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Ingenieurmangel in Bayern verschärft sich deutlich

Ergebnisse der Konjunkturumfrage 2022 der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau

08.04.2022 - München

Ingenieurmangel in Bayern verschärft sich deutlich

Der Ingenieurmangel hat sich deutlich verschärft, gleichzeitig steigen die Einstiegsgehälter weiter kräftig an. Das geht aus der Konjunkturumfrage 2022 hervor, welche die Bayerische Ingenieurekammer-Bau unter ihren rund 7.500 Mitgliedern im Zeitraum 8. März bis 1. April 2022 durchgeführt hat. Die Umfrage bezog sich zwar auf das Corona-Jahr 2021, kann aber durch den Krieg in der Ukraine (Umfragezeitraum) beeinflusst sein.

Die Corona-Krise hat die bayerischen Ingenieurbüros 2021 deutlich härter getroffen als noch im Vorjahr. So berichten mit 60,7 Prozent beinahe doppelt so viele Büros wie im Vorjahr von Verzögerungen auf der Baustelle wegen Lieferschwierigkeiten und Personalengpässen.

Trotzdem blicken die Büros optimistisch in die Zukunft. Über 78 Prozent schätzen ihre aktuelle Geschäfts- und Auftragslage grundsätzlich positiv ein und 24,8 Prozent rechnen für 2022 sogar mit einer Steigerung des Auftragsvolumens (Vorjahr: 19 Prozent).

Auch die Umsatzentwicklung für 2022 wird wesentlich besser eingeschätzt als noch im Vorjahr. 26 Prozent (Vorjahr 19 Prozent) gehen von steigenden Umsätzen aus und nur noch 15,6 Prozent der Befragten rechnen mit sinkenden Umsätzen (Vorjahr 23 Prozent). 58,4 Prozent (Vorjahr 58 Prozent) erwarten, dass ihre Umsätze gleich bleiben. Bei der Ertragslage ergibt sich kaum eine Veränderung zum Vorjahr.

Verschärfung beim Ingenieurmangel, Einstiegsgehälter steigen weiter

53,6 Prozent der befragten Ingenieurbüros haben derzeit offene Stellen - eine deutliche Verschärfung um über 14 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr mit 39 Prozent. Und beinahe drei Viertel (73,5 Prozent) der bayerischen Ingenieurbüros haben Schwierigkeiten, offene Stellen mit qualifiziertem Personal zu besetzen. Im Vorjahr waren dies nur 63 Prozent.

Gleichzeitig sind die Einstiegsgehälter für Bachelor- und Masterabsolventen gegenüber 2021 deutlich angestiegen. 45 Prozent der Büros zahlen Berufseinsteiger*innen inzwischen ein Bruttojahresgehalt über 45.000 Euro (Vorjahr: 37 Prozent). 42 Prozent der Büros zahlen ein Bruttojahresgehalt zwischen 40.000 und 45.000 Euro (Vorjahr: 42 Prozent) und nur noch 13 % unter 40.000 Euro (Vorjahr 20 Prozent).

Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie im Jahr 2021

Auf die Frage, welche konkreten Folgen die Corona-Pandemie im Jahr 2021 auf ihr Büro hatte, gaben 63,9 Prozent der Büros an, konkrete Auswirkungen zu spüren (Vorjahr: 56 Prozent). „Diese Zahlen zeigen, dass die Corona-Krise die bayerischen Ingenieurbüros mit einiger Verzögerung getroffen hat. Das hatten wir so erwartet“, sagt Prof. Dr. Norbert Gebbeken, der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. „Verzögerungen auf der Baustelle durch Lieferverzögerungen bzw. Personalengpässe wurden mit rund 60 Prozent als größtes Problem benannt – doppelt so häufig als ein Jahr zuvor. Wir hoffen, dass sich hier die Lage bald wieder stabilisiert“.

Verzögerungen im Genehmigungsprozess auf Seiten der öffentlichen Verwaltung gaben 44,4 Prozent an (Vorjahr: 44 Prozent). Bei 42,3 Prozent kam es zu Kapazitätsengpässen aufgrund des Ausfalls eigener Mitarbeiter (Vorjahr: 22 Prozent). 28,7 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass Aufträge wegen Corona zurückgestellt oder abgesagt wurden (Vorjahr: 37 Prozent).

14,8 Prozent gaben an, dass es zu einer verzögerten Rechnungsbegleichung auf Seiten der öffentlichen Verwaltung kam (Vorjahr: 19 Prozent ). 9,9 Prozent gaben Zahlungsengpässe bei Auftraggebern in Folge der Corona-Pandemie an (Vorjahr: 11 Prozent).

Wirtschaftliche Bedeutung der Ingenieurbüros

Die Umfrage zeigt, wie wichtig die Arbeit der Ingenieure im Bauwesen für Gesellschaft und Wirtschaft sind. So verzeichneten die 81.375 Ingenieurbüros in Deutschland im Jahr 2020 53,36 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigen 508.917 Personen. Mit rund 10 Milliarden Euro steuern die 15.604 freiberuflich tätigen Ingenieure und Ingenieurbüros in Bayern über ein Fünftel des bundesweiten Umsatzes bei.

Dabei betreuen mittelständischen Ingenieurbüros in Deutschland Bauinvestitionen von rund 324 Mrd. Euro und geben etwa 60.000 jungen Menschen durch Ausbildungsplätze, Praktikanten- und Diplomandenstellen eine Perspektive.

Die Konjunkturumfrage 2022 der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau wurde im Zeitraum vom 7. März bis 1. April 2022 unter ihren über 7.400 Mitgliedern durchgeführt. Darunter sind 4.133 Inhaber von Ingenieurbüros und freiberuflich sowie gewerblich tätige Ingenieure. An der Konjunkturumfrage 2022 haben insgesamt 533 Inhaber von Ingenieurbüros und Ingenieure teilgenommen (Rücklaufquote 12,9 Prozent).

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Pressemitteilung

Konjunkturumfrage 2022 - Ergebnisse

Grafiken - Konjunkturumfrage 2022

(Quellen: Konjunkturumfrage 2021 und 2022 der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Statistisches Bundesamt, Dienstleistungsstatistik 2018, Umsatzsteuerstatistik 2020, VDI, ifo Institut. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Geschäftführer, Kommunikation - Marketing - Bildung, Herrn Struck, Tel: 089 419434-22, E-Mail: jstrckbykd)


Auswertung im Detail

Geschäfts- und Auftragslage

Aktuelle Geschäftslage 
Aktuelle Geschäftslage

Die aktuelle Geschäftslage wird von 78,3 Prozent der bayerischen Ingenieurbüros grundsätzlich positiv eingeschätzt und hat sich im Vergleich zum Vorjahr (72 Prozent) um über 6 Prozentpunkte verbessert. 17,9 Prozent (Vorjahr 24 Prozent) beurteilen ihre allgemeine Geschäftslage als befriedigend und 3,8 Prozent (Vorjahr 4 Prozent) als schlecht.

Ähnlich sieht es bei der Auftragslage aus. 78,6 Prozent (Vorjahr 72 Prozent) beurteilen die derzeitige Auftragslage als gut, 17,6 Prozent (Vorjahr 24 Prozent) als befriedigend und 3,8 Prozent (Vorjahr 4 Prozent) als schlecht.

Entwicklung Auftragsvolumen 2022 
Entwicklung Auftragsvolumen 2022

Für das Jahr 2022 rechnen 24,8 Prozent (Vorjahr: 19 Prozent) mit einer Steigerung des Auftragsvolumens. 61,5 Prozent (Vorjahr 63 Prozent) gehen davon aus, dass ihr Auftragsvolumen gleich bleibt und 13,6 Prozent (Vorjahr 19 Prozent) rechnen mit weniger Aufträgen.

Es zeigt sich also sowohl bei der Geschäfts- als auch bei der Auftragslage eine deutlich positivere Einschätzung als im Vorjahr.

Umsatzentwicklung und Ertragslage

Erwartung Umsatzentwicklung 2022 
Erwartung Umsatzentwicklung 2022

Auch die Umsatzentwicklung für 2022 wird wesentlich besser eingeschätzt. Nur noch 15,6 Prozent der Befragten rechnen mit sinkenden Umsätzen (Vorjahr 23 Prozent). 26 Prozent (Vorjahr 19 Prozent) gehen von steigenden Umsätzen aus und 58,4 Prozent (Vorjahr 58 Prozent) erwarten, dass ihre Umsätze gleich bleiben.

Bei der Ertragslage ergibt sich kaum eine Veränderung zum Vorjahr. So beurteilen 57 Prozent (Vorjahr 56 Prozent) der Umfrageteilnehmer ihre derzeitige Ertragslage als gut, 36,2 Prozent (Vorjahr 37 Prozent) als befriedigend und 6,8 Prozent (Vorjahr 7 Prozent) als schlecht.

Entwicklung Ertragslage 2022 
Entwicklung Ertragslage 2022

Im Hinblick auf die Entwicklung der Ertragslage rechnen für 2021 rund 19,5 Prozent mit einer Verbesserung, das entspricht 3,5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr (16 Prozent).

66,4 Prozent (Vorjahr 54 Prozent) erwarten keine Veränderung, aber 14 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung der Ertragslage. Im Vorjahr rechneten noch 20 Prozent mit einer Verschlechterung.

Investitionen

Geplante Investitionen 2022 
Geplante Investitionen 2022

Die deutlich positivere Einschätzung für 2022 zeigt sich auch an den geplanten Investitionen. So investieren die Ingenieurbüros auf einem höheren Niveau in die Zukunft als im Vorjahr. 25,5 Prozent (Vorjahr 18 Prozent) der Befragten planen, ihre Investitionen im Jahr 2022 weiter zu steigern. Bei 59,3 Prozent (Vorjahr 65 Prozent) werden sie gleich bleiben und bei 15,2 Prozent (Vorjahr 17 Prozent) sinken.

Auswirkungen der Corona-Pandemie

Corona: Wirtschaftliche Situation 
Corona: Wirtschaftliche Situation

Wie hat sich die Corona-Pandemie im Jahr 2021 auf die wirtschaftliche Situation der Ingenieurbüros ausgewirkt?

54,4 Prozent der Befragten geben keine Veränderung an (Vorjahr 52 Prozent).

Bei 30,2 Prozent gab es eine leichte Verschlechterung (Vorjahr 31 Prozent) und bei 8,5 Prozent (Vorjahr 10 Prozent) eine deutliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation aufgrund der Corona-Pandemie.

6,8 Prozent geben an, dass sich ihre wirtschaftliche Situation verbessert hat (Vorjahr 7 Prozent).

Konkrete Corona-Folgen für Büros 
Konkrete Corona-Folgen für Büros

Auf die Frage, welche konkreten Folgen die Corona-Pandemie im Jahr 2021 auf ihr Büro hatte, gaben mit 63,9 Prozent beinahe zwei Drittel der Büros konkrete negative Auswirkungen an (Vorjahr 56 Prozent). Mit 60,7 Prozent am meisten genannt wurden Verzögerungen auf der Baustelle durch Lieferverzögerungen bzw. Personalengpässe (Vorjahr 33 Prozent). 44,4 Prozent der Befragten gaben Verzögerungen im Genehmigungsprozess auf Seiten der öffentlichen Verwaltung an (Vorjahr 44 Prozent). Bei 42,3 Prozent kam es zu Kapazitätsengpässen aufgrund des Ausfalls eigener Mitarbeiter (Vorjahr 22 Prozent).

28,7 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass Aufträge wegen Corona zurückgestellt oder abgesagt wurden (Vorjahr 37 Prozent). Verzögerungen auf der Baustelle durch die Umsetzung von Vorgaben in Folge der Corona-Epidemie wurden von 17,1 Prozent der Befragten genannt (Vorjahr 14 Prozent).

14,8 Prozent gaben an, dass es zu einer verzögerten Rechnungsbegleichung auf Seiten der öffentlichen Verwaltung kam (Vorjahr 19 Prozent) und 9,9 Prozent gaben Zahlungsengpässe bei Auftraggebern in Folge der Corona-Pandemie an (Vorjahr 11 Prozent).

Ingenieurmangel verschärft sich weiter

Schwierigkeiten Stellenbesetzung 
Schwierigkeiten Stellenbesetzung

Beim Mangel der am Bau tätigen Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt gibt es eine deutliche Verschärfung. Aktuell haben 53,6 Prozent der befragten Büros offene Stellen zu besetzen (Vorjahr 39 Prozent).

73,5 Prozent (Vorjahr 63 Prozent) der Büros geben an, Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen mit qualifiziertem Personal zu haben. Es zeichnet sich also eine deutliche Verschlechterung ab, da beinahe drei Viertel der Büros Schwierigkeiten bei der Besetzung qualifizierter Stellen haben.

Der gerade bei den Ingenieuren im Bauwesen seit einigen Jahren bestehende Mangel an qualifiziertem Personal auf dem Arbeitsmarkt bereitet den bayerischen Ingenieurbüros also weiter Schwierigkeiten, der Einstellungsbedarf liegt deutlich über den Absolventenzahlen.

Beschäftigung und Mitarbeiterentwicklung

MItarbeiteranzahl aktuell 
MItarbeiteranzahl aktuell

Die Mehrheit der an der Umfrage teilnehmenden bayerischen Ingenieurbüros haben bis zu 5 Mitarbeiter (49 Prozent).

26,8 Prozent beschäftigen zwischen 6 und 20 Mitarbeiter, weitere 14,8 Prozent haben 21 bis 50 Mitarbeiter und 9,9 Prozent mehr als 51 Mitarbeiter.

Für das Jahr 2022 planen 23,9 Prozent (Vorjahr 15 Prozent), ihre Mitarbeiterzahl zu erhöhen. 71,6 Prozent (Vorjahr 80 Prozent) rechnen mit keiner Veränderung und 4,5 Prozent (Vorjahr 5 Prozent) mit einer Verringerung.

Einstiegsgehälter steigen deutlich an - Wettbewerb um Nachwuchskräfte wird härter

Einstiegsgehälter Bachelor - Master 
Einstiegsgehälter Bachelor - Master

Die Einstiegsgehälter der Bachelor- und Masterabsolventen sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Der Anteil der Büros, die Einstiegsgehälter über 45 Tsd. Euro zahlen, liegt im Jahr 2022 bei 45 Prozent (Vorjahr 37 Prozent). Der Anteil der Büros, die zwischen 40 und 45 Tsd. Euro zahlen, beträgt 42 Prozent im Jahr 2022 (Vorjahr 42 Prozent). Bei nur noch 13 Prozent der befragten Büros liegen die Einstiegsgehälter im Jahr 2022 unter 40 Tsd. Euro (Vorjahr 20 Prozent).

Die Einstiegsgehälter steigen also weiterhin und der Wettbewerb um die Absolventen zeigt natürlich auch direkte finanzielle Auswirkungen auf die Büros. Diese Entwicklung ist eine konsequente Reaktion auf den sich seit Jahren verschärfenden Ingenieurmangel.

Für die Büros ist das einerseits eine nicht ganz einfache Situation. Andererseits ist diese Entwicklung aber für junge Menschen ein Argument, Bauingenieurwesen zu studieren. Denn bisher galt der Beruf des Bauingenieurs im Vergleich der Ingenieurberufe ja immer als der nicht so gut bezahlte.

Einstiegsgehalt Bachelor 
Einstiegsgehalt Bachelor

Die durchschnittlichen Bruttoeinstiegsgehälter für Bachelor-Absolventen (40 Stunden Woche, inkl. 13. Monatsgehalt/Urlaubsgeld) verteilen sich wie folgt:

  • 22,1 Prozent (Vorjahr 29 Prozent) der Bachelor-Absolventen erhalten ein Einstiegsgehalt von unter 40.000 Euro,
  • 50,6 Prozent (Vorjahr 53 Prozent) zwischen 40.000 und 45.000 Euro,
  • 22,6 Prozent (Vorjahr 16 Prozent) zwischen 45.000 und 50.000 Euro und
  • 4,7 Prozent (Vorjahr 3 Prozent) über 50.000 Euro.

Einstiegsgehalt Master 
Einstiegsgehalt Master

Bei den Master-Absolventen wird tendenziell ein höheres Einstiegsgehalt gezahlt:

  • 4,8 Prozent (Vorjahr 12 Prozent) der Master-Absolventen erhalten ein Einstiegsgehalt von unter 40.000 Euro,
  • 32,9 Prozent (Vorjahr 33 Prozent) zwischen 40.000 und 45.000 Euro,
  • 38,3 Prozent (Vorjahr 39 Prozent) zwischen 45.000 und 50.000 Euro und
  • 24 Prozent (Vorjahr 16 Prozent) über 50.000 Euro.

Öffentliche und private Auftraggeber, Auslandsaufträge

Anteil der öffentlichen Auftraggeber  
Anteil der öffentlichen Auftraggeber

Der Anteil der öffentlichen Auftraggeber verteilt sich unterschiedlich, hat sich jedoch im Vergleich zum Vorjahr kaum  verändert. 15,5 Prozent haben gar keine öffentlichen Aufträge (Vorjahr 15 Prozent), bei 26,3 Prozent der Umfrageteilnehmer beträgt der Anteil der öffentlichen Auftraggeber bis zu 20 Prozent (Vorjahr 27 Prozent), bei 31,4 Prozent liegt der Anteil zwischen 20 und 60 Prozent (Vorjahr 31 Prozent). 26,7 Prozent gaben an, dass über 60 Prozent aller Aufträge aus der öffentlichen Hand stammen (Vorjahr 27 Prozent).

Die Zahlungsmoral der öffentlichen Auftraggeber beurteilen 47,9 Prozent (Vorjahr 44 Prozent) als gut, 41,6 Prozent (Vorjahr 45 Prozent) als befriedigend und 10,5 Prozent (Vorjahr 12 Prozent) als schlecht.

Die Zahlungsmoral der privaten Auftraggeber wird deutlich besser beurteilt: 59,3 Prozent (Vorjahr 58 Prozent) beurteilen sie als gut, 36,7 Prozent (Vorjahr 38 Prozent) als befriedigend und 4 Prozent (Vorjahr 4 Prozent) als schlecht.

Der Anteil der Aufträge aus dem Ausland bietet nach wie vor noch unerschlossenes Potenzial. 20,8 Prozent (Vorjahr 19 Prozent) der Befragten haben Auslandsaufträge, die große Mehrheit mit 79,2 Prozent (Vorjahr 81 Prozent) aller Teilnehmenden gab jedoch an, keine Auslandsaufträge zu haben.

Rechtsform

Rechtsform  
Rechtsform

Bei der Rechtsform der Planungsbüros stehen „Freier Beruf“ (39,9 Prozent) und die GmbH (45,4 Prozent) an der Spitze.

7,2 Prozent der befragten Ingenieurbüros sind Partnerschaftsgesellschaften mit beschränkter Berufshaftung, weitere 1,9  Prozent sind Partnergesellschaften. 1,9 Prozent sind Aktiengesellschaften und 3,6 Prozent Sonstige.

Fachbereiche

Bei der Verteilung auf die Fachbereiche (Mehrfachnennungen möglich) ergibt sich folgendes Bild:

Tragwerksplanung Hochbau 37,62%
Objektplanung Tiefbau 26,09%
Bauen im Bestand 25,52%
Objektplanung Hochbau 24,57%
Bautechnische Nachweise - Standsicherheit 19,66%
Sachverständigenwesen, Gutachtertätigkeit 17,96%
Baubetrieb, Objektüberwachung 16,64%
Projekt- und Objektmanagement 16,26%
Wasser, Abwasser, Abfall 15,88%
Technische Ausrüstung 14,37%
Tragwerksplanung Tiefbau 13,23%
Bautechnische Nachweise - Brandschutz 13,04%
Gebäudeplanung, Sanierungsplanung 12,48%
Verkehrswesen und Raumplanung 11,72%
Bauphysik 10,78%
Vermessung, Geoinformation 10,02%
SiGeKo 10,02%
Brandschutzplanung 9,83%
Wiederkehrende Bauwerksprüfung 7,94%
Umwelt und Energie 7,37%
Elektrotechnik 6,62%
Geotechnik 4,91%

Übersicht Statistiken

Geschäfts- und Auftragslage

Ihre allgemeine Geschäftslage ist

Ihre allgemeine Geschäftslage ist

Ihr derzeitiges Auftragsvolumen ist

Ihr derzeitiges Auftragsvolumen ist

Im Jahr 2022 wird Ihr Auftragsvolumen

Im Jahr 2022 wird Ihr Auftragsvolumen

Ertragslage und Umsatzentwicklung

Ihre derzeitige Ertragslage ist

Ihre derzeitige Ertragslage ist

Im Jahr 2022 wird sich Ihre Ertragslage

Im Jahr 2022 wird sich Ihre Ertragslage

Honorarumsatz Netto (in Euro) im Jahr 2021

Honorarumsatz Netto (in Euro) im Jahr 2021

Im Jahr 2022 werden Ihre Umsätze

Im Jahr 2022 werden Ihre Umsätze

Auswirkungen der Corona-Pandemie

Wie hat sich die Corona-Pandemie im Jahr 2021 auf die wirtschaftliche Situation Ihres Büros ausgewirkt?

Wie hat sich die Corona-Pandemie im Jahr 2021 auf die wirtschaftliche Situation Ihres Büros ausgewirkt?

Welche konkreten Folgen hatte die Corona-Pandemie im Jahr 2021 für Ihr Büro?
(Mehrere Antworten möglich)

Welche konkreten Folgen hatte die Corona-Pandemie im Jahr 2021 für Ihr Büro? (Mehrere Antworten möglich)

Investitionen

Im Jahr 2022 werden Ihre Investitionsausgaben

Im Jahr 2022 werden Ihre Investitionsausgaben

Rechtsform und Fachbereiche

Rechtsform

Rechtsform

Sie arbeiten hauptsächlich in den Fachbereichen (mehrere Antworten möglich)

Sie arbeiten hauptsächlich in den Fachbereichen (mehrere Antworten möglich)

Beschäftigung und Mitarbeiterentwicklung

Sie beschäftigen derzeit insgesamt

Sie beschäftigen derzeit insgesamt

Im Jahr 2022 wird sich die Zahl Ihrer Mitarbeiter

Im Jahr 2022 wird sich die Zahl Ihrer Mitarbeiter

Haben Sie derzeit offene Stellen?

Haben Sie derzeit offene Stellen?

Haben Sie Schwierigkeiten, qualifizierte Stellen zu besetzen?

Haben Sie Schwierigkeiten, qualifizierte Stellen zu besetzen?

Einstiegsgehälter

Entwicklung der Einstiegsgehälter – Vergleich 2022 - 2021 (Bachelor- und Masterabsolventen)

Entwicklung der Einstiegsgehälter – Vergleich 2021 - 2022 (Bachelor- und Masterabsolventen)

Bitte geben Sie das durchschnittliche Bruttoeinstiegsgehalt für Bachelor-Absolventen an
(40 Stunden Woche, inkl. 13. Monatsgehalt/Urlaubsgeld)

Bitte geben Sie das durchschnittliche Bruttoeinstiegsgehalt für Bachelor-Absolventen an (40 Stunden Woche, inkl. 13. Monatsgehalt/Urlaubsgeld).

Bitte geben Sie das durchschnittliche Bruttoeinstiegsgehalt für Master-Absolventen an
(40 Stunden Woche, inkl. 13. Monatsgehalt/Urlaubsgeld)

Bitte geben Sie das durchschnittliche Bruttoeinstiegsgehalt für Master-Absolventen an (40 Stunden Woche, inkl. 13. Monatsgehalt/Urlaubsgeld).

Öffentliche und private Auftraggeber, Auslandsaufträge

Der Anteil an Aufträgen öffentlicher Auftraggeber beträgt (bitte Schätzwerte angeben):

Der Anteil an Aufträgen öffentlicher Auftraggeber beträgt (bitte Schätzwerte angeben):

Der Anteil an Auslandsaufträgen beträgt (bitte Schätzwerte angeben):

Der Anteil an Auslandsaufträgen beträgt (bitte Schätzwerte angeben):

Die Zahlungsmoral der öffentlichen Auftraggeber beurteilen Sie als

Die Zahlungsmoral der öffentlichen Auftraggeber beurteilen Sie als

Die Zahlungsmoral der privaten Auftraggeber beurteilen Sie als

Die Zahlungsmoral der privaten Auftraggeber beurteilen Sie als

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Konjunkturumfrage 2022 - Ergebnisse

Konjunkturumfrage 2020 - Ergebnisse

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Konjunkturumfrage 2021 - Ergebnisse

Konjunkturumfrage 2020 - Ergebnisse

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Konjunkturumfrage 2020 - Ergebnisse

Konjunkturumfrage 2020 - Ergebnisse

Hier haben wir Ihnen die Auswertung der Konjunkturumfrage aus dem Jahr 2020 zum Download bereitgestellt.

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Konjunkturumfrage 2019 - Ergebnisse

Konjunkturumfrage 2019 - Ergebnisse

Hier haben wir Ihnen die Auswertung der Konjunkturumfrage aus dem Jahr 2019 zum Download bereitgestellt.

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Konjunkturumfrage 2018 - Ergebnisse

Konjunkturumfrage 2018 - Ergebnisse

Hier haben wir Ihnen die Auswertung der Konjunkturumfrage aus dem Jahr 2018 zum Download bereitgestellt.

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Konjunkturumfrage 2017 - Ergebnisse

Konjunkturumfrage 2017 - Ergebnisse

Hier haben wir Ihnen die Auswertung der Konjunkturumfrage aus dem Jahr 2017 zum Download bereitgestellt.

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