03.09.2018 - München
Die Hilfsorganisation „Ingenieure ohne Grenzen“ engagiert sich seit 15 Jahren überall dort auf der Welt, wo Menschen in prekären Verhältnissen leben und technisches Know-How aus dem Ausland ihr Leben deutlich verbessern kann. Jan Papendieck, Geschäftsführer von „Ingenieure ohne Grenzen“, stellte Struktur und Projekte der Organisation bei einem persönlichen Treffen in der Kammergeschäftsstelle vor.
Jan Papendieck (im Foto rechts) informierte Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken und Geschäftsführerin Dr. Ulrike Raczek über die Arbeitsweise von „Ingenieure ohne Grenzen“. Weitere Teilnehmer des gegenseitigen Kennenlernens waren Pressereferentin Sonja Amtmann und Jan Struck, Bereichsleiter Kommunikation - Marketing - Bildung aus der Kammergeschäftsstelle. Aktuell prüft die Kammer verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation.
Ingenieure ohne Grenzen wurde 2003 gegründet und hat aktuell rund 3500 Mitglieder, davon etwa 1000 Aktive. Das Ziel der gemeinnützig anerkannten privaten Hilfsorganisationn ist es, die Lebensbedingungen notleidender und benachteiligter Menschen langfristig zu verbessern. Der Fokus liegt dabei auf einer nachhaltigen, partnerschaftlichen Unterstützung im Rahmen einer grundbedürfnisorientierten Entwicklungszusammenarbeit.
Ingenieure ohne Grenzen war in den letzten Jahren in über 30 Ländern im Einsatz und finanziert sich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Fördermittel.
In Afrika findet etwa zwei Drittel des Engagements von „Ingenieure ohne Grenzen“ statt, gefolgt von Europa mit knapp 25 Prozent der Projekte. Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen, ist noch immer der große Schwerpunkt von „Ingenieure ohne Grenzen“.
Auch Bauprojekte sind von zentraler Bedeutung. Die Überlebenden der schweren Erdbeben in Nepal 2015 können mehrheitlich ihre Häuser nicht mehr bewohnen. „Ingenieure ohne Grenzen“ hilft beim Wiederaufbau. In Ruanda können die Menschen durch den Bau einer Seilbrücke nun endlich auch in der egenzeit den Mukungwa Fluss überqueren, der zum Krankenhaus führt.
Wer die als gemeinnützig anerkannte Hilfsorganisation unterstützen will, kann dies durch Spenden oder eine Fördermitgliedschaft tun. Aber auch das direkte Engagement in einer der Regionalgruppen ist von großer Bedeutung. Aktuell gibt es rund 30 regionale ehrenamtliche Gruppen in ganz Deutschland mit etwa 1.000 ehrenamtlich tätigen Mitgliedern.
In Bayern gibt es fünf Regionalgruppen in
Augsburg
Nürnberg
München
Regensburg
Ulm/Neu-Ulm
Weitere Informationen
www.ingenieure-ohne-grenzen.org
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