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Metastudie „Zukunft Deutschland 2050“: Wie wettbewerbsfähig ist Deutschland?

VDI-Initiative Zukunft Deutschland 2050

16.08.2024 - Düsseldorf

Metastudie „Zukunft Deutschland 2050“: Wie wettbewerbsfähig ist Deutschland?

Eine neue vom VDI Technologiezentrum erarbeitete Metastudie analysiert die aktuelle Positionierung Deutschlands als Wirtschafts- und Technologiestandort im internationalen Vergleich. Die Ergebnisse bilden eine Basis für die VDI-Initiative „Zukunft Deutschland 2050“, um Wege aus der aktuellen Wachstums- und Innovationsschwäche Deutschlands aufzuzeigen.

Fachkräftemangel, Transformation des Energiesystems oder schleppende Digitalisierung – Deutschland steht vor vielen Herausforderungen und hat im internationalen Vergleich zunehmend Nachholbedarf. Mit der Initiative „Zukunft Deutschland 2050“ hat sich der VDI das Ziel gesetzt, Wege aufzuzeigen, wie die Bundesrepublik ihre Zukunftsfähigkeit im globalen Wettbewerb sicherstellen und ausbauen kann. 

  • Doch wie steht Deutschland tatsächlich da? 
  • Und welche Schlüsseltechnologien sind nötig, um den Wirtschafts- und Technologiestandort langfristig zu stärken?

Antworten darauf liefert die Metastudie „Deutschlands Wirtschafts- und Innovationssystem im internationalen Vergleich“, die das VDI TZ im Rahmen der Initiative erstellt hat.

Initiative „Zukunft Deutschland 2050“

Metastudie „Deutschlands Wirtschafts- und Innovationssystem im internationalen Vergleich“

Wo Deutschlands Potenzial noch zu wenig genutzt wird

Mit der Metastudie bietet das VDI TZ eine aktuelle Bestandsaufnahme von Deutschlands Stärken und Schwächen im Vergleich zu internationalen Big Playern wie den USA, China, Japan und Indien. Im Ergebnis kristallisieren sich vor allem zwei große Aufgabenbereiche heraus, die hierzulande zu Standortnachteilen führen:

  • Deutschlands Technologiemotor stottert.
    Das Land ist zwar weiterhin innovationsstark – aber lediglich in der Entwicklung und nicht beim Markthochlauf neuer Technologien. Unter anderem die Regulatorik wird als Wettbewerbshemmnis wahrgenommen.

  • Deutschland steht im internationalen Vergleich dennoch gut da – noch.
    Denn andere Volkswirtschaften, vor allem China, wachsen deutlich schneller und sind dynamischer aufgestellt.

Globale Daten mit Fachperspektiven verknüpft

Für die Studie führten die Autorinnen und Autoren des VDI TZ eine fundierte Analyse unterschiedlicher Publikationen und Datensätze durch: Zu den verwendeten Quellen gehören Berichte renommierter nationaler und internationaler Institutionen wie der OECD und der Weltbank oder der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung (EFI). Ergänzt und vertieft wurde die Metastudie um Interviews mit Fachleuten aus dem Netzwerk des VDI, wodurch gleichzeitig wertvolle regionale Perspektiven aufgezeigt werden konnten.

Metastudie als Fundament für Deutschlands Zukunftsstrategie

Mit der Analyse schafft das VDI TZ die Grundlage für die weitere Arbeit der Initiative „Zukunft Deutschland 2050“. Die Initiative greift die Ergebnisse auf und erarbeitet in einem breit angelegten Diskussionsprozess Lösungen zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Dabei aktiviert der VDI mit seinen 130.000 Mitgliedern neben Ehrenamt, Fachgesellschaften und Netzwerken auch die Expertise von namhaften Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Industrie und Technologie. Das Ziel: eine positive Zukunftsperspektive für Deutschland und konkrete Handlungsempfehlungen für Bund, Länder und Kommunen.

Die Metastudie ist kostenlos zum Download auf der Website des VDI erhältlich:

https://www.vdi.de/ueber-uns/presse/publikationen/details/publikation-metastudie-zukunft-deutschland-2050

VDI-Initiative „Zukunft Deutschland 2050“

Wirtschafts- und Technologiestandort stärken

VDI-Initiative „Zukunft Deutschland 2050“

Die Aufgaben der Transformation sind gewaltig: Wie soll der Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland künftig aussehen? Welche Schlüsselindustrien, Ressourcen und Infrastrukturen braucht das Land, um auch langfristig ökonomisch erfolgreich zu sein? Und welche Maßnahmen sind nötig, um die Zukunftsfähigkeit im globalen Wettbewerb sicherzustellen? Antworten auf diese Fragen will die vom VDI ins Leben gerufene Initiative „Zukunft Deutschland 2050“ finden. Dabei aktiviert der VDI mit seinen 130.000 Mitgliedern neben Ehrenamt, Fachgesellschaften und Netzwerken auch die Expertise von namhaften Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Industrie und Technologie.

Namhafte Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft wollen positive Zukunft Deutschlands gestalten. Auf der Agenda stehen Themen wie die Versorgung Deutschlands mit nachhaltiger und bezahlbarer Energie, die Identifikation von Schlüsselbranchen und -technologien sowie die Auswirkungen von Transformationsprozessen auf den Qualifizierungsbedarf von Menschen.

VDI-Präsident Prof. Lutz Eckstein sagt: „Wir brauchen mehr technologischen Sachverstand in den wirtschaftspolitischen Debatten des Landes und wollen konkrete Wege aufzeigen, wie sich Deutschland in Zukunft als führender Wirtschafts- und Technologiestandort positionieren kann.“

Die größte Volkswirtschaft in der Europäischen Union, die sich unter anderem dank ihres „German Engineering“ weltweit Anerkennung für ihre ökonomische Stärke und Innovationskraft erworben hat, hat in den vergangenen Jahren schrittweise ihre technologische Vorreiterrolle eingebüßt. 

Eine repräsentative VDI-Befragung aus dem vergangenen Jahr bestätigt den Handlungsbedarf: So hält nur noch die Hälfte der Befragten (54 %) ihr Heimatland für (eher) wettbewerbsfähig. Der VDI hat deshalb die Initiative „Zukunft Deutschland 2050“ ins Leben gerufen.

Zukunft braucht technische Lösungen und Ingenieur-Know-how in der gesellschaftlichen Debatte

Innovationen - Made In Gemany

„Viel zu oft wird in unserer Gesellschaft stark polarisiert. Wir brauchen mehr Sachverstand in den wirtschaftspolitischen Debatten dieses Landes auf Basis von Fakten und technologischer Expertise“, so VDI-Präsident Prof. Lutz Eckstein, der Initiator von „Zukunft Deutschland 2050”.

„Als unabhängige und nicht parteiische Mitgliederorganisation möchten wir strategische Impulse für Deutschlands Zukunft geben. Politik und ökonomische Interessen sind häufig von kurzfristigen Zyklen dominiert. Unser Ziel ist es, Diskussionen zu versachlichen und konkrete Wege aufzuzeigen, wie sich Deutschland auch in Zukunft als führender Wirtschafts- und Technologiestandort positionieren kann.”

Ausgestaltet wird die neue Initiative „Zukunft Deutschland 2050” gemeinsam mit den VDI-Fachgesellschaften, VDI-Landesverbänden, Bezirksvereinen und Netzwerken. Zudem profitiert die Initiative nicht nur vom Know-how der Ingenieurinnen und Ingenieure aus dem VDI, sondern auch vom Fachwissen zahlreicher externer Expertinnen und Experten aus anderen Disziplinen.

„Der VDI bringt beste Voraussetzungen mit, um einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit von Deutschland zu leisten“, so VDI-Direktor Adrian Willig, der gemeinsam mit einem Projektteam die Umsetzung der Initiative verantwortet.

„Mit einer Community aus 130.000 Mitgliedern bildet der VDI ein besonderes multidisziplinäres Netzwerk, das technisch inspirierte Menschen zusammenbringt, die gemeinsam etwas bewegen wollen. Ingenieurinnen und Ingenieure haben mit ihren Innovationen erheblich zum Erfolg und Wohlstand des Standorts beigetragen – und das werden wir auch in Zukunft tun.“

Die Entwicklung einer positiven Zukunftsperspektive für Deutschland 2050 wird von einem umfangreichen Maßnahmenpaket begleitet, das der VDI Schritt für Schritt ausrollt und kommunikativ begleitet. Dabei ruft der VDI verschiedene Multi-Stakeholder-Dialoge zu wichtigen Themenkomplexen ins Leben – u.a. zur technologischen Umsetzung des Wasserstoffhochlaufs oder der Bekämpfung des Fachkräftemangels in Technikberufen in einer sich verändernden Arbeitswelt.

Weitere Informationen

www.vdi.de/themen/zukunft-deutschland-2050

Quelle und Fotos: VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.

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