09.06.2020 - München
Egal ob bei Stau im Berufsverkehr, Unfällen auf der Autobahn oder starkem Ferienverkehr in Richtung Italien: Mit Hilfe modernster Technik arbeitet die Autobahndirektion Südbayern in ihrer Verkehrs- und Betriebszentrale daran, den Verkehr auf den Autobahnen so flüssig und sicher wie möglich zu machen. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat sich am 9. Juni ein Bild von der Arbeit in der neuen Verkehrs- und Betriebszentrale der Autobahndirektion Südbayern gemacht.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen einen großartigen Job. Mit der neuen Verkehrs- und Betriebszentrale zeigen wir in Bayern, wie modernes Verkehrsmanagement funktioniert. Durch dieses intelligente Verkehrsmanagement erhöhen wir die Verkehrssicherheit und verbessern die Leistungsfähigkeit der Autobahnen. Damit nutzen wir die vorhandene Infrastruktur so gut wie möglich aus. Das spart Geld und Fläche, weil weniger neu gebaut werden muss“, sagte Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (im Foto oben rechts) bei ihrem Besuch zu Michael Kordon (l.), dem Präsidenten der Autobahndirektion Südbayern. Kordon ist auch 1. Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Die Verkehrs- und Betriebszentrale im Münchner Norden ist zwischen 2015 und 2019 neu gebaut und mit modernster Technik ausgestattet worden. Rund um die Uhr überwachen insgesamt 34 so genannte Operatoren den Verkehr auf den über 1.200 Kilometern Autobahn in Südbayern.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überwachen 23 Tunnel und steuern die Verkehrsbeeinflussungsanlagen, die auf stark befahrenen Autobahnabschnitten auf 627 Kilometern installiert sind. Dort wird etwa die erlaubte Höchstgeschwindigkeit angezeigt und vorausschauend vor Staus gewarnt.
Damit lassen sich die Unfallzahlen um bis zu ein Drittel senken. Die Operatoren stehen auch mit ihren Kolleginnen und Kollegen in Österreich und Italien in engem Kontakt. So wird der Verkehr über die Alpen in Abstimmung mit den Nachbarländern schon am Inntaldreieck entweder über die Brenner- oder die Tauernroute in Richtung Süden gelenkt.
Ministerin Schreyer: „Bayern steht zur Autobahn. Allein im Bereich der Autobahndirektion Südbayern haben wir in den vergangenen fünf Jahren jährlich über eine halbe Milliarde Euro in Bestandserhaltung und neue Projekte investiert. Für den Großraum München ist zum Beispiel der abgeschlossene acht-streifige Ausbau der A99 zwischen München-Nord und Aschheim/Ismaning eine riesige Erleichterung. Andere Maßnahmen sind aktuell im Bau, wie der sechs-streifige Ausbau der A3 bei Regensburg. Ein modernes, leistungsfähiges Autobahnnetz ist unverzichtbar für den Verkehr in Bayern.“
© Quelle und Foto: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
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