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Umsatz im Bauhauptgewerbe im Mai 2021 gestiegen, Materialengpass leicht rückläufig

Information des Statistischen Bundesamtes und des ifo-Institutes

10.08.2021 - Wiesbaden

Umsatz im Bauhauptgewerbe im Mai 2021 gestiegen, Materialengpass leicht rückläufig

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im Mai 2021 um 3,4 % gegenüber Mai 2020 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten im gleichen Zeitraum um 2,2 %. In den ersten fünf Monaten 2021 lag der Umsatz im Bauhauptgewerbe um 3,6 % niedriger als im Vorjahreszeitraum, die Zahl der Beschäftigten war hingegen 1,7 % höher. Nach den aktuellen Umfragen des ifo-Institutes hat sich der Materialengpass auf dem Bau geringfügig abgemildert.

Umsatz im Bauhauptgewerbe im Mai 2021: +3,4 % zum Mai 2020

Unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen innerhalb des Bauhauptgewerbes stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat in der Zimmerei mit +17,9 % sowie im Gewerk „Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten“ (z. B. Betonarbeiten) mit +12,5 % erneut am stärksten, während es im „Sonstigen Tiefbau“ (z. B. Wasserbau) mit -4,4 % den größten Umsatzrückgang gab.

Methodische Hinweise 

Die Ergebnisse beziehen sich auf alle Betriebe des Bauhauptgewerbes. Weitere methodische Hinweise bieten die Erläuterungen zur Statistik und die Qualitätsberichte zum Baugewerbe.


Umsatz und Beschäftigte im Bauhauptgewerbe im Mai 2021 -
Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum in %

Wirtschaftszweig Mai 2021 gegenüber Mai 2020 Januar bis Mai 2021 gegenüber Januar bis Mai 2020

Umsatz Beschäftigte Umsatz Beschäftigte
Bauhauptgewerbe insgesamt 3,4 2,2 -3,6 1,7
Bau von Gebäuden (Hochbau) 2,7 0,2 -5,3 -0,2
Tiefbau -3 2,5 -6,9 2,2
davon:



Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken -2,7 1,2 -7,7 1,3
darunter:



Bau von Straßen 0,1 0,8 -6,2 0,8
Leitungstiefbau und Kläranlagenbau -0,8 5,2 -5,2 4,3
darunter:



Rohrleitungstiefbau, Brunnenbau und Kläranlagenbau -3,0 2,6 -6,7 2,1
Sonstiger Tiefbau -4,4 2,0 -6,2 1,5
Abbrucharbeiten und vorbereitende Baustellenarbeiten 8,8 4,4 0,7 2,7
Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten 12,1 3,5 2,6 3,0
davon:



Dachdeckerei und Zimmerei 11,6 3,0 0,7 2,9
davon:



Dachdeckerei und Bauspenglerei 6,4 2,4 -2,8 2,3
Zimmerei und Ingenieurholzbau 17,9 4,6 4,9 4,3
Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten a.n.g. 12,5 3,8 4,6 3,0

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis); © Titelgrafik: Photo Mix / Pixabay; © Grafik: Statistisches Bundesamt (Destatis)


ifo Institut: Materialengpass auf dem Bau geht leicht zurück

Der Materialengpass auf dem Bau hat sich geringfügig abgemildert. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor.

Im Juli meldeten 48,8 Prozent der Betriebe auf dem Hochbau, ihre Geschäfte hätten unter Lieferverzögerungen bei Vorprodukten gelitten. Im Juni waren es 50,4 Prozent.

Im Tiefbau waren 33,9 Prozent der Betriebe betroffen, nach 40,5 Prozent im Vormonat. „Dadurch steigen die Kosten und das setzt insbesondere die Hochbauunternehmen unter Druck. Hier plant jedes zweite Unternehmen, die Baupreise in den nächsten Monaten zu erhöhen“, sagt ifo-Forscher Felix Leiss. Auch im Tiefbau sind Preisanhebungen geplant, dies jedoch weit seltener.

Viele Materialien weiterhin knapp und damit teuer

„Gegenüber dem Vormonat ist eine gewisse Entspannung zu beobachten. Die in den Vormonaten extrem gestiegenen Schnittholzpreise begannen sich zu normalisieren. Dennoch bleiben viele Materialien knapp und damit teuer. Es fehlt an Stahl, synthetischen Dämmmaterialien und anderen Kunststoffprodukten“, sagt Leiss. „Wir sehen das auch im Großhandel, wo vielerorts über Lieferprobleme geklagt wird. Beim Holz und bei den Baustoffen meldeten 74,4 Prozent der Händler Engpässe. Bei Metall- und Kunststoffwaren für Bauzwecke sogar 91,6 Prozent. Das treibt die Preise.“

Quelle und Grafik: ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

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