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Ingenieure ohne Grenzen - Saniertes kleines Krankenhaus in Uganda vor der Wiedereröffnung

02.03.2021 - Berlin

Ingenieure ohne Grenzen - Saniertes kleines Krankenhaus in Uganda vor der Wiedereröffnung

Die Nürnberger Regionalgruppe von Ingenieure ohne Grenzen arbeitet seit 2019 an der Sanierung eines kleinen Krankenhauses in Uganda. Wie die meisten Projekte der Organisation wird es trotzt Pandemie weiter umgesetzt. Jetzt steht das Krankenhaus vor der Wiedereröffnung. Aber damit endet das Projekt noch lange nicht.

Dr. Sebastian Kyewalyanga gründete vor fast 70 Jahren ein Krankenhaus in seinem Heimatdorf Kako im Süden Ugandas. Er führte das Gesundheitszentrum viele Jahre, bis sein Sohn in den 1980ern die Leitung übernahm. Als dieser vor einigen Jahren starb, wurde der Betrieb des Hauses eingestellt und seitdem hat sich der bauliche Zustand der gesamten Anlage stark verschlechtert.

Um den Menschen in Kako und den umliegenden Gemeinden wieder Zugang zu ärztlicher Versorgung zu ermöglichen, arbeitet Ingenieure ohne Grenzen zusammen mit der Tochter des Gründers, Dr. Jennifer Kyewalyanga, daran, das Krankenhaus zu sanieren und den Betrieb wiederaufzunehmen.

Stand der Bauarbeiten

Die erste von drei geplanten Projektphasen ist mittlerweile fast abgeschlossen. Das Hauptgebäude, in dem sich die Behandlungszimmer, Untersuchungsräume, das Labor, der Röntgenraum, der Operationsbereich und Räumlichkeiten für den Aufenthalt von stationär zu behandelnden Patienten befinden, wurde von Grund auf saniert.

Weil während der Bauarbeiten die instabile öffentliche Stromversorgung auffiel, wurde zusätzlich eine Notstromversorgung – vor allem für die Absicherung von Operationen – eingeplant und dafür eine Einhausung errichtet.

Auch in Uganda gelten derzeit Bewegungs- und Kontakteinschränkungen, durch die die Arbeiten vor Ort erschwert werden. Die Sanierung eines vorhandenen Hochtanks für die Wasserversorgung und der Bau einer Verbrennungsanlage für Krankenhausabfälle sowie Restarbeiten im Strom- und Sanitärbereich konnten noch nicht wie geplant durchgeführt werden.

Ausblick 2021

Das Jahr 2020 wurde neben der Fernkoordinierung der möglichen Bauarbeiten u. a. für die Akquisition von Sach- und Geldspenden für medizinische Geräte genutzt. Denn die vorhandene Technik war veraltet oder beschädigt und größtenteils unbrauchbar.

Kliniken und Arztpraxen in Deutschland haben Ultraschallgeräte, Laborausstattungen, einen Operationstisch und ein Beatmungsgerät gespendet. Diese werden momentan für den Transport in einem Schiffscontainer vorbereitet.

Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt in Deutschland ist die Planung für die Projektphase 3, in der die Unterkünfte für das Personal und den Arzt sowie eine Küche gebaut werden sollen. Die Architektenpläne und detaillierte Ausführungsplanungen werden derzeit erstellt; Die Unterkünfte sind immens wichtig, um das Personal in der ländlichen Gegend dauerhaft halten zu können.

Darüber hinaus wurde nun zusätzlich die Ausbildung des medizinischen Personals mit in das Projekt aufgenommen, um von Beginn an einen gesicherten Krankenhausbetrieb gewährleisten zu können. Dieses Teilprojekt wird durch das GIZ-Förderprogramm "Klinikpartnerschaften " unterstützt, beauftragt durch das Entwicklungsministerium (BMZ) sowie mitfinanziert durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS).

Geplant ist, das Gesundheitszentrum baldmöglichst zu eröffnen und so den etwa 7000 Menschen der Region wieder leichten und bezahlbaren Zugang zu ärztlicher Versorgung zu ermöglichen. Geplant ist Mitte des Jahres, soweit uns die Pandemie keinen Strich durch die Rechnung macht. Dann startet auch unter laufendem Betrieb die wichtige dritte Projektphase.

Weitere Informationen zum Projekt und zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier:
www.ingenieure-ohne-grenzen.org/

Quelle: Ingenieure ohne Grenzen e.v.

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