14.06.2021 - München
Vor dem Hintergrund knapperer Staatskassen, auch bedingt durch ungeplante Ausgaben zur Linderung der Folgen der Corona-Pandemie, besteht die Gefahr, dass Fördermittel im Denkmalbereich in Bayern gekürzt werden. Gemeinsam möchten die Bayerische Ingenieurekammer-Bau, die Bayerische Architektenkammer und das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege mit dieser Umfrage erheben, wie groß die Bedeutung des Planen und Bauens im Denkmalbereich für die Planerinnen und Planer ist. Die Umfrage ist beendet.
Ziel der Umfrage ist es, die wirtschaftliche Bedeutung des Bauens im Denkmalbereich zu ermitteln. Die Ergebnisse der Umfrage werden abschließend noch mit den statistischen Auswertungen des BLfD zur Fördermittelsituation ergänzt. Auf Grundlage dieser Daten möchten wir der Politik die große Bedeutung des Denkmalsektors und die Notwendigkeit von Fördermitteln in diesem Bereich verdeutlichen.
Die Umfrage ist beendet.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr.-Ing. Norbert Gebbeken
Präsident
Bayerische Ingenieurekammer-Bau
Christine Degenhart
Präsidentin
Bayerische Architektenkammer
Prof. Dipl.-Ing. Architekt Mathias Pfeil
Generalkonservator
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
Dass die Instandsetzung eines Denkmals kein leichtes Unterfangen ist, davon können viele Denkmaleigentümer berichten. Dass es zudem ein sehr kostspieliges ist, liegt unter anderem an der unumstrittenen Notwendigkeit, handwerklich geschultes Fachpersonal hinzuzuziehen. Der staatlichen Denkmalförderung kommen daher nicht nur kultur- und kommunalpolitische Bedeutung bei, sondern sie ist auch imstande arbeitsmarktpolitische Akzente zu setzen und zur Erhaltung und Schaffung regionaler Arbeitsplätze beizutragen.
Alleine 1 Euro Denkmalförderung setzt bayernweit im Durchschnitt zumindest 6 Euro Eigen- und weiteres Fremdkapital in Bewegung. Die Anstöße der Denkmalförderung auf private Bauinvestitionen, verbunden mit einer regionalen Intensität der Sanierungsarbeiten, machen also denkmalspezifische Förderprogramme zu einem erfolgreichen arbeitsmarktpolitischen Instrument, insbesondere zu Gunsten mittelständischer Handwerksunternehmen sowie Architektur- und Ingenieurbüros.
Als Voraussetzung zur Sicherung und Schaffung dieser Arbeitsplätze müssen allerdings auch in Zukunft ausreichende Fördermittel von der bayerischen Staatsregierung zur Verfügung gestellt werden. Um die positiven Auswirkungen der Denkmalförderung auf Ihre Arbeitsbereiche der politischen Öffentlichkeit noch eindringlicher vor Augen führen zu können, bitten wir Sie, an der nachfolgenden Umfrage teilzunehmen. Diese ist in Kooperation zwischen dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau entwickelt worden.
Ich bedanke mich herzlich für Ihre Unterstützung in dieser für alle am Erfolg der Denkmalpflege Beteiligten wesentlichen Angelegenheit.
Prof. Dipl.-Ing. Architekt Mathias Pfeil
Generalkonservator
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
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