13.08.2021 - Berlin
Das große Potential, das in der Sanierung von Gebäuden steckt, wird bislang nicht voll ausgeschöpft. Häufig wird schlicht energetisch saniert oder sogar abgerissen und neugebaut. Dabei sind es doch unsere Bestandsgebäude, die Städte und Dörfer prägen. Zudem stecken in ihnen viel Energie und Rohstoffe. Mit dem neuen Handbuch „Mit Freude sanieren“ stellt die Bundesstiftung Baukultur jetzt gelungene Beispiele für Gebäude vor, die mit Freude saniert und umgebaut wurden.
„Wir müssen, wenn wir den Pariser Klimazielen und dem Gebäudebestand gerecht werden wollen, mit Freude sanieren! Das mag dem einen oder der anderen zunächst als Widerspruch erscheinen, aber angesichts der eigenen Chancen, die für das Leben, Wohnen und Zuhause-Arbeiten mit einem Umbau verbunden sind und dem massiven, klimaschädigenden Ressourcenverbrauch, der bei einem „weiter so“ oder bei einem Ersatzneubau erforderlich waren, kommt der Sanierung von Bestandsgebäuden eine immer bedeutendere Rolle zu“, sagt Rainer Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur.
Sowieso fällige Sanierungsmaßnahmen können dazu genutzt werden, die Immobilie an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Allerdings nicht, indem dicker Wärmedämmverbund an charaktervolle Altbauten geklebt wird oder billige Kunststofffenster eingebaut werden.
Hier fehlen Planende, Handwerkende aber auch guter Rat – und vor allen Dingen Spaß und Freude am Gestalten. Maßgeschneiderte Lösungen – wie Anbauten, Dachaufstockungen oder Veränderungen am Grundriss – steigern nicht nur den persönlichen Wohnwert, sondern auch die Wertigkeit eines Hauses.
Das Handbuch stellt gelungene Beispiele für Gebäude vor, die mit Freude saniert und umgebaut wurden. Und es zeigt, wie eine neue Umbaukultur entstehen kann!
Download und Bestellung
Quelle: Bundesstiftung Baukultur, Grafiken: Bundesstiftung Baukultur, Foto Rainer Nagel: Till Budde / Bundesstiftung Baukultur
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