIR (Austausch-Informationsanforderung) sind vom AG vollständig zu übergeben

7. Berücksichtigung von BIM in der Vergabepraxis hin zu einer transparenten Bewertung qualitätsbezogener und wirtschaftlicher Aspekte, auch von BIM-Leistungen

8. Die vom Auftraggeber geforderten BIM-Leistungen sind besondere Leistungen und müssen detailliert und transparent VOB-konform ausgeschrieben werden

9. Alle Beteiligten (AG, AN und weitere Projektbeteiligte) müssen nachweislich qualifiziert sein

10. Diskriminierungsfreie BIM-Eignungskriterien anhand von PQ-Qualifizierungssystemen für Ausschreibende, Planer und Bieter sind zu erarbeiten. Ergänzung des Präqualifikationssystem (PQ-Verein) um BIM-Eignungskriterien.

Modellbezogene Forderungen

11. Das Modell als einzige Informationsquelle ist anhand von “Klassen und Merkmalen” ein digitaler Zwilling des zu errichtenden Bauwerks

12. Der AG stellt ein leistungsfähiges Common Data Environment (CDE) zur Verfügung, welches die künftige openCDE-Schnittstelle unterstützt

13. Notwendig sind Modelle, die vom AN weiterverarbeitet werden können

14. Die Strukturen des Modells und das Leistungsverzeichnis müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass daraus ein Bauzeitenplan (4D-Modell) erzeugt werden kann. Unter anderem sind Bauabschnitte in der Modell- und LV-Struktur zu berücksichtigen.

15. Die notwendigen BIM-Applikationen für mobile Endgeräte sind teilweise im Entwicklungsstadium oder noch nicht vorhanden. Hier sind die Softwareanbieter gefordert gemeinsam mit der Bauwirtschaft die notwendigen Systeme zu entwickeln

16. BIM erfordert leistungsfähige und flächenabdeckende Daten-, vor allem auch Mobilfunknetze

Weitere Informationen

BIM im Verkehrswegebau (Version 2.0)

Flyer: BIM im Verkehrswegebau

Roadmap: Standardisierung BIM-Klassen und Merkmale der Verkehrswege

Quelle und Grafik: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB)

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