21.08.2020 - Berlin
Bislang nutzen nur wenige Büros und Unternehmen in der Planungs- und Baubranche integrale digitale Werkzeuge von der Planung bis zur Bewirtschaftung von Bauwerken (BIM). Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) nennt in seinem neuen Positionspapier die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung von BIM. Der BDB unterstützt seine Mitglieder bei der digitalen Transformation und hat zu diesem Zweck eine Kooperation mit der Initiative „Mittelstand 4.0 Planen und Bauen“ geschlossen.
Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) ist das Netzwerk, das die Planerinnen und Planer aller Disziplinen am Bau zusammen bringt. Der BDB setzt sich dafür ein, dass die Rahmenbedingungen des Arbeitens mit digitalen Methoden wie Building Information Modeling mittelstandsfreundlich im Sinne der überwiegend kleinen und mittleren Büros in Deutschland gestaltet werden.
Die Rahmenbedingungen formuliert der BDB in seinem neuen Positionspapier (PDF). Erforderlich sind unter anderem eine neue Kultur des Arbeitens miteinander, klare und diskriminierungsfreie Vorgaben durch die Auftraggeber, eine gute Dateninfrastruktur und ein verlässlicher rechtlicher Rahmen.
Das Kompetenzzentrum Planen und Bauen der Initiative „Mittelstand 4.0“ wird getragen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und bringt verschiedene Partner aus Wissenschaft und Praxis zusammen, die sich mit dem Thema der Digitalisierung des Planens und Bauens beschäftigen. Das Themengebiet Planen wird von der Jade-Hochschule in Oldenburg koordiniert, mit der der BDB seit langem eng zusammenarbeitet.
Das Ziel der Kooperation zwischen dem BDB und dem Kompetenzzentrum Planen und Bauen der Förderinitiative „Mittelstand 4.0“ ist vorrangig der Informationsaustausch über das digitale Planen und Bauen.
„Unsere
Mitglieder spiegeln uns direkt die Vorteile aber auch die Hürden der digitalen
Planung und Zusammenarbeit mit Projektpartnern und Bauherren. Gerade die vielen
kleinen und mittleren Bürostrukturen benötigen einen klaren Rahmen, um den
Transformationsprozess stemmen zu können. Bis zur erfolgreichen Implementierung
von BIM liegt für viele dieser Büros noch eine Wegstrecke vor ihnen. Durch die
neue Zusammenarbeit können wertvolle Synergien gewonnen werden, damit die
Digitalisierung am Bau vorankommt.“, so BDB Präsident Christoph Schild
(Foto ganz oben links mit Dr. Jan Tulke, planen-bauen 4.0 GmbH).
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© Quelle und Fotos: Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB)
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