Mitreden. Mitgestalten.

Profitieren Sie von den Vorteilen der Mitgliedschaft!

 
 
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Mitreden. Mitgestalten.
Mitreden. Mitgestalten.

Profitieren Sie von den Vorteilen der Mitgliedschaft!

17
18
19

Digitalisierung trifft Städtebau: Neuer, digitaler Leitfaden

Modellprojekt „Smart Cities Smart Regions“

04.05.2023 - München / Deggendorf

Digitalisierung trifft Städtebau: Neuer, digitaler Leitfaden

Städteplanung wird immer digitaler. So haben autonom fahrende Busse, die zum Zukunftsbild künftiger Städte gehören werden, im Vergleich zu heutigen Bussen keinen Wenderadius mehr, der in der Stadtplanung beachtet werden muss. Diese künftigen Veränderungen schon jetzt digital zu planen sind Beispiele für die vielen spannenden Anwendungen, die Städteplanerinnen und -planer künftig einberechnen müssen. Beim Modellprojekt „Smart Cities Smart Regions“ haben elf Modellkommunen Praxiserfahrungen mit einem Planungsinstrument gesammelt. Dazu ist jetzt auch ein neuer digitaler Leitfaden entstanden.

„Die Modellkommunen haben mit höchstem Engagement und einem straffen Zeitplan ihr Integriertes Digitales Entwicklungskonzept (IDEK) erstellt und sich auf Neues eingelassen“, erklärte Staatsminister Christian Bernreiter bei der Abschlussveranstaltung des Modellvorhabens "Smart Cities Smart Regions" in Deggendorf. Die Erarbeitung erfolgte in interdisziplinären Teams aus Planerinnen und Planern, die im Kern aus Stadtplanern und Digitalisierungsexperten bestanden.

Von „ISEK“ zu „IDEK“

Der Prozess orientierte sich an dem bewährten städtebaulichen Planungsinstrument des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK), welches die planerische Grundlage für die Sanierung der Stadt- und Ortszentren bildet. Die bewährten Themenfelder des ISEKs, wie beispielsweise Städtebau, Ökologie, Mobilität, soziale und baukulturelle Aspekte, wurden um ein neues Handlungsfeld „Digitalisierung“ ergänzt und Digitalisierung als Querschnittsthema in alle Schritte der Konzepterstellung integriert. Vom vernetzten Generationenwohnen bis zur Software-Optimierung für flexibel verwendbaren Verkehrsraum gibt es zahlreiche Anwendungen.

Städte und Gemeinden in ganz Bayern haben bei der Erarbeitung von integrierten digital-städtebaulichen Entwicklungskonzepten Unterstützung vom Freistaat Bayern im Rahmen der Städtebauförderung und mit Planungszuschüssen erhalten.

Digitale Services ausbauen

Deggendorfs Oberbürgermeister Dr. Christian Moser: „Mit dem IDEK haben wir ein Werkzeug an die Hand bekommen, das uns mithilfe der Digitalisierung den Alltag vereinfachen soll. Die Kommunen können dadurch ihre digitalen Services ausbauen, egal ob es sich um die Anzeige von Echtzeit-Schneehöhenmessungen für die Langlaufloipen oder den Digitalen Zwilling zur Verkehrs- oder Starkregenprognose handelt. Modernste Technologien ermöglichen neue Chancen. Genau diese zeigt uns das IDEK auf.“

„Auch im städtebaulichen Bereich wollen wir uns die Vorteile, die der digitale Fortschritt bietet zu Nutze machen“, erläutert Bernreiter. „Aufbauend auf dem Modellprojekt sollen die Erfahrungen aus der Entwicklung von individuellen IDEKs nun bayernweit genutzt werden.“ Das sei ein echter Gewinn für Kommunen, Planerinnen und Planer, so das Fazit von Bauminister Bernreiter.

Neuer Digitaler Leitfaden

Bernreiter stellte bei der Veranstaltung den neu programmierten digitalen Leitfaden vor: „Für Kommunen und Planer wurde von uns ein Leitfaden entwickelt, der Schritt für Schritt übertragbare und praxisnahe Lösungsansätze für die Nutzung von Digitalisierungspotenzialen aufzeigt. So ebnen wir den Weg in die digitale Gemeinde oder den digitalen Gemeindeverbund der Zukunft.“

Der digitale Leitfaden kann hier genutzt werden:

www.smartcitiessmartregions.bayern.de

Kurzfassungdes IDEK-Leitfadens

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Foto: Tobias Nirschl / TNPicture, auf dem Foto zu sehen: Bayerns Bauminister Christian Bernreiter (Mitte) mit den Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen und Planungsbüros, die an „Smart Cities, Smart Regions“ teilgenommen haben.

Beitrag weiterempfehlen

Die Social Media Buttons oben sind datenschutzkonform und übermitteln beim Aufruf der Seite noch keine Daten an den jeweiligen Plattform-Betreiber. Dies geschieht erst beim Klick auf einen Social Media Button (Datenschutz).

5 gute Gründe für die Mitgliedschaft

Die Kammer auf Social Media

Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bei LinkedIn: #bayika-bau
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau auf Instagram #bayikabau
 
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bei Facebook @BayIkaBau   #BayIkaBau
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bei XING #bayerischeingenieurekammer-bau
 
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bei YouTube
 

Jetzt Newsletter abonnieren!

Newsletter abonnieren und immer auf dem Laufenden bleiben - Grafik: Web Buttons Inc /  Fotolia

Frage des Monats

Welche dieser Angebote der Kammer sind Ihnen bekannt (Mehrfachnennungen möglich)?
Rechtsberatung
Ingenieurberatung
Möglichkeit zur Mitarbeit in Gremien
Kostenfreie Veranstaltungen
Vernetzung durch Regionalbeauftragte
Fortbildungen

Frühere Ergebnisse

Sustainable Bavaria

Sustainable Bavaria

Nachhaltig Planen und Bauen

Klimaschutz - Nachhaltig Planen und Bauen

Digitaltouren - Digitalforen

Digitaltouren - Digitalforen - Jetzt kostenfei ansehen

Netzwerk junge Ingenieure

Netzwerk junge Ingenieure

Werde Ingenieur/in!

www.zukunft-ingenieur.de

www.zukunft-ingenieur.de

Veranstaltungstipps

Veranstaltungstipps

Beratung und Service

Beratung und Serviceleistungen - Foto: © denisismagilov / fotolia.com

Planer- und Ingenieursuche

Planer- und Ingenieursuche - Die Experten-Datenbank im bayerischen Bauwesen

Für Schüler und Studierende

Infos für Schüler und Studierende - © Foto: Drubig Photo / Fotolia.com

Einheitlicher Ansprechpartner

Einheitlicher Ansprechpartner

Berufsanerkennung
Professional recognition

Berufsanerkennung

Gebäudeforum klimaneutral

Partner des Netzwerks „Gebäudeforum klimaneutral“

Meine Bayika - Bayika-Portal

Anschrift

Bayerische Ingenieurekammer-Bau
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Schloßschmidstraße 3
80639 München