| Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Bayerische Bauministerium informiert über erforderliche Maßnahmen zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit von Asphaltstraßen
aufgrund
einer besorgniserregenden Verschlechterung des Oberflächenzustandes des
Straßennetzes beim Merkmal Risse. Wir schaffen das Heizungsgesetz ab! So steht es im Koalitionsvertrag der Bundesregierung. Jedoch werden Änderungen im GEG durch die europäische Gebäuderichtlinie ohnehin bis 2026 nötig. Die BayIka-Bau plädiert dafür, keine übereilten Änderungen am GEG vor Ende dieser Frist vorzunehmen. In der aktuellen Kolumne in der Staatszeitung fordert Vorstandsmitglied Alexander Lyssoudis, Planungssicherheit beim Gebäudeenergiegesetz zu schaffen. Präsident
Prof. Dr. Norbert Gebbeken
kritisiert in seinem Beitrag "Kritische Infrastruktur - Wo bleibt die Umsetzung der beschlossenen Resilienzstrategie?" für das Berufsportal
bauingenieur24 am Beispiel des Ahrtal-Hochwassers, dass selbst
kritische Infrastrukturen wieder in gefährdeten Gebieten
errichtet
werden. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau startet wieder den Schülerwettbewerb Junior.ING. Das Thema für 2025/2026: Arena - gut überDACHt! Ausgewählte Schlagzeilen: Kostenfreie Veranstaltungstipps: Zum Schluß möchten wir Sie ganz herzlich zu unserem Zukunftsforum "Arbeitswelt und Baubranche im Wandel" am 9. Oktober in München einladen. Für Studierende kostenfrei
- für Kammermitglieder nur 10 €! Mehr Neuigkeiten, Veranstaltungen und Fortbildungen finden Sie auf www.bayika.de. Jetzt aber viel Spaß mit unserem Newsletter! Ihre Bayerische Ingenieurekammer-Bau
und Ingenieurakademie Bayern PS: Machen Sie mit bei unserer Monatsfrage: Was ist die größte Gefahr, dass Großprojekte ins Stocken geraten? Das 7. Klimaforum befasst sich mit den
verschiedenen Aspekten rund um den Weg zum klimaneutralen Planen und
Bauen - eine Entwicklung, die Kommunen, öffentliche Verwaltungen und
Baugenossenschaften vor besondere Herausforderungen stellt.
Das Klimaforum zeigt auf, was Kommunen tun sollten - und wo
Ingenieur:innen gefragt sind.
Nicht nur
finanzielle Hürden sind zu überwinden, auch Strategien und klimaneutrale
(planerische und bauliche) Lösungen müssen erarbeiten und umgesetzt
werden. Für Kammermitglieder nur 29 Euro! Mehr Infos
| „Wir schaffen das Heizungsgesetz ab! - so steht es im Koalitionsvertrag der Bundesregierung. Änderungen im GEG werden durch die europäische Gebäuderichtlinie (EPBD) jedoch ohnehin bis 2026 nötig. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau plädiert dafür, keine übereilten Änderungen am GEG vor Ende dieser Frist vorzunehmen. Eine etwaige Zwischenregelung würde vor allem der Planungssicherheit entgegenstehen", sagt unser Vorstandsmitglied Alexander Lyssoudis in der aktuellen Kammer-Kolumne in der Staatszeitung Mehr Infos |
| Das Bayerische Bauministerium informiert, dass
aktuelle Ergebnisse aus der Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) für
Bundes- und Staatsstraßen eine signifikante und besorgniserregende
Verschlechterung des Oberflächenzustandes des Straßennetzes beim Merkmal
Risse zeigen. Daher sieht sich das StMB veranlasst, in einem ersten
Schritt wichtige Hinweise und Bausteine zur Qualitätssicherung im
Asphaltstraßenbau zu geben, die ab sofort zu beachten sind. Mehr Infos |
| „Eigentlich wissen wir genau, wie wir Sicherheit
und Resilienz steigern können, doch in der Praxis werden Erkenntnisse
ignoriert. Das Ahrtal-Hochwasser ist ein gutes Beispiel dafür. Sofort
stehen die Politiker in Gummistiefeln vor Blaulichtern und versprechen
großzügige Hilfen und den sofortigen Wiederaufbau, ohne darauf zu
warten, was die Katastrophenanalyse an Erkenntnissen liefert. Selbst
kritische Infrastrukturen werden wieder in gefährdeten Gebieten
errichtet. So werden wir nicht resilienter“, kritisiert Kammerpräsident
Prof. Dr. Gebbeken in seinem Beitrag für das Berufsportal
bauingenieur24. Mehr Infos |
| Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau führt auch im Schuljahr 2025/2026 wieder Junior.ING, den größten Schülerwettbewerb für junge Ingenieurtalente in Bayern durch! Ob Theater, Konzert, Spiel oder Sport, viele Erlebnisse finden draußen statt. Damit dabei niemand im Regen steht oder in der Sonne schmort, braucht es kluge Ideen: eine Überdachung, die schützt, ohne den Blick auf das Geschehen zu versperren. Genau das ist die diesjährige Aufgabe des Schülerwettbewerbs mit dem Motto „Arena - gut überDACHt". Anmeldeschluss ist der 19. Dezember 2025. Mehr Infos |
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Straßenflächen könnten künftig eine
vielversprechende Rolle bei der Produktion erneuerbarer Energien
spielen, wenn sie entsprechend genutzt werden. Das Staatliche Bauamt
Freising geht nun im Rahmen eines innovativen Pilotprojekts neue Wege:
An der Staatsstraße 2584 westlich des Flughafens München im Bereich der
Anschlussstelle Hallbergmoos wurde eine PV-Überdachung errichtet, um
Erkenntnisse zur technischen, wirtschaftlichen und gestalterischen
Nutzung von Verkehrsflächen für Solarstrom zu gewinnen.
Mehr Infos |
| „alpha Uni“ begleitet Studierende und junge
Berufseinsteiger:innen aus ganz Deutschland bei ihren Herausforderungen
im Studium und ihren ersten Schritten im Beruf. Unter dem Motto
„Bauingenieurin werden - vom Studium zum Beruf“ werden Alischa und Lisa
in zwei YouTube-Videos vorgestellt. Alischa studiert im 4. Semester
Bauingenieurwesen an der HTWK Leipzig und Lisa arbeitet nach ihrem
Bauingenieurstudium jetzt als Bauleiterin. Mehr Infos |
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Ein interdisziplinäres Forschungsteam der TU Graz
hat im Projekt ReCon gemeinsam mit Unternehmenspartnern ein
Klett-Verbindungssystem für Gebäude entwickelt: Damit lassen sich
unterschiedliche Gebäudeteile resilient verbinden und bei Bedarf einfach
voneinander trennen. Der Fokus lag auf der Verbindung von Bauteilen mit
unterschiedlicher Lebensdauer, bei denen irreversible Verbindungen den
Austausch üblicherweise erschweren.
Mehr Infos |
| 2025 verwüsteten die Waldbrände Tausende von
Hektar Land und zerstörten Häuser, Infrastruktur und natürliche
Lebensräume in Südkalifornien. ABB Robotics und Cosmic Buildings - ein
US-Bauunternehmen, das mobile, robotergestützte Mikrofabriken betreibt -
wollen die von den Waldbränden betroffenen Gebiete schneller, sicher
und kostengünstig wiederaufbauen. In der Mikrofabrik im kalifornischen
Pacific Palisades werden mit Hilfe von Robotik modulare Konstruktionen
errichtet. Gleichzeitig demonstrieren die beiden Unternehmen, wie die
Zukunft des erschwinglichen Wohnungsbaus aussehen kann. Mehr Infos |
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Der strategische Einsatz von Monitoring für
Ingenieurbauwerke, insbesondere Brücken, soll verbessert und
systematisiert werden. Moderne Monitoringtechnologien können die
Effizienz und Effektivität der Erhaltung von Ingenieurbauwerken
steigern. Als Ergebnis eines Forschungsprojektes hat die Bundesanstalt
für Straßen- und Verkehrswesen (BASt) einen kostenfreien Leitfaden und
ergänzend dazu eine praxisnahe Arbeitshilfe zum strategischen Einsatz
von Monitoring bei Ingenieurbauwerken veröffentlicht.
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| Die neue BIM-Datenbank „cockpit.infrastructure“
soll schon bald Transparenz bei Infrastrukturprojekten der Autobahn GmbH
des Bundes schaffen und das Fundament für ein zukunftssicheres Common
Data Environment bilden. Entwickelt wurde cockpit.inrastructure vom
BIM-Unternehmen Werkbank IT, das die europaweite Ausschreibung der
Autobahn GmbH des Bundes gewonnen hatte. Mehr Infos |
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Im Bauhauptgewerbe legte der ifo
Geschäftsklimaindex erneut zu. Im Juni und Juli 2025 zeigen die
ifo-Konjunkturumfragen eine insgesamt leicht positive Entwicklung im
Baugewerbe. Sowohl die Einschätzungen zur aktuellen Lage als auch die
Erwartungen verbesserten sich. Der Auftragsmangel und die
Preisentwicklung bleibt trotzdem weiterhin ein Problem und auch der
Fachkräftemangel im Bauhauptgewerbe hat sich weiter verschärft. Das
Geschäftsklima im Wohnungsbau hat sich jedoch deutlich verbessert. Mehr Infos |
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Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat mit
dem „Schwarzbuch der Denkmalpflege eine neue Publikation erstellt, die
Bedrohungen und Verluste der Denkmallandschaft aus den vergangenen zwei
Jahren dokumentiert. Das Schwarzbuch, das nun erstmals veröffentlicht
wurde, wird ab sofort jährlich erscheinen. Es soll die Debatte zugunsten
eines wirksameren Denkmalschutzes in Deutschland befördern sowie
Denkmalverluste anhand von Beispielen anschaulich machen und eine Bilanz
ziehen. Auch Lösungsansätze will es aufzeigen und Missstände benennen.
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| Das jetzt gestartete Brückenkompetenzzentrum der
Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen (BASt) ist die zentrale
Anlaufstelle für Forschungsthemen rund um Brücken für das
Bundesfernstraßennetz, aber auch darüber hinaus. Mit umfangreichem
Wissen und praxisnahen Lösungen schlägt es eine Brücke zwischen
Forschung und Praxis. Mehr Infos |
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In Deutschland mangelt es derzeit an bezahlbarem,
aber auch schnell verfügbarem Wohnraum. Die Nachfrage nach günstigem,
nachhaltigem Wohnen wächst seit Jahren und kann von etablierten
Bauweisen nicht befriedigt werden. Einen wichtigen Beitrag zur Behebung
dieser Knappheit könnten Minihäuser - sogenannte Tinyhäuser - aus Papier
leisten. Sie sind flexibel gestaltbar, aber insbesondere zeit- und
kosteneffizient sowie umweltfreundlich herstellbar. Die TU Darmstadt
arbeitet dazu am Forschungsprojekt „Tiny House auf Papierbasis“.
Mehr Infos |
| Die
Stütze im Raum stört ihn. Jedes Mal, wenn Prof. Dr. David Gallardo
Llopis das Büro seines Kollegen Prof. Dr.-Ing. Thorsten Weimar betritt,
bleibt sein Blick daran hängen. „Die müsste da eigentlich nicht sein“,
sagt der Architekt und Tragwerksspezialist aus Spanien, der für ein Jahr
als Gastwissenschaftler an der Universität Siegen ist. Da hätten
Architekten und Ingenieure damals zu wenig miteinander gesprochen oder
sich nicht verstanden. Und das – da sind sich der Architekt Gallardo
Llopis und der Ingenieur Weimar einig – darf nicht sein. Mehr Infos |
| Im Juni 2025 wurde in Deutschland der Bau von
19.000 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, waren das 7,9 % oder 1.400 Baugenehmigungen mehr als im Juni
2024. Im gesamten 1. Halbjahr 2025 wurden 110.000 Wohnungen genehmigt.
Das waren 2,9 % oder 3.100 Wohnungen mehr als im 1. Halbjahr 2024, als
die Zahl genehmigter Wohnungen auf den niedrigsten Stand für eine erste
Jahreshälfte seit 2010 gesunken war. Mehr Infos |
Mit
dem Zukunftsforum möchten wir unseren Mitgliedern Orientierung zu den drängenden Fragen zur Arbeitswelt
und Baubranche der Zukunft geben und mögliche Herangehensweisen und
Alternativen im Umgang mit den unterschiedlichen Herausforderungen
aufzeigen. Mit vier zentralen Themenblöcken, Impulsvorträgen und Workshops bietet das Zukunftsforum eine Plattform für Ingenieurinnen und Ingenieure, um sich mit den digitalen, ökologischen und strukturellen Herausforderungen der Zukunft auseinanderzusetzen und neue Chancen zu erkennen. Für Kammermitglieder nur 10 €, für Studierende kostenfrei! www.bayika.de/de/zukunft | Die Bundesstiftung Baukultur lädt mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) am 9. September 2025 zu einem Rückblick, Ausblick und einer Positionsbestimmung ein. Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, wird als Repräsentant der Bundesingenieurkammer zum Thema „Blick in die Verbändelandschaft Baukultur“ sprechen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Mehr Infos |
| Altbausanierung, Umbau, energetische Sanierung – die Grundlage für jedes erfolgreiche Projekt ist eine detaillierte Bestandsaufnahme. Doch wie gelingt die Bestandsaufnahme bei Sanierungsprojekten schnell, präzise und digital? Das erfahren Sie bei der Veranstaltung "BIM:puls in Bayern" der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und des Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr am 11. September in Passau. Der Eintritt ist frei! Mehr Infos |
| Eine Existenzgründung im Bauwesen will wohl
überlegt und gut durchdacht sein. Bei der digitalen Sprechstunden mit
unserer Ingenieurreferentin Irma Voswinkel am 17. September 2025
erfahren Sie alles Wissenswerte zur Existenzgründung und dem
erfolgreichen Schritt in die Selbstständigkeit. Wir freuen uns auf Sie!
Gleich anmelden - die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos |
| Das eigene Unternehmen in andere Hände geben ist nicht leicht und will gut geplant sein. In unserer digitalen Sprechstunde am 24. September 2025 geht es um die wichtigsten Fragen zur Unternehmensnachfolge. Wie gebe ich mein Büro in neue Hände? Wann soll ich mit der Suche nach einem Nachfolger beginnen? Was sollte ich beachten? All diese und weitere Fragen werden in der digitalen Sprechstunde von Irma Voswinkel beantwortet. Wir freuen uns auf Sie!
Gleich anmelden - die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos |
| Das Programm für die diesjährige KlimaManagementTagung (KMT) und den ExtremWetterKongress (EWK) ist veröffentlicht. Prof. Norbert Gebbeken, der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, hält eine Keynote zum Thema „Baulicher Bevölkerungsschutz als Teil der Prävention“. Die Bundesingenieurkammer ist als Kooperationspartner im Panel vertreten und gestaltet einen eigenen Workshop. Mehr Infos |
| Am 3. Oktober 2025 heißt es wieder in ganz
Deutschland „Türen auf mit der Maus“ und Kinder erhalten spannende
Einblicke in ihre Berufswelt von morgen. Das diesjährige Motto ist
SpielZeit! Das kann vieles sein: Ingenieurbüros leben im Arbeitsalltag
Teamplay und kooperative Zusammenarbeit oder lassen durch spielerische
Herangehensweisen innovative Ideen entstehen. Machen auch Sie mit Ihrem
Büro mit - die Anmeldung ist bis zum 31. August 2025 möglich. Mehr Infos |
| Im Fokus des 13. Vergabetags Bayern stehen Neuerungen im Vergaberecht im Freistaat Bayern und im Bund, ein Ausblick auf die EU-Vergaberechtsreform sowie eine Podiumsdiskussion und sechs Workshops. Die Bayerische Ingenieurkammer-Bau ist Kooperationspartner und mit ihrem 2. Vizepräsident Dr.-Ing. Werner Weigl bei der Podiumsdiskussion „Entwicklungen Vergaberecht im Bund - Stichwort Koalitionsvertrag und die Folgen“ vertreten. Mehr Infos |
| RISKieren Sie gemeinsam den Dialog im Rahmen des diesjährigen RISK Jahreskolloquiums mit dem Thema „Systemrelevant?! Schnittstellen der Resilienz - Kritische Infrastruktur aus interdisziplinärer Sicht“. Im Fokus steht der interdisziplinäre Austausch zu den Themen Risiko, Infrastruktur, Sicherheit und Konflikt. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist wieder Kooperationspartner. Der Eintritt ist frei! Mehr Infos |
| Das 7. Klimaforum befasst sich mit den
verschiedenen Aspekten rund um den Weg zum klimaneutralen Planen und
Bauen - eine Entwicklung, die Kommunen, öffentliche Verwaltungen und
Baugenossenschaften vor besondere Herausforderungen stellt. Nicht nur
finanzielle Hürden sind zu überwinden, auch Strategien und klimaneutrale
(planerische und bauliche) Lösungen müssen erarbeiten und umgesetzt
werden. Das Klimaforum zeigt auf, was Kommunen tun sollten - und wo
Ingenieur:innen gefragt sind. Mehr Infos |
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Beim Expertenforum Wasser | Abwasser der 22.
Münchner Runde am 16. Oktober 2025 in Fürstenfeld treffen sich Vertreter
von Kommunen, Zweckverbänden, Ingenieurbüros, System- und
Materialhersteller sowie Fachleute aus Wissenschaft und Forschung zum
Erfahrungsaustausch. Die Vorträge werden von einer Ausstellung namhafter
Unternehmen aus dem Bereich Wasser und Abwasser begleitet.
Mehr Infos |
| Die DIN 1045-1000 und das BBQ-Konzept stellen einen Paradigmenwechsel in der Betonnormung dar. Es geht nicht mehr nur um die Produktnormung von Beton, sondern um die qualitätsgesicherte Ausführung. Informieren Sie sich über die baupraktische Handhabung und Umsetzung des BBQ-Konzepts bei der Fachkonferenz der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr, der Architektenkammer, des Landesverbands Bayerischer Bauinnungen und des Bauindustrieverbands. Mehr Infos |
| Beim Regionalforum Schwaben zum Thema „Bauingenieurin:
Gestern, heute, morgen“ am 28.10.2025 in Kempten sind diesmal mit auf dem
Podium: Maria-Christine Biele von Drees & Sommer, Sabrina Müller
von Hartinger Consult, Rebecca Probst von der Konstruktionsgruppe Bauen
und unsere Regionalbeauftragten für Schwaben, Manuela Seeler von
pbu Beratende Ingenieure. Die Moderation übernimmt wieder Stephanie Sierig,
Vorsitzende des Ausschusses „Leben | Arbeit | Karriere“ bei der Bayerischen
Ingenieurekammer-Bau. Die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos |
| Sie möchten Ihre Mitarbeitenden oder sich selbst schnell, effizient und praxisnah als Konstrukteur/in weiterbilden? Dann informieren Sie sich online beim kostenfreien Info-Vortrag am 30. Oktober 2025 um 16 Uhr über unseren Lehrgang „Konstrukteur/in im konstruktiven Hoch- und Ingenieurbau“! Die Fortbildungsreihe umfasst 5 Module zur gezielten Förderung und praxisgerechten Weiterentwicklung von Bauzeichnern, Bautechnikern und Ingenieuren und startet wieder am 15. Januar 2026. Mehr Infos |
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Das Dresdner Baustatik-Seminar befasst sich mit
den Aspekten Realität, Modellierung und Tragwerksplanung. Veranstalter
sind das Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke der TU Dresden,
die Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen und
die Ingenieurkammer Sachsen. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist mit
dem Vortrag „Gebäudetyp e - Bauen nach dem ESEL-Prinzip“ von Präsident
Prof. Dr. Norbert Gebbeken dabei.
Mehr Infos |
| In einer immer stärker vernetzten Welt sind
Digitalisierung und intelligente Schnittstellen keine Zukunftsmusik
mehr, sondern entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg. Mit der
Eröffnungsveranstaltung zu den BIMWEEKS Bayern 2025 bringen wir die
Akteure zusammen und fördern den gegenseitigen Austausch. Unsere
Seminar-Veranstaltung bietet Ihnen einen Überblick über die wichtigsten
Technologien und Konzepte, mit denen Sie Ihre Geschäftsprozesse
optimieren können. Der Eintritt ist frei! Mehr Infos |
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Gemeinsam mit der Bayerischen
Ingenieurekammer-Bau und der Rechtsanwaltskammer München veranstaltet
die Bayerische Architektenkammer am 17.11.2025 eine Fachtagung im
Münchner Haus der Architektur zum Thema „Einfach Bauen! Ohne Normen?“.
Die Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ist mit einem Grußwort von
Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken und dem Vortrag „Technische
Gebäudeausrüstung - ganz einfach?“ von Vorstandsmitglied Alexander
Lyssoudis dabei.
Mehr Infos |
| Vom 26. bis 27. November 2025 öffnet die BIM World MUNICH wieder ihre Pforten und bringt mit über 8.000 Key-Playern der Branche sowie zahlreichen innovativen Start-Ups und über 250 Referenten das gesamte BIM-Ökosystem zusammen. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist am 26. November 2025 von 10:00 bis 10:55 Uhr mit Vorstandsmitglied Dr-Ing. Markus Hennecke beim Eröffnungspanel BIM4All im Congress vertreten. Als Partner der BIM World 2025 stellen wir unseren Mitgliedern exklusiv Freikarten zur Verfügung. Sichern Sie sich eines der kostenlosen Tickets! Mehr Infos |
| Das Traineeprogramm für junge junge Ingenieur:innen und Architekt:innen startet wieder am 16. Oktober 2025. Vier praxisorientierte Module mit Soft-Skill-Anteilen vermitteln das Know-how für Projektverantwortung, digitale Transformation und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das Traineeprogramm wurde jetzt um weitere zukunftsweisende Themen ergänzt: Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), Prompt Engineering, IPA (Integrierte Projektabwicklung), ESG (Environmental Social Governance) u.v.m. Bis 31. August anmelden und 500 Euro Rabatt sichern! Mehr Infos |
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In Zeiten von wesentlichen Veränderungen der Gesellschaft mit dem Wunsch
nach schnellem Bauen, stößt die Fundamentierung mit Beton im Bauwesen an ihre
Grenzen. Es gibt zwischenzeitlich Schraubfundamente, die auf eine neue und sehr
einfache Art eine Fundamentierung ermöglichen. Ziel des Workshops ist, den
Ingenieuren:innen und Architekten:innen die Möglichkeiten der Anwendung von
Schraubfundamenten im Hochbau und Konstruktiven Ingenieurbau anhand
von Theorie und Praxis aufzuzeigen. Die Teilnehmenden sollen Einsatzmöglichkeiten
erkennen und auf diese Weise zum schnelleren Bauen und zu einer größeren
Nachhaltigkeit im Bauwesen beitragen.
Mehr Infos |
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Die Bauwirtschaft verzeichnet seit Jahren eine Zunahme der Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten. Die staatlichen Arbeitsschutzbehörden und die Berufsgenossenschaften wollen sowohl durch Veränderungen im Vorschriftenwerk, als auch durch neue Präventionsansätze einen Rückgang dieser Entwicklung erreichen. Die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren nach Baustellenverordnung können bereits in der Planungsphase einen erheblichen Beitrag dazu leisten, indem sie den Bauherrn in der Planung und Ausführung nach den neusten gesetzlichen Vorgaben beraten. Spätere Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten können dadurch sicher, einfach und damit kostengünstig durchgeführt werden. Mehr Infos
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- Liegt eine Störung des
Vertrags aufgrund einer Behinderung vor, die faktisch zu einer
Bauzeitverzögerung führt, und teilt der Auftraggeber dem Auftragnehmer den
Behinderungstatbestand und die hieraus resultierende Konsequenz mit, dass die
Leistungen derzeit nicht erbracht werden können, liegt nach diesem Maßstab
keine Anordnung im Sinne des § 2 Abs. 5 VOB/B vor. Auch die Übermittlung von
Bauablaufplänen stellt keine Anordnung des Auftraggebers im Sinne des § 2 Abs.
5 VOB/B dar, wenn mit ihnen lediglich auf behinderungsbedingte Störungen des
Vertrags reagiert wird. Dies gilt auch, wenn darin im Hinblick auf die
Behinderungen und die deshalb gemäß § 6 Abs. 2 Nr. 1 VOB/B verlängerten
Ausführungsfristen zeitliche Konkretisierungen erfolgen (BGH, Urteil v. 19.09.2024,
VII ZR 10/24 – BauR 2025, 102).
- Verwaltung und Gerichte werden
den grundlegenden Anforderungen des Rechtsstaatsprinzips nur dann gerecht, wenn
ihre Entscheidungen mit den gesetzlichen Vorgaben und auch, wenn einschlägig, -
im Sinne eines „redlichen Verhaltens“ - mit den ungeschriebenen Grundsätzen
fairer Verfahrensgestaltung und den Prinzipien von Treu und Glauben in Einklang
stehen (BVerwG, Beschl. v. 23.09.2024, 4 B 13.24).
- Auch wenn ein Bauwerk als
Gesamtensemble Urheberschutz genießt, tritt das Interesse des Urhebers am
Fortbestehen eines Bauwerks in aller Regel hinter die Interessen des
Gebäudeeigentümers an einer anderweitigen Gebäudenutzung und einer damit
einhergehenden Zerstörung des Kunstwerks zurück, sofern sich nicht aus den Umständen
des Einzelfalles etwas anderes ergibt (OLG Brandenburg, Urteil v. 22.10.2024, 6
U 58/22 – IBR 2025, 30).
- Der Verzug mit der
Nacherfüllungsverpflichtung gem. §§ 634 Nr. 1, 635 Abs. 1 BGB setzt
grundsätzlich eine Mahnung voraus. Fordert der Besteller den Unternehmer auf,
den Mangel „schnellstmöglich, spätestens bis zum ...“ zu beseitigen, können
darin eine befristete Mahnung („schnellstmöglich“) und eine Fristsetzung zur
Nacherfüllung („spätestens bis zum ...“) liegen. Verbindet der Besteller ein
solches Nachbesserungsverlangen mit der Maßgabe, Termine unter Einhaltung einer
Vorlaufzeit mit ihm abzusprechen, kann dies geeignet sein, die Frist für den
Eintritt der Mahnung hinauszuschieben (OLG Oldenburg, Urteil v. 05.11.2024, 2 U
93/24 –BauR 2025, 938).
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