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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir hoffen, Sie hatten eine schöne und erholsame Weihnachtszeit und wünschen Ihnen viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr. 2024 beginnt gleich mit einem ganz besonderen Highlight - dem 32. Bayerischen Ingenieuretag am 26.01.2024 in München. 

Sichern Sie sich bis 21.01.2024 einen der letzten freien Plätze beim größten Branchentreff des bayerischen Bauwesens. Seien Sie dabei - hier geht es direkt zur Online-Anmeldung.

Vom 29. bis 30. Januar 2024 sind wir auf der IKOM Bau, dem Karriereforum der TU München für Studierende aus Bau- und Umweltingenieurwesen, Vermessungswesen und Architektur. Gerne veröffentlichen wir Ihre Stellenangebote an unserer Jobwall - kostenfrei!

Sorgen macht uns die schlechte Konjunktur, die sich mittlerweile auch in unseren Mitgliedsbüros niederschlägt. "Das Ergebnis sind handfeste wirtschaftliche Krisen durch fehlende Liquidität bei den Ingenieurbüros", warnt Vorstandsmitglied Alexander Lyssoudis in der aktuellen Kammerkolumne in der Bayerischen Staatszeitung.

Hoffnung macht zumindest die Nachricht der Sonder-Bauministerkonferenz, dass der Bund die Mittel für sozialen Wohnungsbau und Junges Wohnen auf 3,15 Milliarden Euro erhöht.

Neben vielen weiteren Neuigkeiten, Veranstaltungen und Fortbildungen haben wir Ihnen zum Jahresanfang auch ein News-Special Nachhaltigkeit zusammengestellt, z.B. mit Hopfen als kreislauffähiges Baumaterial.

Ihre Bayerische Ingenieurekammer-Bau
und Ingenieurakademie Bayern

PS: Würden Sie den Digitalbonus Bayern in Anspruch nehmen, sollte er auf die Freien Berufe ausgeweitet werden?


26. Januar 2024 - Alte Kongresshalle - München - Eintritt frei!

32. Bayerischer Ingenieuretag: Mutig in eine neue Welt

Wir stehen an einem politischen und gesellschaftlichen Wendepunkt. Der Klimawandel verschärft sich und der Bausektor ist auf dem Weg in eine wirtschaftliche Krise. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, heißt es nun: Mutig in eine neue Welt! Beim 32. Bayerischen Ingenieuretag am 26. Januar 2024 in der Kongresshalle München erwarten Sie spannende Vorträge von Prof. Marcel Fratzscher, Dr. Stefan Carsten, Dr. Antje von Dewitz und Bauminister Christian Bernreiter.
Sichern Sie sich spätensens bis zum 21. Januar 2024 einen der letzten freien Plätze
!
Mehr Infos            Direkt zur Anmeldung


Sonder-Bauministerkonferenz: Bund erhöht Mittel für sozialen Wohnungsbau und Junges Wohnen auf 3,15 Milliarden Euro

Die Bauministerinnen und -minister der Länder haben am 11. Januar 2024auf einer Sonder-Bauministerkonferenz mit Bundesbauministerin Klara Geywitz über die Finanzierung des sozialen Wohnungsbaus gesprochen. 2023 haben die Länder eigene Mittel mit einem Barwert von insgesamt 2,9 Milliarden Euro investiert, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Länder begrüßen, dass der Bund seine Finanzhilfen für den sozialen Wohnungsbau und das Programm Junges Wohnen von bisher 2,5 Milliarden auf 3,15 Milliarden Euro in 2024 erhöht.
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Schlechte Konjunktur - Die Mitgliedsbüros der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau schlagen Alarm

"Die anhaltend schlechte Konjunkturprognose in der Baubranche, die sich vor allem auf den starken Rückgang im Wohnungsbau zurückführen lässt, schlägt sich mittlerweile auch in den bayerischen Ingenieurbüros nieder. Das Ergebnis sind handfeste wirtschaftliche Krisen durch fehlende Liquidität bei den Ingenieurbüros", warnt unser Vorstandsmitglied Alexander Lyssoudis in der aktuellen Kammerkolumne in der Bayerischen Staatszeitung.
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Deutschlands CO₂-Ausstoß sinkt auf Rekordtief und legt zugleich Lücken in der Klimapolitik offen

Die CO₂-Emissionen in Deutschland sind 2023 auf den niedrigsten Stand seit 70 Jahren gefallen. Ein Großteil der Minderung geht auf einen unerwartet starken Rückgang des Kohleverbrauchs zurück. Gleichzeitig sanken die Emissionen zu Lasten der energieintensiven Industrie durch konjunktur- und krisenbedingte Produktionsrückgänge. Für dauerhafte Emissionseinsparungen muss die Bundesregierung 2024 die Lücken in der Klimapolitik schließen - insbesondere im Verkehrs- und Gebäudebereich.
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Denk mal an Effizienz: Energetische Denkmalmodernisierung

Auch Baudenkmäler können ihren Beitrag zur Bewältigung der Klima- und Energiekrise leisten. Allerdings sollte man bei ihrer Modernisierung den Fokus eher auf eine behutsame Verbesserung der Effizienz als auf die Erzeugung erneuerbarer Energien legen, will man ihren kulturellen Wert bewahren und ihnen zugleich neuen Wohn- bzw. Nutzwert geben, so unser Vorstandsmitglied Klaus-Jürgen Edelhäuser in einem Fachbeitrag für die Zeitschrift Gebäude-Energieberater. Lesen Sie hier den Artikel als PDF!
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Neue Förderung für Heizungstausch und Gebäude-Effizienzmaßnahmen startet

Die reformierte Förderrichtlinie „Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen“ wurde am 29. Dezember 2023 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Damit kann die neue Förderung für den Heizungstausch zum 1. Januar 2024 und damit zeitgleich mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz in Kraft treten. Der Heizungstausch kann aber schon nach Veröffentlichung der Richtlinie im Bundesanzeiger, also von sofort an, beauftragt und der Förderantrag dann später nachgereicht werden. So profitieren Antragsteller bereits jetzt von den neuen Fördersätzen.
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Neubau: Wie Wohnen günstiger werden kann

Wohnen ist teuer, ob zum Kauf oder zur Miete. Besonders beim Neubau sind die Preise extrem hoch. Wer bei Ausstattung, Parkplatz oder Etage Abstriche machen kann, spart erheblich, zeigt die neue Studie „Optionen für bezahlbaren Neubau“ des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) anhand einer Analyse der Neubaupreise.
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IKOM Bau - 29./30.01.2024 - München

Die IKOM Bau, das Karriereforum für Studierende der Fachrichtungen Bau- und Umweltingenieurwesen, Vermessungswesen sowie Architektur, findet wieder am 29. und 30. Januar 2024 an der TU München statt. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist als langjähriger Partner der IKOM mit einem eigenen Stand vertreten. Kammermitglieder können ihre Stellenangebote wieder an unserer Jobwall veröffentlichen - kostenfrei!
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Bauindustrie fordert mehr Verlässlichkeit und Investitionssicherheit von der Politik

Die Bauindustrie ist gespalten – im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau ist die Branche 2023 mit einem blauen Auge davongekommen, dort sind die Umsätze lediglich leicht zurückgegangen. „Im Wohnungsbau sieht es allerdings dramatisch aus. Die Umsätze sind um 12 Prozent regelrecht eingebrochen“, kommentiert Bauindustrie-Präsident Peter Hübner das vergangene Baujahr und blickt auf 2024.
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Forschungsteam überwacht kritische Infrastruktur mittels Navigationssatelliten

Rein äußerlich haben die Kölnbreinsperre in Kärnten als höchste Staumauer Österreichs und der DC Tower in Wien als höchstes Gebäude Österreichs nicht viel gemeinsam. Für eine Forschungsgruppe um Caroline Schönberger und Werner Lienhart vom Institut für Ingenieurgeodäsie und Messsysteme der TU Graz sind sie wissenschaftlich aber gleichermaßen interessant. Denn durch Messungen an diesen beiden Bauwerken konnte im Projekt „InfraHealth“ eine satellitengestützte Methode zur statischen und dynamischen Überwachung von kritischer Infrastruktur entwickeln.
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Jahresbilanz zum Digitalen Bauantrag in Bayern

Der digitale Bauantrag erfreut sich großer Beliebtheit: An den teilnehmenden Ämtern in Bayern wurden bereits etwa 14.000 digitale Anträge eingereicht! Zum 1. Januar 2024 wechseln neun weitere Behörden vom Probe- in den Regelbetrieb: Die Städte München und Bad Reichenhall sowie die Landkreise Ansbach, Bad Kissingen, Donau-Ries, Günzburg, Ostallgäu, Regen und Würzburg.
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Bauingenieure machen die Verkehrswende, von der andere reden

Studierende des dritten Semesters Bauingenieurwesen der Technischen Hochschule Augsburg besichtigten im Dezember 2023 gemeinsam mit Professor Dr. Stefan Rohr die Baustelle der Verlängerung der U-Bahnlinie 5 von Laim nach Pasing. Die neue Strecke weist eine Länge von zirka 3,8 Kilometern auf und umfasst die drei neuen Bahnhöfe Willibaldstraße, Am Knie und Pasing. Vergeben wurde bzw. wird die Gesamtstrecke in zwei Baulosen.
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Deutsches Ingenieurblatt stellt sich neu auf

Ab dem Jahr 2024 gibt es einige Veränderungen beim Deutschen Ingenieurblatt sowie bei der dazugehörigen Beilage „Ingenieure in Bayern", dem Mitgliedermagazin der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. So werden das Ingenieurblatt und die Bayern-Beilage ab 2024 sechs Mal pro Jahr ausschließlich als E-Paper erscheinen und von einem zusätzlichen Infoservice per E-Mail begleitet.
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Baustoffindustrie fordert mehr Verlässlichkeit und Planungssicherheit in der Baupolitik

Die Baustoff-Steine-Erden-Industrie blickt mit großer Unsicherheit auf das Jahr 2024. Die Zinswende, hohe Baukosten, verschlechterte Wohnungsbau-Förderbedingungen und die enorme Unsicherheit für alle am Bau Beteiligten haben bereits 2022 einen Abschwung in der Bauwirtschaft eingeleitet. Dieser hat sich 2023 massiv verschärft und ganz besonders den Wohnungsbau betroffen.
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Jetzt Projekte für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2025 einreichen

Seit 2001 gibt die Bundesingenieurkammer die Reihe Jahrbücher der Ingenieurbaukunst heraus. Noch bis zum 31. Januar 2024 können Vorschläge für Projekte und Essays für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2025 eingereicht werden. In Frage kommen Bauprojekte aller Art, die von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus Deutschland weltweit geplant wurden sowie Zukunftsthemen für das Planen und Bauen.
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Ingenieurakademie Bayern - Fortbildungen
Mitigation des Klimawandels - Beitrag und Transformation der gebauten Umwelt sowie Ansätze der Tragwerksplanung - 23.01.2024 - Online

Die Herstellung und der Betrieb von Gebäuden verursachen ca. 38 % der weltweiten energiebezogenen CO2-Emissionen.Gesetzliche Vorgaben und finanzielle Anreize werden verstärkt die Art und Weise beeinflussen, wie wir planen und bauen. Ohne fundierte Kenntnisse werden Planer zukünftig nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Das Seminar bietet einen Einstieg in die Thematik und vermittelt die Grundlagen, um bei der Planung einen positiven Beitrag zur Einhaltung der Klimaschutzziele leisten zu können. Im Verlauf des Seminars wird sich der Fokus zunehmend auf die durch die Baukonstruktion verursachten Emissionen richten.
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Texten für Social Media, Webseite, Newsletter & Co. - 06.02.2024 - Online

Gute Postings für LinkedIn, Instagram, Facebook und andere Kanäle verfassen! In der Social-Media-Textwerkstatt beschäftigen sich die Teilnehmenden intensiv mit dem Verfassen und Optimieren von Texten für Postings auf ihren verschiedenen Kanälen. Auf der Basis fachlich-inhaltlicher Inputs analysiert das Moderatorenteam in und mit der Gruppe bereits vorformulierte Texte. Gemeinsam reflektiert das Seminarteam das Erarbeitete und vermittelt damit die handwerklichen Grundlagen für das Verfassen eines guten Textes sowie der dazugehörigen Bilder, Hashtags oder Emojis.
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Durchsetzungs- und Kommunikationsstrategien für Frauen im Baugewerbe - 07.02.2024 - München

Dieser Workshop bietet ein umfassendes Training für Frauen, Ihre Persönlichkeit und Ihren Selbstwert neu zu erfahren und zu stärken. Lernen Sie die Spielregeln optimaler Kommunikation anhand von Beispielen aus der Praxis kennen und gewinnen Sie mehr Selbstverantwortung und Gelassenheit. Durch Selbstanalyse, Rollenspiele und Beobachtungen werden individuelle Sprachkompetenzen in Vortrag, Einzelgesprächen und Gruppenarbeit offen gelegt und vertieft.
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Hopfen als kreislauffähiges Baumaterial

Die Bauindustrie verbraucht enorme Ressourcen und ist für große Teile des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Dagegen will das Gründungsteam „HopfON“ der TU München etwas tun. Die Vision: kreislauffähige und klimaschonende Baumaterialien aus landwirtschaftlichen Abfällen und Rohstoffen herzustellen. „Wir haben uns überlegt, was sich in Bayern dazu eignen könnte. Eigentlich aus Spaß haben wir dann gesagt: Hopfen wäre doch cool“, sagt Marlene Stechl von HopfOn.
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Wirtschaftlichere und nachhaltigere Stahlkonstruktionen für Bauwesen und Maschinenbau

Bei der Konstruktion von Bauteilen für Stahlbrücken und im Maschinenbau sind Gewichtsreduzierung und eine optimal angepasste Ausnutzung der Konstruktion an die auftretende Belastung aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen von großer Bedeutung. „Stahlkonstruktionen müssen heute leicht gebaut werden, damit Ressourcen eingespart werden“, erklärt Prof. Dr.-Ing. André Dürr, Spezialist für die Fachgebiete Stahlbau und Baustatik an der Fakultät für Bauingenieurwesen der Hochschule München. Doktorand Jakob Roth ergänzt: „Die beste CO2-Reduktion ist jede Tonne Stahl, die man nicht benötigt.“
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Die neue Heizungsförderung zum Gebäudeenergiegesetz für Architekten und Ingenieure - 19.02. und 05.03.2024 - Online - Kostenfrei

Die im vergangenen Jahr erfolgreich gestartete Kooperation von BIngK, BAK und KFW mit Webinaren zu den wohnwirtschaftlichen Förderprogrammen wird in diesem Jahr fortgesetzt. Jetzt geht es - exklusiv für Kammermitglieder - mit zwei Webinaren zur Heizungsförderung am 19.02. und am 05.03.2023 weiter. Die Teilnahme ist kostenfrei, wobei die Webinare jeweils auf 300 Teilnehmende begrenzt sind.
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Reduce, Reuse, Recycle: Startschuss für Innovationslabor Grüze in Winterthur

In der Schweiz entsteht ein wegweisendes Gebäude aus wiederverwendbaren Bauteilen: Das sogenannte Innovationslabor begeht mit seinem Sharing-Modell in Kombination mit der Technologie „Carbon Prestressed Concrete“ (CPC) nicht nur neue Wege im Hochbau, sondern erzielt auch signifikante CO2- und Materialeinsparungen. Das Projekt ist das Resultat einer engen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Winterthur, der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und Holcim, mit dem Ziel, Neues voranzutreiben.
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Neues Start-up Radar für die Bauwirtschaft - Fokus Nachhaltigkeit

Im Gebäude- und Infrastruktursektor tummeln sich zahlreiche Start-ups. Sie setzen auf innovative Lösungen, um die komplexen Prozesse rund um die Errichtung und den Betrieb von Bauwerken zu vereinfachen und damit allen beteiligten Akteuren die Arbeit zu erleichtern. Ein wachsender Teil dieser Start-ups fokussiert sich dabei auf die Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. BEFIVE veröffentlicht nun ein neues Start-up Radar, das deutsche Start-ups aufzeigt und clustert, die zur Kreislauffähigkeit der Branche beitragen.
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Klimaschonender Wohnungsbau mit zementfreiem Geopolymerbeton

In Norderstedt werden beim Pilotprojekt „UBS4“ 71 klimaschonende Sozialwohnungen im Rahmen der städtebaulichen Gesamtentwicklung „4HÖFE“ gebaut. Die Gebäude werden in Holzskelettbauweise auf Geopolymerbeton errichtet – eine Bauweise, die das Projekt im Norden Deutschlands zu einem landesweiten Vorzeigeobjekt macht. Dabei werden die Gebäude auf einem Stahlbetonsockel aus Geopolymerbeton errichtet und auch die standardisierten Fertigteilelemente wurden aus Geopolymer gefertigt.
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Auf CO2 bauen: Kohlenstoff im Beton

Die Bauwirtschaft als CO2-Senke? Daran arbeiten Forschende des „Concrete & Asphalt Labs“ der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa. Mit dem Einbringen von Pflanzenkohle in Beton loten sie das Potenzial von CO2-neutralem oder gar CO2-negativem Beton aus. Für optimale Praxistauglichkeit verarbeiten sie die Kohle vorab zu Pellets und ersetzen damit handelsübliche Gesteinskörnungen.
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Studentin der OTH Regensburg erhält erstmals Hochschulpreis des Bayerischen Bauindustrieverbandes

Zum ersten Mal wurde eine Studentin der OTH Regensburg mit dem renommierten Hochschulpreis des Bayerischen Bauindustrieverbandes ausgezeichnet. Lilli Marlen Mirlach, Studentin im Masterstudiengang Historische Bauforschung, erhielt diese besondere Auszeichnung. In ihrer Bachelorarbeit mit der Abschlussnote 1,0 erstellte sie eine „Machbarkeitsanalyse eines Schulkomplexes ohne Heizungs- und Klimatechnik in Anlehnung an das Prinzip des Gebäudes 2226“.
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Lärmschutzwände aus Lehm

Das Carl Ritter von Ghega Institut für integrierte Mobilitätsforschung der FH St. Pölten und der Forschungsbereich Baugeschichte und Bauforschung an der TU Wien untersuchten in einem Sondierungsprojekt den Einsatz von Lehm als Baustoff für Lärmschutzwände. Das Ergebnis: Lärmschutzwände aus Lehm stellen eine nachhaltige und kostengünstige Alternative dar. Bis zu einem Regeleinsatz ist allerdings noch einiges an Forschungsarbeit notwendig.
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Dekarbonisierung: Pilotprojekt zur Herstellung getemperter Tone

Rohrdorfer Zement startet mit seinem Net Zero Emission-Team ein Pilotprojekt, um die prozessintegrierte Herstellung getemperter Tone zu untersuchen. Das Projekt beinhaltet die Entwicklung und Konstruktion einer Pilotanlage im Zementwerk in Rohrdorf, die in den Werksbetrieb integriert werden soll. Ziel ist, ein Verfahren zu entwickeln, das auf andere Zementwerke übertragbar ist und von der gesamten Industrie adaptiert werden kann. Das Projekt wird zu 50 Prozent vom Bundesministerium für Wirtschaft- und Klimaschutz (BMWK) und der Europäischen Union im Rahmen des Programmes „NextGenerationEU” gefördert.
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Kreislaufwirtschaft im Bausektor: dena-Studie analysiert zirkuläre Geschäftsmodelle und präsentiert Praxisbeispiele

Als eine der ressourcen- und abfallintensivsten Branchen in Deutschland, steht die Baubranche vor der Herausforderung, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Klimaneutralität zu erreichen. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) präsentiert in der neuen Studie „Geschäftsmodelle für zirkuläres Bauen und Sanieren“ innovative Ansätze der Kreislaufwirtschaft, die nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile bieten.
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Kommunales Informationssystem Holzbau: Tool weist Klimaschutz-Beitrag des Bauens und Sanierens mit Holz aus

Kommunen können über den Bausektor erhebliche Treibhausgas(THG)-Einsparungen erzielen, indem sie Vorgaben für klimafreundliche Baustoffe machen. Das neue Informationssystem Holzbau-KIS, das die Ruhr-Universität Bochum und die Disy Informationssysteme GmbH derzeit entwickeln, unterstützt Kommunen bei entsprechenden Planungen: Es weist das konkrete Klimaschutzpotenzial durch Holzbau für verschiedene Szenarien in den Bereichen Neubau, Sanierung, Nachverdichtung und Aufstockung ausgewählter Kommunen aus.
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Erstes vollständig dekarbonisiertes Zementwerk in Deutschland

Das Projekt GeZero von Heidelberg Materials in Geseke, Nordrhein-Westfalen, hat die finale Förderzusage des EU-Innovationsfonds erhalten, einem der weltweit größten Förderprogramme für innovative kohlenstoffarme Technologien. Das Projekt soll eine vollständige CCS-Wertschöpfungskette für den Standort im Landesinneren aufbauen und ab 2029 jährlich 700.000 t CO2 abscheiden. Ergänzend zu signifikanten Investitionen des Unternehmens wird der Innovationsfonds Heidelberg Materials insgesamt 191 Mio € für die Umsetzung des Projekts zur Verfügung stellen.
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Projekt CycloPlasma: Kontaminierte Holzkonstruktionen sanieren

In Deutschland gibt es etwa drei Millionen Gebäude, die mit den giftigen Holzschutzmitteln Lindan und Pentachlorphenol (PCP) belastet sind. Bisherige Maßnahmen zur Minimierung der Schadstoffbelastung wie das Isolieren der kontaminierten Bereiche oder das Entsorgen der behandelten Holzbaustoffe als Sondermüll sind weder nachhaltig noch kostengünstig. Im Projekt CycloPlasma entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP ein neuartiges Verfahren, das die nach Jahrzehnten noch vorhandenen Schadstoffe rückstandsfrei, nachhaltig und gesundheitlich unbedenklich entfernen soll.
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Info-Vortrag: Energieberater/in Wohngebäude / Nichtwohngebäude / Passivhaus Planer/in - 24.01.2024 -  Online - Kostenfrei

Bei unserem Info-Vortrag am 24. Januar 2024 um 16 Uhr erfahren Sie alles Wissenswerte zu den Lehrgängen "Energieberater/in Wohngebäude / Nichtwohngebäude / Passivhaus Planer/in/Berater/in". Die Lehrgänge auf Modulbasis starten voraussichtlich im April 2024 und richten sich an Neueinsteiger wie auch an Planerinnen und Planer mit Vorkenntnissen im energieeffizienten Bauen. Die Teilnahme am Info-Vortrag ist natürlich kostenfrei!
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Digitale Sprechstunde: Alles zur Kammermitgliedschaft - 07.02.2024 - Online - Kostenfrei

Welche Eintragungsvoraussetzungen gibt es für die Mitgliedschaft? Welche Serviceleistungen erwarten Sie? Bei der digitalen Sprechstunde mit unserer Ingenieurreferentin Irma Voswinkel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Mitgliedschaft in der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau - als Freiwilliges Mitglied oder als Beratender Ingenieur.  Die Teilnahme ist kostenfrei!
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Bayerischer Denkmalpflegepreis 2024: Jetzt Projekt einreichen!

Bis zum 15. März 2024 sind private und öffentliche Bauherren sowie am Bau beteiligte Ingenieur.innen aufgerufen, sich mit ihren Projekten um den Bayerischen Denkmalpflegepreis 2024 zu bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird in den beiden Kategorien „Private Bauwerke“ und „Öffentliche Bauwerke“ in Gold, Silber und Bronze vergeben.
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Bayerischer Klimaschutzpreis 2024 ausgelobt

Für besondere Verdienste um den Schutz des Klimas oder die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels zeichnet die Bayerische Staatsregierung zum vierten Mal Projekte mit dem Bayerischen Klimaschutzpreis aus. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Vorschläge können ab sofort bis einschließlich 28. Februar 2024 eingereicht werden.
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  • Art. 63 der Vergabe-Richtlinie 2014/24/EU steht einer nationalen Rechtsvorschrift entgegen, nach der ein Wirtschaftsteilnehmer, der für die Ausführung eines öffentlichen Auftrags die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch nehmen möchte, die Unterlagen über die Befähigung dieses Unternehmens und dessen verpflichtende Zusage erst nach der Auftragsvergabe einreichen muss (EuGH, Beschl. v. 10.01.2023, C-469/22 – NZBau 2023, 747-749).

  • Ist dem Arbeitnehmer auf der Grundlage betrieblicher Regelungen bekannt, dass der Arbeitgeber die Arbeitsleistung für den darauffolgenden Tag in Bezug auf Uhrzeit und Ort konkretisieren wird, ist er verpflichtet, eine solche, per SMS mitgeteilte Weisung auch in seiner Freizeit zur Kenntnis zu nehmen (BAG, Urteil v. 23.08.2023, 5 AZR 349/22).

  • Führt eine fehlerhafte Rechnungsprüfung zu einer Überzahlung durch den Auftraggeber, entsteht ein Schaden des Auftraggebers nicht erst dann, wenn feststeht, dass das Rückzahlungsbegehren gegenüber dem Unternehmer gescheitert ist, da eine Überzahlung des Unternehmers unmittelbar eine Vermögenseinbuße des Auftraggebers nach sich zieht und das Bestehen eines Ersatzanspruchs gegenüber einem Dritten die Entstehung eines Schadensersatzanspruchs nicht hindert. Demgemäß kann der Architekt vom Auftraggeber unmittelbar in Anspruch genommen werden kann, dies allerdings nur Zug um Zug gegen Abtretung des Herausgabeanspruchs gegenüber dem Bauunternehmer (OLG Köln, Urteil v. 16.04.2021, 19 U 56/20).

  • Für die Bestimmung des Zustandekommens eines Architektenvertrages sind die allgemeinen rechtsgeschäftlichen Auslegungskriterien unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls heranzuziehen, die bei der Ermittlung eines gemeinsamen übereinstimmenden rechtsgeschäftlichen Willens von Bedeutung sind. Insbesondere ist zu ermitteln, ob die Parteien schon die Akquisitionsphase verlassen haben. Eine vergütungsfreie akquisitorische Phase endet nach der Rechtsprechung des BGH spätestens dann, wenn eine Vergütungsvereinbarung getroffen wird. Sie endet auch dann, wenn die Leistung des Architekten angenommen und verwertet wird. Dabei kann einer rechtsgeschäftlichen Bindung entgegenstehen, wenn der Architekt darum weiß, dass die Durchführung des Bauvorhabens noch nicht gesichert ist (OLG Düsseldorf, Urteil v. 15.07.2021, 5 U 147/20).


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Bayerische Ingenieurekammer-Bau, Schloßschmidstr. 3, 80639 München, Tel: +49 (0)89 419434-0, Mail: info@bayika.de, www.bayika.de

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