22.10.2018 - München
„Wir wollen die Kammer so aufstellen, dass sie für Nachwuchsingenieure interessant und sinnvoll ist. Was gibt es da besseres, als Sie direkt zu fragen und zu Wort kommen zu lassen?“, begrüßte Vorstandsmitglied Dr.-Ing. Markus Hennecke die rund 60 Teilnehmer beim KickOff -Event des Netzwerkes junge Ingenieure. Mit der neuen Initiative unterstützt die Kammer gezielt die Belange, Ideen und Anliegen aller am Bau tätigen Nachwuchs-Ingenieure und fördert so gleichzeitig den Austausch zwischen den Ingenieurgenerationen.
Nach dem Grußwort von Dr. Markus Hennecke vom Vorstand der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau standen neben einer Einführung in die
Strukturen der BayIka-Bau und den daraus resultierenden breiten Möglichkeiten
für die Entwicklung des Netzwerkes junge Ingenieure ebenfalls zwei kurze
Impulsvorträge auf dem Programm.
Die Kammer-Kooperationspartner Digital BuildersMunich gingen auf neue Ansätze der interdisziplinären Zusammenarbeit ein, die sie in
ihren regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen fördern.
Kammer-Mitglied Dipl.-Ing. (FH) Benjamin Di-Qual stellte das von ihm gemeinsam mit der BayIka-Bau initiierte Flusswellenforum und den daraus entstandenen Film „Unsurfed Afghanistan“ vor.
Ganz oben auf der Agenda des KickOffs des Netzwerkes junge
Ingenieure stand das Ziel, die Wünsche, Ideen und Anliegen der Nachwuchsingenieure zu
erfahren. Und da hatten die rund 60 Teilnehmer/innen der Kammer so einiges an Input
und Ansätzen mitgebracht. Inspiriert von den Impulsvorträgen ging es anschließend in die Workshops über.
„Was wünscht ihr euch konkret von
eurer Kammer?“, fragte Laura Krauss, Referentin Career Service / Social Media der Kammer, einleitend. „Lasst eurer
Kreativität freien Lauf. Hauptsache wir erfahren heute Abend, was euch unter
den Nägeln brennt.“
In vier Gruppen aufgeteilt tauschten sich die Teilnehmer rege aus, diskutierten ihre Ideen und brachten diese zahlreich zu Papier. Bei der Vorstellung der Ergebnisse kristallisierte sich schließlich ein breites Spektrum an Ansätzen heraus, in dem sich die Teilnehmer Unterstützung der Kammer erhoffen.
„Wir wünschen uns einen regelmäßigen Austausch mit anderen
Berufseinsteigern“, fasste eine der Gruppen beispielsweise nach dem Workshop
zusammen. „Im Büro hat jeder so viel um die Ohren, dass für die Einarbeitung
trotz aller Bemühungen einfach zu wenig Zeit bleibt.“
Fachvorträge, „die nicht auf Hochglanz poliert sind, sondern in denen es auch mal um Fehler und Schwierigkeiten bei Projekten geht“, Existenzgründertreffen, regionale Kammer-Stammtische – die Ideen waren so vielfältig wie die Erfahrungen als Nachwuchsingenieur eben auch sind.
„Ich bin wirklich beeindruckt und begeistert davon, dass wir heute ein so volles Haus haben und wie viele konkrete Ideen wir vom heutigen Abend mitnehmen“, fasste Vorstandsmitglied Dr.-Ing. Markus Hennecke zusammen. „Jetzt liegt es an der Kammer Ihre Ideen zu sortieren und nach und nach in ein Konzept zu gießen und umzusetzen. Darauf freuen wir uns schon sehr!“
"Jetzt hat man die Möglichkeit seine Ideen, Wünsche und Gedanken von Anfang an einzubringen“, erklärt Präsident Prof. Dr.-Ing. Norbert Gebbeken. „Wir freuen uns wirklich über jeden, der Lust hat, bei diesem spannenden Projekt mitzumachen!“
Mehr zum Netzwerk junge Ingenieure gibt es hier:
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