20.10.2023 - München
Die Ausstellung „Das Kranke(n)haus. Wie Architektur heilen hilft“ im Architekturmuseum der TUM zeigt wissenschaftlich fundierte Ansätze für heilungsunterstützende Klinik-Gebäude. Die Schirmherrschaft der noch bis 21. Januar 2024 laufenden Ausstellung hat Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach übernommen.
Die beiden Kuratorinnen, Architekturpsychologin Prof. Tanja C. Vollmer und Lisa Luksch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Architekturgeschichte und kuratorische Praxis des Museumsdirektors Prof. Andres Lepik, haben in einem ausstellungsvorbereitenden Lehrforschungsprojekt an der TUM mit Studierenden nationale und internationale Krankenhausprojekte analysiert. Ziel war es, zu prüfen, inwiefern sich der Anspruch der Entwürfe, heilende Architektur zu sein, belegen lässt.
Nicht der Krankheit, sondern den Kranken, soll Raum gegeben werden. Kliniken seien inzwischen zu hoch technisierten Maschinen geworden, kritisieren die Forscherinnen. Grundlegende Aspekte der menschlichen Würde, der Bedürfnisse und Empfindungen Kranker und Pflegender seien dabei in den Hintergrund getreten.
Die Schau zeigt herausragende Beispiele für das produktive Wechselspiel von medizinischen, technischen und ökonomischen Anforderungen im Kontext mit architektonischer Baukunst. Ziel ist es, mit der Ausstellung sowohl den Einfluss der Architektur auf den Heilungsprozess aufzuzeigen als auch eine breitere öffentliche Debatte anzuregen.
Quelle: TUM; Foto: 1662222/pixabay.de
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