30.10.2025 - Deggendorf
An der A3 zwischen dem Kreuz Deggendorf und der Anschlussstelle Hengersberg laufen derzeit die bauvorbereitenden Maßnahmen für den geplanten sechsstreifigen Ausbau auf Hochtouren. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder besuchte am 30. Oktober 2025 gemeinsam mit dem bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter und dem Technischen Geschäftsführer der Autobahn GmbH, Dirk Brandenburger, die Baustelle, um sich ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten zu machen.
Der rund elf Kilometer lange Streckenabschnitt der A3 zählt zu den am stärksten belasteten Autobahnabschnitten in Bayern. Die derzeitige vierstreifige Fahrbahn ist bereits heute überlastet. Mit dem geplanten Ausbau auf sechs Fahrstreifen soll die Leistungsfähigkeit der Strecke deutlich erhöht und an die steigenden Verkehrsanforderungen angepasst werden. Zusätzlich werden umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt, um die Anwohnerinnen und Anwohner entlang der Strecke zu entlasten.
Ein zentrales Element der vorbereitenden Maßnahmen ist die Erneuerung von insgesamt zwölf Brückenbauwerken – darunter auch die markante Donaubrücke Deggenau. Diese Arbeiten bilden das Fundament für den späteren Ausbau und sorgen gleichzeitig für mehr Sicherheit und eine moderne Infrastruktur.
Warum der Ausbau notwendig ist
Die A3 verbindet nicht nur wichtige Wirtschaftsräume innerhalb Deutschlands, sondern ist auch eine zentrale Transitroute nach Südosteuropa. Mit dem Ausbau auf sechs Fahrstreifen wird nicht nur die Kapazität erhöht, sondern auch die Verkehrssicherheit maßgeblich verbessert.
Zu den vorgezogenen Maßnahmen des Ausbaus zählen
Weitere Informationen
Patrick Schnieder, Bundesminister für Verkehr:
„Die
A3 zählt zu den wichtigsten Verkehrsachsen in Deutschland. Um die
Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit mit Blick auf die steigenden
Verkehrsbelastungen dauerhaft zu verbessern, ist ein bedarfsgerechter Ausbau
der A3 zwischen Deggendorf und Hengersberg vorgesehen. Mit den nun
eingeleiteten bauvorbereitenden Maßnahmen schaffen wir dafür die
Voraussetzungen. Wir wollen die A3 dauerhaft fit machen für künftige
Anforderungen.“
Dirk Brandenburger, Technischer Geschäftsführer der
Autobahn GmbH:
„Der Besuch des Bundesverkehrsministers heute ist ein
wichtiges Signal. Denn wir alle wissen, welche zentrale Rolle diese Autobahn
für Bayern, Deutschland und Europa spielt. Deshalb treiben wir die
vorbereitenden Maßnahmen voran. Und wir sind darauf vorbereitet, kurzfristig
mit den Arbeiten zu beginnen. Wir stehen bereit.“
Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für
Wohnen, Bau und Verkehr:
„Sehnsüchtig warten wir auf die Erweiterung der A3
bei Deggendorf, die heute die dreifache Verkehrsbelastung hat, als beim Bau.
Damit wird es wesentliche Verbesserungen für alle staugeplagten Pendler und
einen Lärmschutz für die Anwohner geben.“
Quelle und Fotos: Autobahn GmbH und Autobahn Südbayern
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