28.05.2019 - Coburg
Die Verdienste Prinz Alberts um die Baukultur werden anlässlich seines 200. Geburtstages ab dem 28. Mai 2019 in Coburg gewürdigt. Dazu wird an seinem Denkmal auf dem Coburger Marktplatz eine geodätische Rauminstallation mit mehreren Infotafeln errichtet. Außerdem gibt es die Wanderausstellung "Crystal Palace - Albert als Visionär“ im Rahmen der 31. Coburger Designtage zu sehen. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau unterstützt das Projekt.
Zum zweihundertsten Geburtstag von Prinz Albert weist das Coburger Designforum Oberfranken zusammen mit dem Bund Deutscher Baumeister, Regionalgruppe Coburg (BDB), dem Architektur-Treff Coburg (ATC) und der Hochschule Coburg auf eine besondere Leistung - den Crystal Palace - hin. Dieser wurde unter maßgeblichem Einfluss von Prinz Albert eigens für die erste Weltausstellung 1851 in London initiiert.
Anlässlich der royalen Geburtstage im Jahr 2019 ist es das Ziel, Prinz Alberts Verdienste um die Baukultur vorzustellen. Gerade hier hatten seine Ideen und Vorstellungen einen Einfluss auf das moderne Bauen, die bis heute nachwirken.
Prinz Alberts Leistungen werden an zwei Orten in Coburg gewürdigt: Zum einen, an seinem Denkmal auf dem Coburger Marktplatz, wo eine geodätische Rauminstallation mit mehreren Infotafeln aufgestellt wird, die auf die Zeit hinweisen, in der das Denkmal errichtet wurde (1865).
In Form einer Wanderausstellung werden verschiedene historisch und aktuell bedeutsame Orte in Coburg, eingedenk an Prinz Albert und einer lebendigen Stadtentwicklung inszeniert. Die Ausstellung wird bei einem Empfang am 28. Mai um 19 Uhr in der Alten Pakethalle eröffnet.
Zum zweihundertsten Geburtstag von Prinz Albert weist das Coburger Designforum Oberfranken zusammen mit seinen Kooperationspartnern auf eine besondere Leistung - den Crystal Palace - hin. Dieser wurde unter maßgeblichem Einfluss von Prinz Albert eigens für die erste Weltausstellung 1851 in London initiiert.
Die Bedeutung dieses durch ein Feuer im Jahre 1936 zerstörten Gebäudes ist für die moderne Architektur und das Bauwesen heutiger Tage unbestritten. Im Mittelpunkt steht die Innovationskraft des Crystal Palace.
Es war das erste Gebäude, das aus den Baumaterialien Glas, Stahl und Beton in modularer Bauweise in einem industriellen Produktionsprozess in nur 17 Monaten errichtet wurde. Es wurden enorme Mengen an Baustoffen benötigt, für deren Herstellung eigens für dieses Vorhaben neue Glas Fertigungsmethoden entwickelt werden mussten. Der Crystal Palace beschleunigte somit die Industrialisierung des Bauwesens in England und wurde so zum Vorläufer moderner Großstadt-Architektur.
Die Beteiligten an diesem Bau, wie Queen Victoria in ihrer Rolle als Schirmherrin, Prinz Albert als Initiator und den Architekten des Crystal Palace, Joseph Paxton, sowie den Bauunternehmer Charles Fox, stellen wir biografisch vor. Die Nachwirkung der Person Alberts und seiner Ideen stellen wir anhand eines angenommenen Wissens- und Kulturtransfers nach Coburg exemplarisch dar. Dazu gehört die Rezeption seiner Vorstellungen und die nach seinem Tod entstandene Erinnerungskultur, die sich in seinem Denkmal auf dem Coburger Markplatz widerspiegelt.
In Form einer Wanderausstellung werden verschiedene historisch und aktuell bedeutsame Orte in Coburg, Eingedenk an Prinz Albert und einer lebendigen Stadtentwicklung inszeniert.
Weitere Informationen
Projektleitung
Orte
Kooperationspartner
unterstützt von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau
© Fotos: Coburger Designforum Oberfranken e.V. (CDO) und Bund Deutscher Baumeister, Regionalgruppe Coburg (BDB), Visualisierung Installation: Moritz Martin Fischer, Studiengang Integriertes Produktdesign, Hochschule Coburg
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