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Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2025 erschienen

Zei bayerische Ingenieurbüros stellen Projekte vor

07.11.2024 - Berlin

Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2025 erschienen

Das neue Jahrbuch „Ingenieurbaukunst“ zeigt wieder eine Auswahl der wichtigsten aktuellen Bauwerke Made in Germany und diskutiert die Zukunft des Planens und Bauens. Herausgegeben von der Bundesingenieurkammer werden damit die Leistungen des deutschen Bauingenieurwesens dokumentiert. Die beteiligten Ingenieurinnen und Ingenieure beschreiben die bautechnischen Herausforderungen und erläutern die konkreten Lösungen bei Planung und Ausführung. In der neuen Ausgabe sind auch zwei bayerische Projekte dabei.

Das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2025 ist eine Hommage an das Bauingenieurwesen, ein Forum für aktuelle Debatten rund um das Planen und Bauen – diesmal insbesondere zu klimagerechten und zuverlässigen Infrastrukturen – sowie eine Würdigung von Manfred Curbach.

Vor dem Hintergrund der Klimakrise muss nicht das Überschreiten, sondern das Einhalten von Grenzen – konkreter: der Klimaverträglichkeit – zur obersten Maxime der Ingenieurtätigkeit werden. Auch im Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2025“ werden wieder interessante Bauwerke, die von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus Deutschland geplant und gebaut wurden, mit kurzen Beiträgen von ihnen selbst vorgestellt.

Bayerische Projekte

Auch zwei bayerische Projekte sind in der neuen Ausgabe des Jahrbuches „Ingenieurbaukunst“ dabei. So berichten SSF Ingenieure über die Modernisierung des U-Bahnhofs Sendlinger Tor in München und den Umbau unter laufendem Betrieb. 

Unter dem Titel „Eiszeit trifft Neuzeit?“ stellt das Ingenieurbüro GRASSL die B15 Westumfahrung mit der Brücke über die Mangfall und den Mangfallkanal in Rosenheim vor.

Weiterhin berichten zum Beispiel knippershelbig über das zirkuläre Pilotprojekt The Cradle in Düsseldorf, Bollinger+Grohmann über die schwebende Aufstockung des Wien Museums, Hartwich Bernhardt Ingenieure über die Nashorn-Pagode im Zoo Berlin, Pirmin Jung und Züblin Timber über ein modulares Studierendenwohnheim in Heidelberg oder wh-p Ingenieure über Umbau und Aufstockung des Schicklerhauses Berlin sowie Buro Happold und Polyplan Kreikenbaum über eine schwimmende Badelandschaft im Hafen von Göteborg.

Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2025

Bundesingenieurkammer (Hrsg.)
192 Seiten | Softcover | Deutsch
ISBN print: 978-3-433-03457-6
ISBN print + ePDF: 978-3-433-03458-3
Ab 49,90 € erhältlich
Zur Bestellung

Einreichungen für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2026

Für das nachfolgende Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2026“ können Vorschläge für Projekte und Essays bis zum 31. Januar 2025 eingereicht werden. Infrage kommen Bauprojekte aller Art, die von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus Deutschland weltweit geplant wurden sowie Zukunftsthemen für das Planen und Bauen. Die Auswahl trifft wie immer der Beirat. Die entsprechenden Formulare finden Sie unter dem folgenden Link:
www.ingd4c.org/jahrbuecher

6. Symposium Ingenieurbaukunst - Design for Construction am 28.11.2024 in Berlin

Das 6. Symposium Ingenieurbaukunst - Design for Construction findet am 28. November 2024 in Berlin statt. Das Symposium greift die Essays und Projekte des Bandes „Ingenieurbaukunst 2025“ auf. Thema sind diesmal klimagerechte und zuverlässige Infrastrukturen. Zu den Impulsen und kurzen Projektberichten kommen weitere bekannte Diskutanten aus Wissenschaft, Ingenieurpraxis und Bauwirtschaft dazu, die den Diskurs der Baubranche zu den Zukunftsfragen bereichern und das Publikum einbeziehen.

Das Symposium wird auch online übertragen, was für Studierende wieder kostenfrei ist. Im Anschluss findet in Berlin die Preisverleihung des Deutschen Ingenieurbaupreises 2024 statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.ingd4c.org

Quellen: Bundesingenieurkammer, Ernst & Sohn GmbH, Fotos: Ernst & Sohn GmbH / Wiley, Florian Schreiber Fotografie / SSF Ingenieure, Ingenieurbüro GRASSL

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