29.01.2018 - München
Der Bayerische Städtetag, die Bayerische Architektenkammer und die Bayerische Ingenieurekammer-Bau räumen Planungswettbewerben einen hohen Stellenwert ein und haben dazu eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Wettbewerbe sind von großer Bedeutung für die Baukultur und eignen sich für jede Art von Planungsaufgabe, angefangen von städtebaulichen Aufgabenstellungen, über Landschaftsplanungen, Gebäudeplanungen und Innenraumgestaltungen bis hin zu Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen.
Die Verbände hatten im Jahr 2016 beschlossen, eine Arbeitsgruppe „Planungswettbewerbe“ einzurichten, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Bayerischen Architektenkammer, der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, des Bayerischen Städtetags und der Mitgliedstädte und - gemeinden des Bayerischen Städtetags zusammensetzte. Ziel dieser Arbeitsgruppe war es, die Vorteile des Wettbewerbswesens zu betonen, aber auch Vereinfachungspotential zu ermitteln.
Zentrale Ergebnisse der Arbeitsgruppe, die vom Baureferenten der Stadt Würzburg, Herrn Prof. Christian Baumgart, Mitglied des Bau- und Planungsausschusses des Bayerischen Städtetags, und dem Vizepräsidenten der Bayerischen Architektenkammer, Herrn Karlheinz Beer, geleitet wurde, wurden in einer gemeinsamen Erklärung der Verbände zusammengefasst (siehe unten und PDF zum Download).
Die Bayerische Architektenkammer und die Bayerische Ingenieurekammer-Bau stehen den Städten und Gemeinden zu allen Fragen der Vergabe und Verfahren kostenfrei zur Verfügung.
Unterzeichner:
Dr. Kurt Gribl, Oberbürgermeister, Vorsitzender des Bayerischen Städtetages
Christine Degenhart, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer
Prof. Dr.-Ing. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau
Download
Der Bayerische Städtetag, die Bayerische Architektenkammer und die Bayerische Ingenieurekammer-Bau räumen Planungswettbewerben einen hohen Stellenwert ein. Wettbewerbe sind von großer Bedeutung für die Baukultur. Sie erlauben es den Bauherren, in einem klar strukturierten, transparenten Verfahren den geeigneten Planer zu finden. Der Bauherr erhält mehrere Entwürfe, aus denen er die optimale Lösung für sein Vorhaben auswählen kann. Der Wettbewerb eignet sich für jede Art von Planungsaufgabe, angefangen von städtebaulichen Aufgabenstellungen, über Landschaftsplanungen, Gebäudeplanungen und Innenraumgestaltungen bis hin zu Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen. In vielen Bereichen kann die Qualität der Ergebnisse durch interdisziplinäre Wettbewerbe (Architekten und Ingenieure) gesteigert werden.
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau, die Bayerische Architektenkammer, der Bund Deutscher Architekten, der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure, der Verband Beratender Ingenieure und der Bund Deutscher Innenarchitekten haben eine Broschüre „Vergabe freiberuflicher Leistungen nach der VgV – Ein Leitfaden für kommunale Auftraggeber“ herausgegeben, an deren Bearbeitung die Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, der Bayerische Städtetag, der Bayerische Gemeindetag, der Bayerische Landkreistag sowie der Bezirk Oberbayern mitgewirkt haben. Auf diese Broschüre sei an dieser Stelle verwiesen.
Gezeichnet
Prof. Christian Baumgart (AG-Vorsitzender)
Karlheinz Beer (stellv. AG-Vorsitzender)
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