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Aktuelles
Nachrichten und Neuigkeiten zum Bauen in Bayern
Der Chef des Instituts für Weltwirtschaft Gabriel Felbermayr nannte die bevorstehende Krise die „Mutter aller Rezessionen“. Wenn sich die Wirtschaftstätigkeit in Deutschland nur einen Monat lang halbiert, kostet das auf das Jahr gesehen vier Prozent Wirtschaftswachstum. Dennoch konnten die Institute auf der Grundlage ihrer Modelle in der Frühjahrsprognose (Mitte März) das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von gut einem Prozent rechnerisch nur auf knapp unter null Prozent absenken. Eine Woche später wird nun ein Einbruch des BIP zwischen -4,5 % und -8,7 % erwartet.
"Wenn wir uns mit unserer Heimat identifizieren, geschieht das in der Regel über die historischen Bauwerke oder Ensembles, die untrennbar mit diesem Ort verbunden sind", sagt Klaus-Jürgen Edelhäuser, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Gerade die Instandsetzung oder Modernisierung von Baudenkmälern ist untrennbar mit den Leistungen der Ingenieure verbunden. Mit dem Bayerischen Denkmalpflgepreis rückt die Kammer diese Ingenieurleistungen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Bis zum 8. Mai kann man sich bewerben.
Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure begrüßt die vom Bundestag beschlossenen Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, denn die kleinen und mittleren Architektur- und Ingenieurbüros trifft die Krise besonders hart. Rund 80 Prozent der Büros hat eine Größe von 1 bis 4 Mitarbeitenden. Nötig sind jetzt die rasche und unbürokratische Bearbeitung von Kredit- und Soforthilfeanträgen, die schnelle Zahlung von Honorarrechnungen - gerade von der öffentlichen Hand - und mittelfristig ein Baukonjunkturprogramm, um die liegengebliebenen Aufgaben nachzuholen
Mit Rundschreiben vom 24. März 2020 teilt das Bayerische Bauministerium mit, dass die Inhalte und Empfehlungen des BMI-Erlasses vom 23. März 2020, dem sich auch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur angeschlossen hat, für den gesamten Baubereich der Bayerischen Staatsbauverwaltung übernommen werden. Alle Baumaßnahmen der Staatsbauverwaltung sollen möglichst weiter betrieben werden bzw. erst eingestellt werden, wenn behördliche Maßnahmen dazu zwingen oder ein sinnvoller Weiterbetrieb nicht möglich ist.
Die Bayerische Staatsregierung hat eine neue Verwaltungsvorschrift zum öffentlichen Auftragswesen (VVöA) bekannt gegeben. Darin behandelt werden unter anderem die Vergabe staatlicher Aufträge, die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen sowie die Berücksichtigung bevorzugter Bieter. Die Verwaltungsvorschrift tritt am 26. März 2020 in Kraft.
Um das eigene Ingenieurbüro vor ernsthaften Schäden oder existenzbedrohenden Verlusten im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod des Inhabers zu schützen, sollten Regelungen für den Notfall getroffen werden. Dazu hat die Bayerische Ingenieurekammer-Bau jetzt eine Checkliste für ein Notfallhandbuch entwickelt, die kostenfrei zum Download erhältlich ist.
„Den ergangenen Erlass des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) über die Fortführung der Baumaßnahmen im Hochbau, Straßenbau und Wasserbau begrüßen wir außerordentlich. Die Weiterführung und Neuausschreibung von Infrastrukturbaustellen ist eine wesentliche Stütze der Binnenwirtschaft, die es aufrechtzuerhalten gilt“, sagt Reinhard Quast, Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe.
Eine Blitzumfrage des Verbands Beratender Ingenieure VBI bestätigt die zurückgehende Zahlungsmoral öffentlicher Auftraggeber. So melden 25 Prozent der Unternehmen, dass ihre Rechnungen für bereits erbrachte Leistungen nicht fristgerecht beglichen werden, bei sieben Prozent wird gar nicht gezahlt. Die Begründungen reichen vom Homeoffice der Mitarbeiter bis zu staatlichen Hilfsprogrammen. Die Ingenieur- und Architekturbüros werden so fahrlässig in Schieflage gebracht.
Was passiert, wenn einzelne Mitarbeiter oder das ganze Büro unter Quarantäne gestellt werden? Was gilt, wenn ein Besuch der Baustelle wegen behördlicher Auflagen nicht möglich ist? Dr. Andreas Ebert, Justiziar der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, beschäftigt sich in diesem Beitrag mit den rechtlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Erfüllung von Werkverträgen.
Wie wird das Coronavirus unser Leben und unsere Gesellschaft verändern? Der Zukunftsforscher Matthias Horx hat ein optimistisches Szenario der Zeit nach der Krise entworfen. In seiner "Corona-Rückwärts-Prognose" macht Horz einen Zeitsprung in den Herbst 2020 und blickt von dort zurück auf heute. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
„Zur Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Zusammenhalts wie auch des wirtschaftlichen Lebens in Deutschland ist es existentiell wichtig, neben dem Gesundheitsschutz, die Wirtschaft, wo immer möglich, am Laufen zu halten. Gerade die Bauwirtschaft ist mit ihrer dezentralen Struktur sehr gut geeignet, zu einer Stabilisierung der Volkswirtschaft beizutragen. Daher dürfen Baustellen nicht geschlossen werden“, erklärte der Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Reinhard Quast, am 23. März 2020 in Berlin.
Die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus und die damit einhergehenden Folgen betreffen auch Ingenieurbüros. Gerade kleine und mittlere Unternehmen müssen mit wirtschaftlichen und finanziellen Einbußen rechnen. „Einige Bundesländer haben bereits reagiert und Soforthilfeprogramme aufgelegt. Davon braucht es aber dringend mehr“, so Hans-Ullrich Kammeyer, Präsident der Bundesingenieurkammer.
„Die vom Statistischen Bundesamt am 17. März bekannt gegebenen Baugenehmigungszahlen sind trügerisch. Auch wenn die Zahlen aus statistischer Sicht richtig sind, sind sie leider kein Indiz für die weitere Entwicklung der Baukonjunktur.“ Dieses erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, zu den Baugenehmigungszahlen aus 2019.
Die Wärmewende als Teil der Energiewende stellt eine große gesamtgesellschaftliche Aufgabe für Bayern dar. Worauf Bauherren und Planer bei Sanierung und Neubau achten sollten, zeigt die kostenfreie Broschüre „In der Zukunft zu Hause: Hocheffizient bauen und sanieren", die das Bayerische Landesamt für Umwelt jetzt aktualisiert und neu aufgelegt hat.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat mit Rundschreiben vom 19. März 2020 aktuelle Informationen zur Anwendung des Vergaberechts im Zusammenhang mit der Beschaffung von Leistungen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 veröffentlicht. Darin kommt das BMWi zu dem Schluss, dass in der aktuellen Situation die Voraussetzungen für Dringlichkeitsvergaben gegeben sind.
Zusammen mit dem Bundesverband der freien Berufe (BFB) setzt sich der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) gegenüber der Bundesregierung für großzügige Hilfen und Unterstützung ein, um seine Mitglieder vor Zahlungsschwierigkeiten und Einnahmeausfällen infolge von Auftragsstornierungen und -rückgängen augfrund des Coronavirus zu schützen.
Die History Study Group der Institution of Structural Engineers hatte am 29.10.2019 in London die Konferenz "The Fire at Notre Dame: how should we respond?" mit Vorträgen von Ingenieuren, Architekten und Historikern organisiert. Nun wurden die Vorträge bei der Konferent als Videos (in englischer Sprache) veröffentlicht.
Das Vorhaben, ausschließlich Energieberater der Verbraucherzentrale Bundesverband für informatorische Beratungsgespräche zuzulassen, diskriminiert alle Ingenieurunternehmen, die bereits qualifizierte Energieberatungen anbieten. Der VBI lehnt deshalb die im Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes GEG enthaltene Festlegung ab und fordert eine Öffnung zugunsten weiterer Marktteilnehmer.
Aktuelle Themen der März-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Ingenieure in Bayern" sind u.a. der Parlamentarische Abend der Bundesingenieurkammer, die Digitalisierung der Baubranche, die Klausurtagung des Vorstands, das Treffen unserer Regional- und Hochschulbeauftragten, die BEdeuting der Schriftform bei Auftragserteilungnach dem EuGH-Urteil und vieles mehr. Werfen Sie jetzt einen Blick in die neue Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Artikeln. Viel Spaß beim Lesen!
Die Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und privaten Partnern stellt für viele Kommunen eine gute Möglichkeit dar, dringend anstehende Bauprojekte realisieren zu können. Dabei sind jedoch einige Dinge zu beachten. Mit ihrer Leitfadenreihe zu PPP gibt die Staatsregierung den Kommunen ein umfassendes Informations- und Nachschlagewerk an die Hand. Bauministerin Kerstin Schreyer hat jetzt die aktualisierte Neuauflage des zweiten Teiles des Leitfadens vorgestellt.
Bau den besten Aussichtsturm! Dieser Aufforderung kamen 134 Schülerteams aus ganz Bayern nach und reichten ihre selbst gebauten Modelle beim Wettbewerb „Junior.ING“ der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ein. Jetzt wurden die besten Modelle der jungen Ingenieurtalente ausgezeichnet. Die beiden Landessieger vertreten Bayern im Bundeswettbewerb in Berlin.
Ingenieurbüros und Bauunternehmen aus ganz Deutschland berichten, dass Kommunen Rechnungen für bereits geleistete Aufträge nicht begleichen wollen und dies zum Teil sogar schriftlich mit Hinweis auf laufende Unterstützungsprogramme für die Wirtschaft begründen. Der Verband Beratender Ingenieure fordert gemeinsam mit der Bauindustrie die öffentliche Hand auf, eingehende Rechnungen umgehend zu begleichen, um damit die Liquidität der Unternehmen zu sichern.
Die Bundesingenieurkammer und die Bundesarchitektenkammer haben ein Empfehlungspapier für die Vergabe von Planungsleistungen nach dem Wegfall der verbindlichen Mindest- und Höchstsätze der HOAI erarbeitet. Darin werden u.a. der Vorrang des Leistungswettbewerbs betont und Hinweise zur Gewichtung der Zuschlagskriterien gegeben.
Die 40. Generalkonferenz der UNESCO hat im vergangenen Jahr beschlossen, den 4. März jedes Jahres zum „Internationalen Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung“ zu erklären. Ingenieurinnen und Ingenieure leisten Tag für Tag wichtige Arbeit – sei es in den Bereichen Energieversorgung, Wasserwirtschaft, Infrastruktur und Klimaschutz oder durch ressourceneffizientes Planen und Bauen. Somit tragen sie entscheidend zum Erreichen der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung bei.
Die im Verband Beratender Ingenieure VBI zusammengeschlossenen Ingenieurunternehmen sind optimistisch in das laufende Wirtschaftsjahr gestartet. Das geht aus der VBI-Konjunkturumfrage 2020 hervor. Danach gibt es entgegen der zunehmend eingetrübten konjunkturellen Aussichten für die deutsche Wirtschaft bislang keine Hinweise auf einen nachlassenden Auftragsboom bei den unabhängigen Planungsbüros.
Der VBI hat in einer Stellungnahme das Vorhaben der Bundesregierung begrüßt, mit einem „Gesetz zur Änderung des Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetzes 2020“ die Vergütung der Sachverständigen an die auf dem freien Markt üblichen Honorare anzupassen. „Wir sehen jedoch erheblichen Nachbesserungsbedarf bei den darin vorgeschlagenen Stundensätzen für die Bausachverständigen, die deutlich unter den betriebswirtschaftlich angemessenen Sätzen bleiben“, erklärte VBI-Präsident Jörg Thiele. Auch die Bundesingenieurkammer gab eine Stellungnahme zum JVEG ab.
"Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Eine vielleicht etwas despektierlich Ansicht über Building Information Modeling (BIM). Sicher war dies nicht die Sicht der Bundesregierung, als sie beschloss, ab 2020 alle Infrastrukturbauprojekte des Bundes verpflichtend mit BIM planen und bauen zu lassen", sagt Dr. Markus Hennecke, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Worauf es bei der Umsetzung ankommt und wo es noch Probleme gibt, darum geht es in diesem Artikel.
Die konjunkturelle Abkühlung ist nun auch am Ingenieurarbeitsmarkt spürbar. Das zeigt der neue VDI-/IW-Ingenieurmonitor 2019/IV. Im vierten Quartal 2019 waren im Monat durchschnittlich knapp 113.000 offene Stellen zu besetzen, was im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Minus von 10,4 Prozent auf Seiten der Arbeitskräftenachfrage ausmacht. Auch auf Seiten der Arbeitssuchenden macht sich die Abkühlung bemerkbar. So suchten im selben Zeitraum 32.461 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieurberuf. Verglichen zum Vorjahresquartal stieg die Zahl der arbeitslos Gemeldeten damit um 10,2 Prozent.
„Die Bauunternehmen haben es 2019 geschafft, das ausgesprochen gute Vorjahresergebnis noch zu übertreffen. Sie haben sowohl ihren Umsatz als auch die Zahl ihrer Beschäftigten weiter erhöht.“ Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die in der neuesten Ausgabe des Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft.
Nach wie vor setzen viele Schulen trotz voller Klassenzimmer auf Fensterlüftung, obwohl diese de facto kaum die Anforderungen an ausreichende Luftqualität sicherstellt. Jetzt hat die Bundesingenieurkammer ein Positionspapier zur Verbesserung der Luftqualität in Schulen und Kitas erarbeitet.
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat am 26.02.2020 einen Erlass zur Auslegung und Anwendung von einzelnen Regelungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen/Teil A (VOB/A 2019) versandt. Für Bundesbehörden gilt im Unterschwellenbereich die VOB/A 2019 (Abschnitt 1) seit dem 01.03.2019 und im Oberschwellenbereich die VOB/A 2019 (Abschnitte 2 und 3) seit dem 18.07.2019.
Staatsministerin Michaela Kaniber hat sich zum Ziel gesetzt, dass Bayern beim Bauen mit Holz die Spitzenstellung einnimmt. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sie einen Runden Tisch mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden einberufen, der am 20. Februar 2020 zum ersten Mal im Forstministerium zusammentrat. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau war mit ihrem Präsidenten Prof. Dr. Norbert Gebbeken beim Runden Tisch vertreten.
Auf der bautec, der Internationalen Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik in Berlin wurden am 19. Februar 2020 zum 19. Mal die Preise im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ 2020 verliehen. Mit dem Wettbewerb werden IT- Lösungen für die Digitalisierung der Bauwirtschaft prämiert. Die Technische Universität München ist vier Mal unter den Preisträgern vertreten.
Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), und Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer, Präsident der Bundesingenieurkammer, haben am 18. Februar 2020 auf der Messe bautec 2020 gemeinsam mit Bundesminister Horst Seehofer (BMI) den Deutschen Ingenieurbaupreis ausgelobt. Projekte für den mit 30.000 Euro dotierten Preis können bis zum 28. April 2020 eingereicht werden. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist mit mit ihrem Präsidenten Prof. Dr. Norbert Gebbeken in der Jury vertreten.
Der Landesvorsitzende des BDB Bayern, Mario Mirbach, nimmt Stellung zum Vertragsverletzungsverfahren gegen §3 Absatz 7 VgV. Mirbach kritisiert, dass durch die kumulierte Wertung gleichartiger Leistungen sowie überhöhte Anforderungen an Referenzen und Leistungskennzahlen de facto jede öffentliche Baumaßnahme nach VgV ausgeschrieben würde. Vor dem Hintergrund der kleinteiligen Bürostruktur in Deutschland würde dadurch die überwiegende Anzahl der deutschen Büros vom Wettbewerb um öffentliche Aufträge ausgeschlossen.
Bundesinnenminister Seehofer hat am 14. Februar 2020 Volkmar Vogel (CDU), Abgeordneter des Deutschen Bundestages, in das Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat eingeführt. Volkmar Vogel tritt die Nachfolge von Marco Wanderwitz an, der ins Wirtschaftsministerium gewechselt ist.
In den Jahren 2020 bis 2022 wird der Bau in Europa nur um jeweils rund 1 Prozent wachsen. „Dies bedeutet eine spürbare Abschwächung. Denn im Zeitraum 2016 bis 2019 lag der durchschnittliche Anstieg der Bauleistung in den 19 Ländern der Euroconstruct-Gruppe noch bei fast 3 Prozent pro Jahr“, sagt der ifo-Experte Ludwig Dorffmeister.
Im Westen von München läuft mit dem neuen Stadtteil Freiham die derzeit größte Wohnungsbaumaßnahme Europas. Dort werden künftig bis zu 25.000 Menschen wohnen. Das Projekt ist eine Antwort auf das rasante Bevölkerungswachstum in der Landeshauptstadt, das immer mehr Menschen vor die Herausforderung stellt, noch bezahlbaren Wohnraum zu finden. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer sagte bei der Grundsteinlegung: „Der Bau von Wohnungen ist die zentrale Herausforderung für die nächsten Jahre. Ich will, dass jeder Mensch in Bayern in jeder Lebensphase angemessenen Wohnraum findet.“
Nach der 4. BIM World Munich bleibt kein Zweifel mehr: die Baubranche bewegt sich mit rasender Geschwindigkeit im digitalen Wandel. Mit hoher Schlagzahl entwickeln sich neue Technologien, von der einfachen Datenerfassung zu Smart Data, KI-Lösungen, CDEs und sicheren Cloudinfrastrukturen. Den Entscheidungsträgern aus der Baubranche wird klar: das Jahr 2020 ist durch die Digitalisierung gekennzeichnet. Ein weiterer Beleg: Bereits heute ist die für 2020 verdoppelte Ausstellungsfläche der 5. BIM World Munich über 70% ausgebucht.
Was erwarten die am Bau tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure von ihrem (zukünftigen) Arbeitsumfeld - und wie können Arbeitgeber dem bereits heute entgegenkommen? Darum ging es bei der interaktiven Umfrage „Neue Arbeitswelten“, die der Arbeitskreis Junge Ingenieure im Januar 2020 bei der Studentenmesse IKOM-Bau an der TU München und beim 27. Bayerischen Ingenieuretag durchgeführt hat. Hier ein erster Zwischenstand.
Die Bundesingenieurkammer, die Bundesarchitektenkammer und der AHO waren am 12. Februar 2020 zu Gast bei Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB, neue Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Inhaltlich ging es bei dem Gespräch vor allem und die Anpassung der HOAI im Zuge des EuGH-Urteils.
Der Forschungsbereich "Integrale Bauplanung und Industriebau" der TU Wien führt eine wissenschaftliche Studie zur Zukunft der industriellen Vorfertigung in Massivbauweise in Geschoßwohnungsbau durch. Ziel ist es, die notwendigen Maßnahmen herauszufinden, die eine Etablierung der industriellen Vorfertigung im Geschoßwohnungsbau in Massivbauweise bewirken. Durch Ihre Expertise tragen Sie zum Erfolg dieser wissenschaftlichen Forschungsarbeit bei!
Prof. Dr. Norbert Gebbeken war Professor am Institut für Mechanik und Statik und hatte dort die Professur für Baustatik inne. Für seine langjährigen Verdienste in Lehre und Forschung sowie sein Engagement für die Universität der Bundeswehr München verlieh ihm die Präsidentin Prof. Merith Niehuss die Auszeichnung zum Exzellenten Emeritus. Gebbeken ist auch seit 2016 Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Das Bayerische Bauministerium fördert gemeinsam mit dem Bund die Verbesserung von sozialer Integration und sozialem Zusammenhalt. Es unterstützt die Sanierung und den Ausbau von Bürgerhäusern, Stadtteilzentren, sozialen Angeboten und Freizeiteinrichtungen. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer: „Mit dem Investitionspakt werten wir die soziale Infrastruktur in den bayerischen Städten, Märkten und Gemeinden auf. Wir schaffen die baulichen Voraussetzungen für soziale und kulturelle Angebote und stärken damit auch den Zusammenhalt in der Gesellschaft.“
Am 11. Februar 2020 hatte die Bundesingenieurkammer zu ihrem alljährlichen Parlamentarischen Abend geladen. Der Einladung waren rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Verbänden und den Ingenieurkammern gefolgt. Das Grußwort hielt Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI). Die Bundesingenieurkammer warnte vor Verzögerungen beim Bau von dringend benötigtem Wohnraum sowie bei Ausbau und Ertüchtigung der Infrastruktur.
Am 6. Februar hat die neue Bayerische Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer gemeinsam mit dem neuen Staatssekretär Klaus Holetschek ihre Arbeit aufgenommen. Schreyer folgt auf Dr. Hans Reichhart, der das Amt seit dem 18. November 2018 innehatte. Am 7. Februar nahm Kerstin Scheyer gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer am Tunnelanschlag für den Kramertunnel in Garmisch-Partenkirchen teil.
Aktuelle Themen der Januar/Februar-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Ingenieure in Bayern" sind u.a.: Bayerischer Ingenieuretag, Teffen mit den Freien Wählern, Weichenstellung 2020, Bauen in der Warteschleife, moderne Arbeitswelten, Traineeprogramm, Schülerwettbewerb, HOAI und BIM. Werfen Sie jetzt einen Blick in die neue Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Artikeln. Viel Spaß beim Lesen!
Seit 1. Januar 2018 ist das neue Bauvertragsrecht in Kraft. Es gilt für alle Verträge, die seit diesem Tag geschlossen werden. Dazu hat der Verband Privater Bauherren (VPB) unterstützt durch die Förderung des BMJV eine Broschüre herausgegeben, die die Besonderheiten des neuen Bauvertragsrechts für Laien verständlich erklärt und zusammenfasst
Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger haben am 4. Februar 2020 in München gemeinsam mit dem Präsidenten des Bayerischen Handwerkstags, Franz-Xaver Peteranderl, dem Präsidenten des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags, Dr. Eberhard Sasse, dem Ehrenpräsident des Verbands Freier Berufe in Bayern e. V., Dr. Fritz Kempter und dem stellvertretenden Geschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Dr. Christof Prechtl die Vereinbarung „Der Bayerische Weg zu weniger Bürokratie - Pakt für Freiheit“ unterzeichnet.
Das Motto des Neujahrsempfangs am 30. Januar 2020 sei bewusst offen formuliert, sagte der Landesvorsitzende Mario Mirbach in seinem Grußwort. „Planen und Bauen – Ressourcen als Herausforderung“ zielt auf die Mehrdeutigkeit des Themas ab. Es beinhaltet den Ressourcenverbrauch von Flächen und Materialien, den Energieverbrauch in Gebäudeerstellung oder -nutzung, aber auch die Ressource Mensch - Stichwort Fachkräftemangel in Planerberufen und Handwerk.
Für den Aufbau von Windkraftanlagen und Hochhäusern oder allgemein das Heben von schweren Lasten von einem Ort zum anderen, um nur ein paar Beispiele zu nennen, sind Krane unentbehrlich. In unserem Ranking mit Foto-Galerie stellen wir Ihnen die 5 höchsten Kräne der Welt vor. Um Ihre Neugierde zu wecken: Zwischen dem ersten und dem letzten Platz liegen bemerkenswerte 42 Meter.
Der Baustoff Holz rückt auch im kommunalen Bereich immer weiter in das Blickfeld der beteiligten Akteure. Doch wie kann der Weg zum nachhaltigen Holzbau gelingen? Dieser Frage widmete sich am 30. Januar 2020 der Fachtag „Mit Holz bauen – Zukunft aktiv gestalten“ in Regensburg, welcher gemeinsam von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und C.A.R.M.E.N. e.V. organisiert wurde. Als weitere Partner waren die Regierungen von Niederbayern und der Oberpfalz, die Stadt Regensburg, die Bayerischen Staatsforsten AöR und proHolz Bayern beteiligt.
Mit energetisch hochwertigen Neubauten und Sanierungen bares Geld zu sparen und gleichzeitig zum Klimaschutz beizutragen, soll sich künftig noch mehr auszahlen. Das BMWi und die KfW verbessern ab 24.01.2020 die Förderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren im CO2-Gebäudesanierungsprogramm. Die Investitions- und Tilgungszuschüsse werden angehoben und der Kredithöchstbetrag für Effizienzwohnhäuser steigt von 100.000 auf 120.000 EUR.
Was im Wohnzimmer und der Küche üblich ist, macht man im Keller kaum: regelmäßig stoßlüften. Dabei droht Schimmelbildung, wenn man zu wenig oder gar dauerhaft in Kippstellung lüftet. Worauf es beim richtigen Lüften ankommt, erfahren Sie in diesem Beitrag mit Dipl.-Ing.(FH) Alexander Lyssoudis, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Wohnen wie ein Hobbit? Bauen mit Stroh, Lehm oder Erde gilt vielen immer noch als exotisch. Dabei sind natürliche Baustoffe mehr als nur klimafreundlich. Der Weg zum Öko-Häuschen kann allerdings steinig sein. Klaus-Jürgen Edelhäuser, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, sagt, worauf es dabei ankommt.
Die Stimmung in den deutschen Chefetagen ist zum Jahresstart leicht gesunken. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 95,9 Punkte gefallen, nach 96,3 Punkten im Dezember. Dies war auf pessimistischere Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Der Indikator zur aktuellen Lage ist hingegen leicht gestiegen. Die deutsche Wirtschaft startet verhalten ins neue Jahr.
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat auf der Internationalen Grünen Woche den fünften Bundeswettbewerb „HolzbauPlus - Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ ausgerufen. Erstmals wird im Zuge des Bauherrenwettbewerbes auch ein Sonderpreis für „Die nachwachsende Kita“ überreicht.
Der 28. Bayerische Ingenieuretag am 24. Januar 2020 in der Alten Kongresshalle München stand unter dem Motto "Gesellschaft 4.0 - Der Faktor Mensch in Zeiten des Wandels". Mit Vorträgen von Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Bauminister Dr. Hans Reichhart, dem ehemaligen Benediktiner-Mönch Anselm Bilgri und dem Berufspiloten Philip Keil bot der größte Branchentreff des bayerischen Bauwesens den rund 1000 Gästen wieder ein spannendes Programm.
Das nationale Zentrum für die Digitalisierung des Bauwesens zielt auf ein einheitliches und abgestimmtes Vorgehen im Infrastruktur- und Hochbau ab. Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, im Foto rechts) und Staatssekretärin Anne Katrin Bohle (Bundesbauministerium, im Foto links) haben am 29. Januar 2020 die Geschäftsstelle von BIM Deutschland eröffnet. Beide Bundesministerien betreiben das Zentrum gemeinsam.
Worauf kommt es bei einem verantwortungsvollen Planen und Ausführen von Bauprojekten an? Und was hat der Beschluss des bayerischen Ministerrats vom 30. April 2019, der Maßnahmen für ein effizientes Baucontrolling bei Großbauprojekten fordert, damit zu tun? Damit beschäftigt sich Prof. Dr. Norbert Gebbeken, der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, in diesem Artikel.
„Wir begrüßen die neue Initiative der Bundesregierung, durch gesetzliche Regelungen Planungs- und Genehmigungsverfahren für Verkehrsinfrastrukturprojekte zu beschleunigen, halten aber die vorgeschlagenen Maßnahmen für nicht weitgehend genug.“ Das erklärte VBI-Präsident Jörg Thiele anlässlich der am 15. Januar stattfindenden öffentlichen Anhörung des Bundestagsverkehrsausschusses zu zwei Gesetzentwürfen der Bundesregierung.
Zum zwölften Mal können sich Bürger, Unternehmen und Gemeinden für den Bayerischen Energiepreis bewerben. Bayerns Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger ermutigt zur Teilnahme: „Kreative Ideen für einen intelligenten und verantwortungsvollen Umgang mit Energie sind wichtiger denn je. Innovative Ansätze aus der Praxis bringen die Energiewende in Bayern voran und schaffen öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema." Beiträge können bis zum 13. März 2020 eingereicht werden.
Im Oktober 2019 waren die Umsätze im Bauhauptgewerbe 1,3 % höher als im Oktober 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten ebenfalls um 1,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat. In den ersten zehn Monaten 2019 stieg der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,9 %. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 2,0 %.
Die sommerlichen Starkregenereignisse und auch die heftigen Schneefälle, wie beispielsweise im letzten Winter, nehmen immer mehr zu. Bauminister Hans Reichhart und Umweltminister Thorsten Glauber wollen deshalb Bauherren sensibilisieren, mehr auf klimafreundliche Lösungen im Wohnungsbau und bei der Gestaltung der Freiflächen zu setzen. Bis 24. April 2020 können sich Bauherren für ein neues Modellvorhaben des Experimentellen Wohnungsbaus bewerben.
Risse an den Fußgelenken von Michelangelos David-Statue, beschädigte Säulen der Ayatekla-Kirche-Zisterne: Sind diese antiken Werke gefährdet? Bei modernen Bauwerken gibt es Pläne, auf die man für statische Berechnungen zurückgreifen kann, bei antiken Bauwerken in der Regel nicht. Forscher und Forscherinnen der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt ein neues Verfahren entwickelt, das es erlaubt, den mechanischen Zustand von Bauwerken zu beurteilen – anhand von Fotografien.
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr informiert mit Schreiben vom 19. Dezember 2019 über die Neufassung der Richtlinien für die Durchführung von Hochbauaufgaben des Freistaates Bayern (RLBau). Die RLBau 2020 tritt am 1. Januar 2020 in Kraft. Dazu wurden im Vergabehandbuch Freiberufliche Dienstleistungen Bayern (VHF Bayern) für verschiedene Leistungsbilder die Vertragsmuster, Richtlinien und Leistungsumfänge an die RLBau 2020 angepasst.
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat die Fördermittel für Maßnahmen zur Barrierereduzierung für dieses Jahr auf 100 Millionen Euro erhöht. Bislang standen dafür 75 Millionen Euro bereit. Die Zuschüsse können ab sofort bei der KfW beantragt werden. BMI und die KfW reagieren damit auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Barrierereduzierung.
Die Ingenieurakademie Bayern hat das neue Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2020 veröffentlicht. Unter den beinahe 100 Seminaren sind neben allgemeinen Themen, Recht, Honorar, Technische Ausrüstung, Konstruktiver Ingenieurbau, Vermessung, Geoinformatik, Projekt- und Objektmanagement und Baubetrieb auch wieder 12 Webinare im Programm. Planen Sie gleich Ihre Weiterbildungen für 2020!
Wie lassen sich Flächen sparen, wenn viel gebaut wird? Das ist gerade im Freistaat Bayern mit etwa 7 Millionen Hektar Fläche eine wichtige Frage. Lesen Sie in dem Beitrag von Vorstandsmitglied Michael Kordon, warum er der Ansicht ist, dass kreative flächensparende Lösungen bereits in den frühen Planungsphasen entwickelt werden müssen, wenn man wirklich verantwortungsbewusst mit Flächen umgehen will.
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr informiert mit Schreiben vom 19.12.2019 über die im Jahr 2019 erfolgten Anerkennungen von Prüfingenieuren für Standsicherheit und gibt allgemeine Hinweise zum Vollzug der PrüfVBau. Im Hinblick auf die erlöschenden Anerkennungen im Jahr 2020 wird beabsichtigt, im Rahmen einer Änderungsverordnung noch im ersten Quartal 2020 die in § 7 Abs. 1 Nr. 4 PrüfVBau festgelegte Altersgrenze für Prüfingenieure und Prüfsachverständige von Vollendung des 68. Lebensjahres auf Vollendung des 70. Lebensjahres anzuheben.
Während sich Touristen und interessierte Münchner im weltweit höchsten mobilen Riesenrad das Werksviertel von oben ansehen, untersuchen Ingenieure und Geologen direkt daneben den Untergrund Münchens – und zwar bis in 70 Meter Tiefe. Ein 13 Meter hohes und 26 Tonnen schweres Bohrgerät arbeitet sich stur bis in die Schicht des Tertiärs vor - also dorthin, wo vor rund zehn Millionen Jahren Sande und Tone im Alpenvorland abgelagert wurden.
Bei der elektronischen Beschaffung und Rechnungsstellung gibt es im Jahr 2020 bestimmte Fristen für die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen und die Stellung elektronischer Rechnungen bei öffentlichen Aufträgen zu beachten. Spätestens ab 1. Januar 2020 müssen Angebote und Teilnahmeanträge bei Beschaffungen des Bundes auch im Unterschwellenbereich zwingend mithilfe elektronischer Mittel eingereicht werden. Ab dem 27. November 2020 müssen alle Rechnungen für öffentliche Aufträge von Bund und Ländern zwingend elektronisch ausgestellt und übermittelt werden.
Dr. Markus Hennecke, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, eröffnete am 26. November 2019 gemeinsam mit Christine Degenhart, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer und Dieter Babiel, Managing Director des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie die BIM World Munich und war auch bei der Pressekonferenz vertreten. Sehen Sie sich in unserem Rückblick auf die BIM World das Video-Interview mit Dr. Hennecke und einen Mitschnitt der Pressekonferenz an.
Prof. Stephan Engelsmann für die Bundesingenieurkammer und Dr. Bernhard Hauke für den Verlag Ernst und Sohn haben beim Symposium Ingenieurbaukunst das brandneu erschienene Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2020 – Made in Germany“ an Ministerialdirigent Lother Fehn Krestas vom Bundesbauministerium (BMI) übergeben.Das Buch ist ab sofort erhältlich. Reichen Sie schon jetzt Projektvorschläge für die nächste Ausgabe ein!
Die "Building Green", die renommierte skandinavische Konferenz, Messe und Netzwerk-Plattform rund um nachhaltige Architektur und energieeffizientes Bauen, kommt nach Deutschland. Am 3./4. Juni 2020 wird sie in Hamburg erstmals ihre Pforten öffnen und am 14./15. Oktober 2020 im MVG Museum in München. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau unterstützt die Veranstaltung in München als Kooperationspartner.
Mit Bekanntgabe der sechs Finalisten im Wettbewerb um den deutschen Brückenbaupreis 2020 haben der Verband Beratender Ingenieure VBI und die Bundesingenieurkammer die Endrunde im aktuellen Wettbewerb eröffnet. Die Jury wählte dafür aus insgesamt 42 eingereichten Brücken die sechs schönsten und innovativsten Bauwerke für die finale Entscheidung aus – je drei in den beiden Kategorien des Wettbewerbs. Bayern ist mit zwei Projekten unter den Nominierungen.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) informiert über eine Änderung des BAFA-Merkblattes mit den Anforderungen an die Zusatzqualifikation von Energieberatern/innen im Rahmen des Bundesförderprogramms für die Energieberatung für Wohngebäude (Vor-Ort Beratung, individueller Sanierungsfahrplan).
Er ist Kabarettist, Liedermacher und Arzt: Dr. Georg Ringsgwandl wurde am 27.12.2019 mit dem Ehrenpreis des Verbands Freier Berufe in Bayern (VFB) ausgezeichnet. Der Verband ehrt mit diesem Preis herausragende Persönlichkeiten des Zeitgeschehens, die in ihrer Arbeit die Werte der Freien Berufe verkörpern und sich besonders für das Gemeinwohl und die Gesellschaft einsetzen. Der 71-jährige Ringsgwandl ist im doppelten Sinne Freiberufler: als Arzt und als Künstler.
Ein typischer Tag in Bayern: 86 Prozent der Bevölkerung sind unterwegs. Auf durchschnittlich 3,2 Wegen legen sie 40 Kilometer in 78 Minuten zurück – 59 Prozent davon mit dem Auto, gut 30 Prozent zu Fuß oder mit dem Fahrrad und 10 Prozent mit dem ÖPNV. Diese und weitere Ergebnisse liefert der Regionalbericht Bayern der Studie Mobilität in Deutschland (MiD), der nun in voller Länge veröffentlicht wurde.
Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig Flächenversiegelung zu vermeiden ist eine wichtige gesellschaftspolitische Herausforderung. Mit dem Dachausbau als sinnvolle Möglichkeit der Nachverdichtung beschäftigen sich Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken und Vorstandsmitglied Dipl.-Ing.(FH) Klaus-Jürgen Edelhäuser in ihrem Beitrag für die Jahresbeilage „Bauen in Bayern“ der Bayerischen Staatszeitung.
Droht nach dem HOAI-Urteil des EuGH Preisdumping bei Planungsleistungen und führt dies zu mangelnder Qualität am Bau? Steht nun zu erwarten, dass alle Gebühren- bzw. Honorarordnungen der Freien Berufe in Deutschland in Frage gestellt werden – auch die der Ärzte und Zahnärzte, Anwälte, Notare, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer? Der Verband Freier Berufe in Bayern diskutierte auf der Jahreshauptversammlung in München die Auswirkungen des Urteils auf alle Freien Berufe sowie auf Verbraucher, Klienten und Patienten hinsichtlich der Qualität der Leistungen.
Am 19. November 2019 veranstaltete der Bundesverband der Freien Berufe BFB seinen traditionellen Politischen Abend in Brüssel. Inhaltlich ging es dabei vor allem um die Rolle der Freien Berufe in der Europäischen Union, aber auch um aktuelle Herausforderungen wie die Umsetzung des EuGH-Urteils zur HOAI.
In einer Stellungnahme an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie weist die Bundesingenieurkammer darauf hin, dass die Energieeffizienzstrategie 2050 der Bundesregierung im Gebäudesektor zwar alle wesentlichen Aspekte aufgreife, diese aber zu zaghaft verfolge. Insbesondere die aktuellen und künftigen gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden (EnEV, sowie in Kürze GEG) seien aus Sicht der Ingenieurinnen und Ingenieure jedoch nicht geeignet, die formulierten Ziele zu erreichen.
Die Hoffnungen, die in das am 23. Oktober 2019 vom Bundeskabinett beschlossene neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) gesetzt wurden, waren groß. Es sollte ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der Eckpunkte des Klimaschutzprogramms 2030 werden. Vorstandsmitglied Alexander Lyssoudis urteilt: "Mangelhaft in vielen Punkten! Wir kritisieren, dass das aktuelle Anforderungsniveau für Neubauten und Sanierung nicht weiter verschärft, in Teilbereichen sogar gesenkt wird!"
Ab sofort sind private und öffentliche Bauherren sowie am Bau beteiligte Ingenieure aufgerufen, sich mit ihren Projekten um den Bayerischen Denkmalpflegepreis 2020 zu bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird in den beiden Kategorien „Private Bauwerke“ und „Öffentliche Bauwerke“ in Gold, Silber und Bronze vergeben. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau und das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege loben den Preis seit 2008 im Zwei-Jahres-Turnus aus.
Der Einladung zum Ingenieurrechtstag der Ingenieurkammer Niedersachsen am 28. Oktober folgten in diesem Jahr rund 200 Teilnehmende in den Blauen Saal des Hannover Congress Centrums. Die Bayerische Ingenieurekammer war mit ihrem 2. Vizepräsidenten Dr.-Ing. Werner Weigl vertreten, der einen vielbeachteten Vortrag zum Thema „Vergabe und HOAI –gefährliche Entwicklungen für den Ingenieursstand?!“ hielt.
Ab dem 1. März 2020 sind alle Vergaben von freiberuflichen Leistungen, deren geschätzter Auftragswert zwischen 25.000,- € (netto) und dem jeweiligen Schwellenwert liegt, verpflichtend über die Vergabeplattform durchzuführen. Darüber informiert das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr mit Schreiben vom 20. November 2019 an die Regierungen, Autobahndirektionen, die Landesbaudirektion sowie die Staatlichen Bauämter und Wasserwirtschaftsämter.
Auf der AHO-Herbsttagung am 19. November 2019 in Berlin stand die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 4. Juli 2019 zu den Mindest- und Höchstsätzen der HOAI im Fokus. Die Vertreter von BMWi und BMI betonten geschlossen, die HOAI als Rechtsverordnung auch künftig beibehalten zu wollen.
Die steuerliche Anrechenbarkeit energieeffizienter Gebäudesanierungen ist auf dem Weg. Allerdings droht bei der Umsetzung des Klimaschutzprogramms ins Steuerrecht die Qualitätssicherung am Bau Schaden zu nehmen. Die derzeit obligatorische Einbindung eines qualifizierten Energieeffizienzexperten soll zwar zukünftig bei der steuerlichen Abschreibung energetischer Sanierungen gefördert werden, aber nicht mehr zwingende Voraussetzung sein. Es sollen in Zukunft Fachunternehmererklärungen für das jeweilige Gewerk im Antragsverfahren ausreichen.
Der Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser in Wohn- und Nichtwohngebäuden betrug im Jahr 2017 deutschlandweit insgesamt 870 Terawattstunden und liegt damit trotz politisch angestrebter Einsparungen leicht über dem Niveau von 2010 (865 Terawattstunden). Grund dafür sind laut dem Gebäudereport 2019 der Deutschen Energie-Agentur (dena) vor allem fehlende Anreize für Sanierungsmaßnahmen und den Einsatz von innovativen Technologien.
Die Bundesingenieurkammer und die Ingenieurkammern der Länder fordern noch einmal eindringlich, Nachbesserungen am Regierungsentwurf des Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung (BBiMoG) vorzunehmen. Die geplanten neuen Berufsbezeichnungen ‚Bachelor Professional‘ und ‚Master Professional‘ sind irreführend und erhöhen keinesfalls die Attraktivität der beruflichen Bildung.
Die Schwellenwerte der EU-Richtlinien für öffentliche Aufträge werden zum 01.01.2020 turnusgemäß angepasst. Im Einzelnen betrifft dies die Schwellenwerte der EU-Richtlinien für klassische öffentliche Aufträge, für Aufträge aus dem Bereich der besonderen Sektoren, die Konzessionsvergaberichtlinie sowie für die Richtlinie zu Vergaben in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit.
Am 25. September 2019 fand die zweite Verwaltungsratssitzung im Geschäftsjahr statt. Wesentliche Tagesordnungspunkte der Verwaltungsratssitzung waren die Geschäftsergebnisse des Jahres 2018, die Gewinnverwendung / Dynamisierung 2020 sowie der Rentenbemessungsfaktor und Satzungsänderungen für das Jahr 2020.
In der neuen Ausgabe der Informationen des Verbandes Freier Berufe Bayern kommentiert der VFB das EUGH-Urteil zur HOAI. Einerseits wird durch das Urteil ein Rückschritt zu Lasten der Qualität befürchtet, andererseits wird begrüßt, dass die Existenz von Mindestsätzen nach Auffassung des Gerichts grundsätzlich dazu beitragen kann, eine hohe Qualität zu gewährleisten. Weitere Themen sind der Besuch bei Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und der Sommerempfang des Verbandes Freier Berufe in Bayern (Bericht als PDF).
Am 28. Oktober 2019 war die Bundesingenieurkammer zu Gast bei Dr. Michael Güntner, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. In dem überaus zielführenden Gespräch ging es um die Digitalisierung des Planungs- und Bauwesens, die Ingenieurausbildung, die neue „Autobahn GmbH“ und den Deutschen Brückenbaupreis von BIngK und VBI, für den das BMVI die Schirmherrschaft innehat.
Nach wie vor verdienen Ingenieurinnen weniger als Ingenieure. Wie sieht es aktuell mit der Bezahlung von Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Baubranche aus? Warum gelingt es kaum, mehr Frauen für den Beruf der Bauingenieurin zu begeistern? Damit beschäftigt sich Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken in der aktuellen Kolumne in der Bayerischen Staatszeitung.
Am 1. Oktober 2019 wurden für die nachgeordneten Einrichtungen des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) die Änderungen in Teil C der VOB Ausgabe 2019 und damit auch die Gesamtausgabe der VOB 2019 eingeführt (Einführungserlass des BMI vom 23. September 2019).
Das Kabinett hat am 16.10.2019 den vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Gesetzentwurf zur Einführung einer steuerlichen Förderung energetischer Gebäudesanierungen gebilligt. Die Bundesregierung macht damit einen weiteren wichtigen Schritt zur Umsetzung der Eckpunkte des Klimaschutzprogramms 2030. Die steuerliche Förderung soll die bestehenden, investiven Förderprogramme des Bundeswirtschaftsministeriums ergänzen.
Ein gemeinsames Positionspapier der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und des Bayerischen Bauindustrieverbandes zeigt erfolgversprechende Wege zu einer besseren Abwicklung staatlicher Bauprojekte auf und geht auch auf den Einsatz von Generalplanern und Generalunternehmern bei Bauvorhaben des Freistaates Bayern ein.
Um die Gemeinden bei der Stärkung ihrer Ortskerne und beim Flächensparen noch intensiver zu unterstützen, hat der Freistaat Bayern die Förderinitiativen „Innen statt Außen“ und „Flächenentsiegelung“ ins Leben gerufen, die seit 2018 erfolgreich im Rahmen der Städtebauförderung umgesetzt werden. Zwei neue Flyer des Bayerischen Bauministeriums informieren über Fördermöglichkeiten und geben Hilfestellung.
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