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Bund und Bauverbände unterzeichnen Charta für bessere Zusammenarbeit bei Bundesautobahnprojekten

Für eine zukunftssichere Infrastruktur und die Modernisierung der Bundesautobahnen

03.06.2024 - Berlin

Bund und Bauverbände unterzeichnen Charta für bessere Zusammenarbeit bei Bundesautobahnprojekten

Bauprojekte an Bundesautobahnen sind technisch und organisatorisch komplex. Damit alle Projektbeteiligten Bauprozesse vorausschauend und im Interesse einer wirtschaftlichen und effizienten Bauabwicklung bestmöglich bewältigen können, ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bauherr und Bauunternehmen wichtig. Jetzt haben der Bund und die Bauverbände eine Charta für eine bessere Zusammenarbeit bei Bundesautobahnprojekten unterzeichnet.

Ende Mai hat sich Bundesminister Dr. Volker Wissing hierzu im Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit Vertretern der Autobahn GmbH des Bundes, des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes und der Bundesvereinigung mittelständischer Bauunternehmen ausgetauscht. Im Beisein des Bundesministers wurde hierzu eine Charta für die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Baustellen an Bundesautobahnen unterzeichnet.

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:
Wir brauchen eine zukunftssichere Infrastruktur und wollen die Modernisierung unserer Bundesautobahnen gemeinsam vorantreiben. Der Schlüssel dafür ist, dass alle Projektbeteiligten transparent und fair Hand in Hand arbeiten. Die heute zwischen der Autobahn GmbH des Bundes und den Bauverbänden unterzeichnete Charta ist ein klares Signal für die Stärkung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit.

Dr. Michael Güntner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes:
Die Charta ist ein weiterer Baustein, um die Zusammenarbeit für die Modernisierung der Autobahnen zu verbessern. So können wir die Herausforderungen gemeinsam meistern, effizienter bauen und gleichzeitig die Verkehrsflüsse rund um die Baustellen optimieren.

Peter Hübner, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
Bauen statt Streiten, das ist der Leitsatz der Bauindustrie. Die Charta ist in diesem Sinn ein wichtiger Schritt hin zu einem neuen, lösungsorientierten Bauen, bei dem nicht länger das Austauschen von Schriftsätzen, sondern die Bewältigung der zunehmend anspruchsvolleren Aufgaben im Mittelpunkt steht. Wenn wir dies mit kooperativen Vertragsmodellen und agilen Entscheidungsprozessen flankieren, können wir einen echten Paradigmenwechsel für die gesamte Branche einläuten.

Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes:
Das deutsche Autobahnnetz ist eine der Lebensadern unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Zur Erhaltung und zum Ausbau ist deshalb jede Anstrengung gerechtfertigt. Es ist daher im Sinne aller Beteiligten, verlässliche Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit auf Baustellen an Bundesautobahnen festzulegen. Die Artikel der Charta stellen insofern Grundregeln für die handelnden Beteiligten auf, um ein Gelingen zu garantieren.

Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung mittelständischer Bauunternehmen:
Die Partnerschaftscharta bildet Werte sowie eine Kultur der Zusammenarbeit der Wertschöpfungspartner ab und gibt damit einen weiteren Anstoß zu einem Kulturwandel – hierfür stehen wir als Mittelstand ein. Die Grundlage für die Herausforderungen der Zukunft besteht in Kooperation und nicht in Konfrontation. Aus Sicht des Mittelstandes bedeutet dies eine Chance, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die von Vertrauen, Transparenz und gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jetzt gilt es für alle am Bau Beteiligten, sich zu den entwickelten Prinzipien zu bekennen und diese in der Praxis umzusetzen und zu leben.

Hintergrund:

Die Charta für bessere Zusammenarbeit bei Bundesautobahnprojekten ist ein weiterer Baustein, um Bauprozesse effizienter und wirtschaftlicher umzusetzen. Bereits im Jahr 2020 wurde gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur der Runde Tisch Baumanagement gegründet. Dem Runden Tisch gehören Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden an. Konkrete Ergebnisse konnten bereits erzielt werden: Inzwischen werden Ausschreibungen und Vergaben optimiert und damit die Bauzeiten insgesamt verkürzt. Es wird effizient gebaut und gleichzeitig werden Verkehrsflüsse in Baustellen optimiert. Technik, Normen und Baustellenkoordination werden verbindlich festgelegt, um Kosten und Zeit zu sparen. Übergeordnetes Ziel dabei ist es, die Autobahnen für alle Nutzer nachhaltig und kostengünstig zu erhalten und auszubauen.

Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., Foto: Wlad / iStock

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