Mitreden. Mitgestalten.

Profitieren Sie von den Vorteilen der Mitgliedschaft!

 
 
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Mitreden. Mitgestalten.
Mitreden. Mitgestalten.

Profitieren Sie von den Vorteilen der Mitgliedschaft!

15
16
17

Neue Studie: Graue Energie von Dämmmaßnahmen in Ökobilanz vernachlässigbar

Studie „Graue Energie und Graue Emissionen von Dämmstoffen im Vergleich zum Einsparpotential“

22.09.2021 - Berlin

Neue Studie: Graue Energie von Dämmmaßnahmen in Ökobilanz vernachlässigbar

Das Forschungsinstitut Wärmeschutz e.V. München (FIW) hat die benötigte Energie bzw. CO2-Emissionen für die Herstellung von Dämmstoffen mit den energetischen Einsparungen über die gesamte Lebensdauer verglichen. Das Ergebnis der Studie „Graue Energie und Graue Emissionen von Dämmstoffen im Vergleich zum Einsparpotential“: Die Einsparungen sind immer größer, unabhängig vom energetischen Zustand des Bauteils vor und nach der Dämmmaßnahme sowie vom Energieträger, welcher für die Beheizung verwendet wird.

Graue Energie amortisiert sich meist innerhalb weniger Monate

Die untersuchten Dämmstoffe sparen in ihrer Nutzungsphase – in der Studie 40 Jahre, doch in der Praxis meist auch länger – ein Vielfaches mehr an CO2 und Energie ein, als bei ihrer Herstellung emittiert bzw. benötigt wird. In der Regel amortisieren sich „Graue Energie“ und „Graue Emissionen“ innerhalb weniger Monate.

Somit lässt sich ableiten, dass die Graue Energie der Dämmung bei den Modernisierungsmaßnahmen und der Ökobilanz des Gebäudes vernachlässigbar gering ist.

Dämmung ist aus gesamtenergetischer Sicht immer ein Gewinn

Die energetische Modernisierung der Gebäudehülle ist der wichtigste Hebel, um die Klimaschutzziele im Gebäudebestand in Deutschland zu erreichen: Sie reduziert effizient Wärmeverluste und damit den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen während des gesamten Gebäudelebens.

„Es ist ein ganz eindeutiges Ergebnis: Dämmen ist aus nachhaltiger und gesamtenergetischer Sicht stets ein Gewinn. Ohne eine Verdopplung der Sanierungsrate und die Ertüchtigung der Gebäudehüllen wird Deutschland sein Klimaziel, bis 2045 treibhausgasneutral zu sein, deutlich verfehlen“, sagt der Geschäftsführer des Bundesverbandes energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) Jan-Peter Hinrichs.

Ökobilanz verbessert sich nochmals mit dem Ausbau regenerativer Energien

In Zukunft werden außerdem immer mehr regenerative Energiequellen für die Beheizung von Gebäuden genutzt. Diese Entwicklung der Dekarbonisierung der Energieversorgung wird sich auch positiv auf die Ökobilanz von Bauprodukten wie beispielsweise Dämmstoff auswirken, da in der Produktion die Graue Energie und Graue Emissionen gesenkt werden. Der Leiter des FIW, Prof. Andreas Holm dazu: „Somit ist sogar zu erwarten, dass die durch Dämmmaßnahmen erzielten Einsparungen noch größer sind.“

„Die neue Studie zeigt den richtigen Weg für die Politik in Richtung Klimaneutralität auf und liefert die wichtige Erkenntnis, dass die Graue Energie von Dämmstoffen vernachlässigbar ist“, so Jan Peter Hinrichs abschließend.

Die FIW-Experten haben in ihrer aktuellen Studie die etablierten Dämmstoffe EPS, PUR, XPS und Mineralwolle in ihre Berechnungen einbezogen. Die Studie „Graue Energie und Graue Emissionen von Dämmstoffen im Vergleich zum Einsparpotential“ wurde vom Forschungsinstitut Wärmeschutz e.V. München im Auftrag erstellt von:

Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG)
FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.
FPX Fachvereinigung Extruderschaumstoffe.V.
Industrieverband Hartschaum e.V. (IVH)
IVPU Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e.V.

Download

Studie“Graue Energie und Graue Emissionen von Dämmstoffen im Vergleich zumEinsparpotential”

Quelle und Grafik: BuVEG – Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle

Beitrag weiterempfehlen

Die Social Media Buttons oben sind datenschutzkonform und übermitteln beim Aufruf der Seite noch keine Daten an den jeweiligen Plattform-Betreiber. Dies geschieht erst beim Klick auf einen Social Media Button (Datenschutz).

5 gute Gründe für die Mitgliedschaft

Die Kammer auf Social Media

Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bei LinkedIn: #bayika-bau
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau auf Instagram #bayikabau
 
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bei Facebook @BayIkaBau   #BayIkaBau
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bei XING #bayerischeingenieurekammer-bau
 
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bei YouTube
 

Jetzt Newsletter abonnieren!

Newsletter abonnieren und immer auf dem Laufenden bleiben - Grafik: Web Buttons Inc /  Fotolia

Frage des Monats

Welches ist das drängendste Thema, das im Landesentwicklungsprogramm geregelt werden muss:
Hochwasserschutz
Erneuerbare Energien
Flächensparen, Mehrfachnutzung von Flächen
Klimaschutz und Klimaanpassung
Biodiversität

Frühere Ergebnisse

Sustainable Bavaria

Sustainable Bavaria

Nachhaltig Planen und Bauen

Klimaschutz - Nachhaltig Planen und Bauen

Digitaltouren - Digitalforen

Digitaltouren - Digitalforen - Jetzt kostenfei ansehen

Netzwerk junge Ingenieure

Netzwerk junge Ingenieure

Werde Ingenieur/in!

www.zukunft-ingenieur.de

www.zukunft-ingenieur.de

Veranstaltungstipps

Veranstaltungstipps

Beratung und Service

Beratung und Serviceleistungen - Foto: © denisismagilov / fotolia.com

Planer- und Ingenieursuche

Planer- und Ingenieursuche - Die Experten-Datenbank im bayerischen Bauwesen

Für Schüler und Studierende

Infos für Schüler und Studierende - © Foto: Drubig Photo / Fotolia.com

Einheitlicher Ansprechpartner

Einheitlicher Ansprechpartner

Berufsanerkennung
Professional recognition

Berufsanerkennung

Gebäudeforum klimaneutral

Partner des Netzwerks „Gebäudeforum klimaneutral“

Meine Bayika - Bayika-Portal

Anschrift

Bayerische Ingenieurekammer-Bau
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Schloßschmidstraße 3
80639 München