17.05.2017 - München
Staatsminister Joachim Herrmann empfing Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken und die Vizepräsidenten Dipl.-Ing. (Univ.) Michael Kordon und Dr.-Ing. Werner Weigl am 17. Mai zum Antrittsbesuch in der Bayerischen Staatskanzlei. Inhaltlich ging es um den Erhalt der HOAI und gerechte Vergabeverfahren. Die Themen Brandschutz und Unterschwellenvergabe standen am 27. April im Mittelpunkt der Diskussion beim politischen Frühstück im Bayerischen Landtag. Zehn Landtagsabgeordnete der CSU-Fraktion sowie acht Vertreter der Kammer nahmen an dem Gespräch teil.
Staatsminister Joachim Herrmann empfing Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken am 17. Mai zum Antrittsbesuch in der Bayerischen Staatskanzlei. Begleitet wurde Gebbeken von den beiden Vizepräsidenten Dipl.-Ing. (Univ.) Michael Kordon und Dr.-Ing. Werner Weigl.
Schnelle Hilfe in der Krise
Da Staatsminister Herrmann gerade von einem Treffen der Katastrophenschützer kam, ergab sich sogleich der erste Gesprächspunkt. Prof. Gebbeken und Dr. Weigl verwiesen darauf, dass sie beide bereits mehrfach u.a. nach Hochwasserkatastrophen Ansprechpartner für Medien und Bevölkerung waren, beispielsweise am Servicetelefon des Radiosenders Bayern 3.
Bedeutung des ländlichen Raums
Prof. Gebbeken erläuterte die Bürostruktur in Bayern und verwies auf den positiven Effekt auch der kleinen Büros im ländlichen Raum, die vor Ort Ansprechpartner sind und wertvolle hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Dies sollte im Interesse der Attraktivität des ländlichen Raumes erhalten bleiben. Die HOAI und gerechte Vergabeverfahren seien die Garanten dieser Strukturen, betonte Dr. Weigl. Der Staatsminister sagte der Kammer in allen Punkten seine Unterstützung zu.
Win-Win-Situation
Herr Kordon verwies auch auf die vielfältigen Aktivitäten von Mitarbeitern der Staatsbauverwaltung in der Kammer und als Lehrbeauftragte an den Hochschulen. Der Staatsminister unterstützt dieses Engagement und sieht darin eine win-win-Situation.
Bereits im Dezember hatte sich der Vorstand der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau mit Vertretern der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag zu einem politischen Frühstück getroffen. Schnell war eine Vielzahl von Themen ausgemacht, die auf beiden Seiten rege diskutiert wurden.
Um einzelne Aspekte näher zu vertiefen, fand am 27. April ein weiterer Gedankenaustausch statt. Zehn Abgeordnete sowie acht Vertreter der Kammer nahmen an diesem Folgegespräch teil. Vorrangig ging es an diesem Vormittag um die Anforderungen an den Brandschutz und die Unterschwellenvergabe.
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Herbert, Vorsitzender des Ausschusses Baurecht und Sachverständigenwesen, vertrat die Position der Kammer in Sachen Brandschutz. Eine hoheitliche Prüftätigkeit als beliehene Unternehmer würde es den Prüfsachverständigen ermöglichen, die Ermessensspielräume besser, kreativer und kostensparender auszulegen, als dies derzeit im Honblick auf eventuelle Haftungsfragen möglich ist.
Dr.-Ing. Werner Weigl, 2. Vizepräsident der Kammer, stellte zudem die Thematik Unterschwellenvergabeordnung vor. Das Gespräch verlief in einer ausgesprochen angenehmen, offenen Atmosphäre und war geprägt von großem gegenseitigem Interesse.
Teilnehmer/innen der CSU-Landtagsfraktion:
Teilnehmer/innen der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau:
Die Social Media Buttons oben sind datenschutzkonform und übermitteln beim Aufruf der Seite noch keine Daten an den jeweiligen Plattform-Betreiber. Dies geschieht erst beim Klick auf einen Social Media Button (Datenschutz).
Jetzt Newsletter abonnieren!
Sustainable Bavaria
Nachhaltig Planen und Bauen
Digitaltouren - Digitalforen
Netzwerk junge Ingenieure
Werde Ingenieur/in!
www.zukunft-ingenieur.de
Veranstaltungstipps
Einheitlicher Ansprechpartner
Berufsanerkennung
Professional recognition
Bayerische Ingenieurekammer-Bau
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Schloßschmidstraße 3
80639 München