05.02.2020 - München
Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger haben am 4. Februar 2020 in München gemeinsam mit dem Präsidenten des Bayerischen Handwerkstags, Franz-Xaver Peteranderl, dem Präsidenten des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags, Dr. Eberhard Sasse, dem Ehrenpräsident des Verbands Freier Berufe in Bayern e. V., Dr. Fritz Kempter und dem stellvertretenden Geschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Dr. Christof Prechtl die Vereinbarung „Der Bayerische Weg zu weniger Bürokratie - Pakt für Freiheit“ unterzeichnet.
Der
deutschlandweit einzigartige Pakt für Freiheit soll die Aktivitäten der
Staatsregierung beim Bürokratieabbau im Bereich der Wirtschaft bündeln. Ziel
ist ein Paradigmenwechsel hin zu einer kooperativeren Verwaltung für mehr
Bürgernähe und Praxistauglichkeit.
Der
Pakt für Freiheit kann hier im Volltext abgerufen werden:
http://q.bayern.de/pakt-freiheit
Staatsminister Dr. Florian Herrmann betonte: „Bayern setzt mit dem einzigartigen Pakt für Freiheit erneut bundesweit Maßstäbe. Verwaltung muss nah am Bürger und praxistauglich sein. Beim Bürokratieabbau gilt für uns der Grundsatz: Im Zweifel für die Freiheit. Deshalb leiten wir einen bundesweit einmaligen Paradigmenwechsel ein hin zu einer stärker partnerschaftlichen Verwaltung, getreu dem bayerischen Leitspruch Leben und leben lassen.“
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger warnte: „Für Betriebe darf Bürokratie nicht zum K.o.-Kriterium werden." Der Kampf gegen Bürokratie sei ein Dauerkampf. Deshalb sei ein ständiger Austausch mit der Wirtschaft genauso wichtig wie eine Fehlersuche bereits im Gesetzgebungsverfahren. Unnötige, zeitintensive Vorschriften dürften sich nicht erst in der Praxis herausstellen.
VFB-Ehrenpräsident
Dr. Fritz Kempter begrüßte die Gründung eines solchen Paktes zur Entlastung
auch der freiberuflichen Kanzleien, Praxen und Büros. Er betonte in seinem
Eingangsstatement: „Freie Berufe sind mit zeitraubenden, teilweise unnötigen,
komplizierten Bürokratievorschriften belastet. Sie arbeiten mit und am Menschen
und dafür brauchen wir Zeit. Wir, die Freien Berufe werden uns aktiv in die
Arbeitsgruppen des Paktes einbringen. Das schon deshalb, weil die Bürokratiekosten
allein in den Zahnarztpraxen im Jahr 2017 auf mehr als 4,3 Mrd. Euro gestiegen
sind. Heute, 2020 ist dieser Betrag noch höher.“
Quellen und Fotos: Bayerische Staatskanzlei, Verband Freier Berufe in Bayern e.V. (VFB)
Die Social Media Buttons oben sind datenschutzkonform und übermitteln beim Aufruf der Seite noch keine Daten an den jeweiligen Plattform-Betreiber. Dies geschieht erst beim Klick auf einen Social Media Button (Datenschutz).
Jetzt Newsletter abonnieren!
Sustainable Bavaria
Nachhaltig Planen und Bauen
Digitaltouren - Digitalforen
Netzwerk junge Ingenieure
Werde Ingenieur/in!
www.zukunft-ingenieur.de
Veranstaltungstipps
Einheitlicher Ansprechpartner
Berufsanerkennung
Professional recognition
Bayerische Ingenieurekammer-Bau
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Schloßschmidstraße 3
80639 München