09.04.2019 - München
Dipl.-Ing. (FH) Maik Linner aus dem Landkreis Weilheim ist das 7000. Mitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Der Vorstand der Kammer hieß den 43-Jährigen am 9. April bei einem persönlichen Empfang in der Kammer willkommen. „Die Mitgliederzahl der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ist seit ihrer Gründung 1990 kontinuierlich gestiegen. Dabei gibt es bei uns im Unterschied zu anderen Kammern keine verpflichtende Mitgliedschaft. Jedes einzelne Mitglied ist freiwillig bei uns – aus Überzeugung“, freut sich Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken.
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau hat in den vergangen zehn Jahren eine große Entwicklung durchgemacht. Weg von der Verwaltungskammer, hin zur Service- und Dienstleistungskammer. Gerade Angebote wie die Rechts- und Ingenieurberatung, Beratungen zur Existenzgründung und Unternehmensnachfolge oder kostenfreie Arbeitshilfen wie die Musteringenieur- und Musterarbeitsverträge sind häufig genannte Gründe für die Mitgliedschaft in der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
„Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau geht ihren Weg zum nahbaren Dienstleister kontinuierlich weiter. So informieren wir unsere Mitglieder seit letztem Jahr auch über verschiedene Social-Media-Kanäle zu branchenrelevanten Themen und haben ein Netzwerk junge Ingenieure eingerichtet, mit dem wir am Puls der Zeit bleiben. Wir stellen uns den Herausforderungen der Digitalisierung und der sich verändernden Arbeitswelt und meistern diese gemeinsam mit unseren Mitgliedern“, erläutert Prof. Dr. Norbert Gebbeken die neusten Entwicklungen.
„Ich bin seit zehn Jahren als bauvorlageberichtigter Ingenieur in der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau gelistet. Die Mitgliedschaft war der nächste logische Schritt, um besser vernetzt zu sein“, benennt das 7000. Mitglied, Dipl.-Ing. (FH) Maik Linner, seine Beweggründe. Er erlebe die Kammer als kompetentes Bindeglied zwischen Gesetzgeber, Bauherr und Ingenieur im Tagesgeschäft.
Bayerische Ingenieurekammer-Bau
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist die Berufsvertretung der bayerischen Ingenieure aus Bauwesen und Bauwirtschaft, Freien Berufen und öffentlichem Dienst im Freistaat Bayern. Zu den wesentlichen Aufgaben der Kammer zählen die Beratung der Mitglieder, der Schutz der beruflichen Belange, die Überwachung der Erfüllung der beruflichen Pflichten, die Förderung der Baukultur, Wissenschaft und Technik sowie die Stärkung der Eigenverantwortung, Unabhängigkeit und Fachkompetenz. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau wurde 1990 gegründet und ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Aufsichtsbehörde ist das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr.
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