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Aktuelles
Nachrichten und Neuigkeiten zum Bauen in Bayern
„Der faire Wettbewerb ist eine der zentralen Vorteile des europäischen Binnenmarktes. Werden aber große Infrastrukturprojekte aus EU-Mitteln finanziert und dann von chinesischen Staatskonzernen gebaut, kann von fairem Wettbewerb keine Rede mehr sein. Das widerspricht grundlegend allen marktwirtschaftlichen Prinzipien, den Regeln der Fairness und den Interessen der europäischen und deutschen Bauwirtschaft“, so Felix Pakleppa vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe zu den Berichten über die Fertigstellung der kroatischen Pelješac-Brücke durch staatseigene Bauunternehmen aus China.
Unsere Städte wachsen. Im Zuge dessen werden auch immer mehr Ressourcen im Untergrund genutzt, etwa beim Bau von U- und S-Bahn-Tunneln, durch Geothermie oder für die Trinkwasserversorgung. Geologinnen und Geologen der Technischen Universität haben nun ein dreidimensionales Untergrundmodell von München erstellt. Und dabei überraschende Erkenntnisse gewonnen, wie Dr. Kai Zosseder vom Lehrstuhl für Hydrogeologie im Interview erklärt.
Der baugewerbliche Umsatz im Bauhauptgewerbe stieg 2020 nominal um 5,9 %, real um 4,5 %. Dies ist auch einem starken Dezember mit einem Umsatzplus von 20 % zu verdanken. Die Rückkehr zum Mehrwertsteuerregelsatz von 19 % zum 1. Januar 2021 hat zum Ende des Vorjahres für erhebliche Vorzieheffekte gesorgt, da viele Auftraggeber (Teil-)Leistungen noch zum reduzierten Satz abrechnen lassen wollten. Der Gegeneffekt zeigte sich im ersten Quartal 2021 mit einem Umsatzrückgang von 9,4 %.
Nach der Flutkatastrophe der letzten Tage sind in weiten Teilen Deutschlands die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Bauingenieure stehen nun vor der Mammutaufgabe, die unzähligen Schäden zu dokumentieren, um deren Ausmaß einschätzen und Aufbaumaßnahmen planen zu können. Damit die Dokumentation schnell und rechtssicher von statten gehen kann, stellt das Softwareunternehmen Capmo den Firmen in den betroffenen Regionen die Baumanagement Software kostenlos zur Verfügung – zunächst für 6 Wochen und bei Bedarf mit Verlängerung.
Viele familiengeführte Landwirtschaftsbetriebe kämpfen mit dem Strukturwandel. Um sich leichter weitere Einkommensquellen erschließen zu können, sind oft bauliche Erweiterungen oder Änderungen erforderlich. Zum Schutz des Außenbereichs vor Zersiedelung stellt jedoch das BauGB zurecht strenge Vorgaben auf. Mit der Neufassung der Gemeinsamen Bekanntmachung zum Bauen im Rahmen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe geben Bau- und Landwirtschaftsministerium den Landwirten einen Leitfaden an die Hand, der Möglichkeiten für eine strukturelle Weiterentwicklung aufzeigt.
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) setzt im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" um. Städte und Gemeinden sind aufgerufen, bis zum 17.09.2021 Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung einzureichen. Dafür stehen insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung.
Unter dem Motto „Kein Ding ohne Ing.“ stellt die Bayerische Staatszeitung auf einer Sonderseite regelmäßig spannende Projekte von Kammermitgliedern vor. Im neuesten Artikel berichtet B.Eng. (FH) Philipp Stimpfle von der Taglieber Holzbau GmbH über die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes aus dem Jahr 1470 in Nördlingen, um damit neue Wohn- und Gewerbeflächen in der Altstadt zu schaffen. Lesen Sie hier den Artikel oder reichen Sie gleich selbst ein Projekt ein.
Heftige Regenfälle und Stürme fegten in den letzten Tagen über Deutschland hinweg, weitere Unwetter sind angekündigt. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau informiert, wie Hausbesitzer im Schadensfall vorgehen sollten und mit welchen Maßnahmen Gebäude vor kommenden Unwettern geschützt werden können.
Mit dem Ziel, Vergabeverfahren partnerschaftlicher zu gestalten, hat die Bayerische Ingenieurekammer-Bau einen neuen Ansatz entwickelt: das Fair-Price-Modell. Kernpunkt ist die Ermittlung des „optimalen Preises“ als Mittelwert der Honorarschätzung des Auftraggebers und dem Mittelwert der Bieterangebote. Das Angebot, das diesem optimalen Preis am nächsten kommt, erhält die beste Bewertung. Je weiter ein Angebot davon entfernt ist, umso weniger Punkte gibt es.
Zur Vereinfachung der Vergabe freiberuflicher Dienstleistungen hat die Bayerische Ingenieurekammer-Bau Leitfäden für „Bewerbungsbögen mit Teilnahmeantrag“ zur einfachen Bearbeitung von Bewerbungen und Angeboten bei der Anwendung der VgV entwickelt. Die Leitfäden sind kostenfrei zum Download erhältlich und sollen Auftraggebern und Bewerbern gleichermaßen als Hilfestellung für ein leistungsbezogenes, dem Grundsatz der Gleichbehandlung verpflichtendes und transparentes Wettbewerbsverfahren dienen. Jetzt ist auch der fünte Leitfaden "Verkehrsanlagen" erhältlich!
"Für kleinere, mittlere und junge Unternehmen wird es zunehmend schwierig, Aufträge zu bekommen. Überzogene Referenzanforderungen sind die eine große Hürde, die es zu überwinden gilt. Die zweite Hürde ist der Preiskampf, der sich zuletzt deutlich verschärft hat", sagt Dr. Werner Weigl in der aktuellen Vorstandskolumne in der Bayerischen Staatszeitung. Es gibt aber Lösungsansätze.
Für die Verbände der Freien Berufe hat sich durch die Corona-Pandemie sehr deutlich herauskristallisiert: Die Freien Berufe sind Garanten in der Krise. Mit der beruflichen Selbstverwaltung sorgen sie für Stabilität, sie bewältigen Krisen mit System und übernehmen Verantwortung unbürokratisch und praxisnah. Mit einer Broschüre betont der Verband Freier Berufe in Bayern, wie wichtig und unverzichtbar das berufliche Selbstverwaltungssystem ist.
Wie gehen Ingenieurbüros mit dem Wegfall der HOAI Mindestsätze um, wie ist der Stand der Kalkulation und des Controllings und welche Maßnahmen werden getroffen, um auch künftig gewinnbringend zu wirtschaften? Im Rahmen einer Masterarbeit an der Hochschule Karlsruhe, betreut durch Prof. Dr. techn. Ralph Bartsch, werden derzeit diese und weitere Fragen zur Lage in den Ingenieurbüros erfasst. Bitte beteiligen Sie sich noch bis zum 20. August 2021 an dieser wichtigen Umfrage! Durch Ihre Teilnahme unterstützen Sie die Forschung in diesem überaus aktuellen Thema.
Digitalforum verpasst? Kein Problem - sehen Sie hier das YouTube-Video an. Bei unserem Digitalforum "Vergabe unterhalb der Schwellenwerte" am 15. Juli 2021 mit Dr.-Ing. Werner Weigl, 2. Vizepräsident der BayIka-Bau und Vorsitzender des Ausschusses Vergabe der Bundesingenieurkammer und Dr.-Ing. Ulrich Scholz, Vorstandsmitglied der BayIka-Bau und der Bundesingenieurkammer ging es um die aktuelle Diskussion von der Veröffentlichung der „Submissionsergebnisse“ über die Formalisierung des Verfahrens bis hin zum Bieterrechtsschutz vergleichbar im Oberschwellenbereich.
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau führt gesetzliche Listen, in die sich Ingenieure im Bauwesen bei entsprechender Qualifikation eintragen lassen können. Zusätzlich hat die Kammer Servicelisten eingerichtet, in die sich exklusiv nur Mitglieder der Kammer eintragen lassen können. Eine Übersicht zur Listeneintragung und Listenführung finden Sie im neu veröffentlichten Flyer der BayIka-Bau. Klicken Sie hier, um den Flyer kostenfrei herunterzuladen oder in gedruckter Form zu bestellen.
„Die Umsatzentwicklung im Bauhauptgewerbe wird aktuell vor allem durch Knappheiten und steigende Preise bei Vorprodukten gebremst. Dagegen ist die Nachfrage nach Bauleistung weiter intakt.“ Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft.
Etwa 700 Kubikmeter Holz stecken im ersten Mehrfamilienhaus aus Holz in Regensburg, das Forstministerin Michaela Kaniber Mitte Juli offiziell eröffnet hat. „Das ‚Haus auf Stelzen‘ der Bayerischen Staatsforsten zeigt auf eindrucksvolle Weise, welch riesiges Potential in unserem heimischen, klimaneutralen Öko-Rohstoff Holz steckt. Es ist ein faszinierendes Vorzeigeobjekt für den Holzbau und damit ein Sinnbild für die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit der gesamten Wertschöpfungskette Forst und Holz“, sagte die Ministerin.
Straßen, Brücken und Tunnel in Deutschland sind einer hohen Belastung ausgesetzt, sie müssen daher ständig ausgebessert, in Stand gesetzt oder – wie aktuell die Salzbachtalbrücke auf der A66 bei Wiesbaden – kurzfristig gesprengt und neu gebaut werden. Die Bauherren sahen sich dabei in den vergangenen zehn Jahren mit deutlichen Preissteigerungen konfrontiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind die Preise für Bauleistungen im Straßenbau in Deutschland im Jahr 2020 gegenüber 2011 um 29,1 % gestiegen. Die Erstellung von Brücken verteuerte sich im gleichen Zeitraum um rund ein Viertel (+24,1 %).
Das Bauwesen steht derzeit vor den Herausforderungen, künftig weniger Ressourcen zu verbrauchen und dadurch auf eine nachhaltige Entwicklung umzustellen. Hierfür bedarf es neuer ressourceneffizienter Ansätze bezüglich des Einsatzes von nachwachsenden Rohstoffen. In einem gemeinsamen Projekt haben Forschende der Universitäten Freiburg und Stuttgart sowie Masterstudierende der Universität Stuttgart einen Leichtbau-Pavillon mit einer tragenden Struktur aus robotisch gewickelten Flachsfasern entworfen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise für Baustoffe wie Holz, Stahl oder Dämmmaterialien deutlich. Konstruktionsvollholz verteuerte sich im Mai 2021 um 83,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, Dachlatten um 45,7 % und Bauholz um 38,4 %. Nicht nur die gestiegenen Holzpreise, auch die Stahlpreise treiben die Kosten auf dem Bau in die Höhe: Betonstahl in Stäben war im Mai 2021 um 44,3 % teurer, Betonstahlmatten kosteten 30,4 % mehr als im Mai 2020.
Die Themen Klimaschutz und nachhaltiges Planen und Bauen nehmen immer mehr Fahrt auf. Nach der Bundesregierung hat nun auch die Europäische Kommission ihre Ziele weiter verschärft. Gleichzeitig führt die Hochwasserkatastrophe in Europa erneut vor Augen, welche Folgen Wetterextreme ohne ausreichenden Schutz haben können. Der VBI unterstützt die Forderung von Prof. Dr. Lamia Messari-Becker: „Klimaanpassung muss zur nationalen Aufgabe erhoben werden.“
Artenschutz ist für die Menschen in Bayern ein wichtiges Thema, wie das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ im Jahr 2019 gezeigt hat. Die gute Nachricht: Jeder kann einen Beitrag dazu leisten, Tiere und Pflanzen zu schützen und ihnen passende Lebensräume zu bieten. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer hat jetzt eine Freiluft-Ausstellung eröffnet, die zeigt, wie die Artenvielfalt an Straßen, auf Dächern, an Fassaden und in Gärten gefördert werden kann. Die neue Broschüre „Artenschutz leicht gemacht“ gibt den Bürger*innen Tipps für mehr Biodiversität rund um das eigene Haus oder die Wohnung.
Stahl- und Zementindustrie arbeiten seit jeher eng zusammen. Nebenprodukte aus der Eisen- und Stahlproduktion kommen beispielsweise in der Baubranche zum Einsatz und sparen dort wertvolle Primärrohstoffe und CO2 -Emissionen ein. Aufgrund geplanter Prozessinnovationen bei der Roheisenproduktion entstehen veränderte Nebenprodukte, deren Eigenschaften aktuell noch unbekannt sind. Ziel des Verbundprojekts SAVE CO2 ist es, die zukünftig erzeugten Eisenhüttenschlacken für die Zement- und Baustoffindustrie weiterzuentwickeln und so auch in Zukunft CO2-Emissionen zu verringern und Ressourcen zu schonen.
Der Wettbewerb für Auszubildende, Studierende, junge Beschäftigte und Startups der Wertschöpfungskette Bau geht in eine neue Runde. Insgesamt werden wieder Preisgelder von über 20.000 Euro vergeben. In den Wettbewerbsbereichen „Baubetriebswirtschaft“, „Bauingenieurwesen“, „Architektur“ und „Handwerk und Technik“ sowie der Sonderpreis-Kategorie „Startup“ können Nachwuchstalente aus der Bauwirtschaft ab sofort ihre digitalen Lösungen einreichen. Abgabetermin ist der 8. November 2021.
Seit einigen Wochen berichten Planerinnen und Planer, Bauherren und Bauwirtschaft übereinstimmend über die immer problematischer werdende Knappheit von Baustoffen und damit zusammenhängenden Preissteigerungen. Die negative Folge: Viele Bauvorhaben können nicht begonnen oder fertiggestellt werden, teils ist bereits der Planungsprozess nicht mehr zuverlässig leistbar. Der BDB fordert, der Verfügbarkeit nachhaltiger Rohstoffe einen höheren Stellenwert beizumessen.
Viele Brücken werden heute im Taktschiebeverfahren gebaut, also von einem Widerlager aus ins Freie geschoben, bis zu 120 Meter weit. Schon schwache Windböen können ihnen in der Bauphase gefährlich werden. Um ein Aufschaukeln zu verhindern, entwickeln Forschende der Arbeitsgruppe Windingenieurwesen und Strömungsmechanik an der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) Tricks, die das wachsende Bauwerk vor den Gefahren des Windes schützen. Spoiler, Stoßdämpfer und Gegengewichte gehören dazu.
Nach vier Jahren anspruchsvoller Arbeiten am Ersatzneubau der Talbrücke Rothof an der BAB 7 wurde jetzt die 410 Meter lange und über 17.000 Tonnen schwere Fahrbahn Richtung Fulda mittels eines Querverschubs in die richtige Endlage verschoben. Durchgeführt wurde das Projekt im Auftrag der Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH des Bundes.
„Die Corona-Pandemie hat die Innenstädte und Ortskerne vor große Herausforderungen gestellt. Deswegen haben wir den Sonderfonds „Innenstädte beleben“ aufgelegt. Ich freue mich, dass wir damit unsere Städte, Märkte und Gemeinden einmalig mit 100 Millionen Euro bei der Stärkung und Erhaltung ihrer Ortskerne unterstützen können“, so Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer. Das Geld stammt aus den Mitteln des Bayerischen Städtebauförderungs-programms.
Seit 50 Jahren hilft die Städtebauförderung in Bayern, das Lebensumfeld der Menschen aufzuwerten und Stadt- und Ortsmitten attraktiver zu gestalten. Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung am 1. Juli 2021 in der Allerheiligen-Hofkirche in München würdigten internationale Fachleute diese herausragende Leistung. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer zeichnete als Schirmherrin des Landeswettbewerbs 2021 „Gemeinsam Orte gestalten“ im Rahmen der Veranstaltung insgesamt 19 Städte und Gemeinden für ihre gelungene Stadt- und Ortserneuerung aus.
Mit Leichtbau-Konstruktionen können im Bausektor Rohstoffe eingespart werden, da für sie viel weniger Material benötigt wird. Gleichzeitig müssen aber auch diese Tragwerke allen auftretenden Belastungen standhalten. Forschende der Universität Stuttgart haben aktive, adaptive Tragwerkselemente entwickelt, mit denen das Lastabtragsverhalten in einem Tragwerk manipuliert werden kann. Dafür werden Aktoren – also aktive Elemente – parallel oder auch seriell in die passive Tragstruktur integriert.
Angesichts zunehmender Starkregenfälle im Wechsel mit immer längeren Hitzeperioden fordert die Bundesingenieurkammer, zügig neue Wege bei der Planung von Städten und Gemeinden einzuschlagen. „Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass die Wetterkapriolen eher zunehmen. Dafür sind unsere Städte und auch die ländlichen Regionen derzeit nicht optimal aufgestellt. Hier können Ingenieurinnen und Ingenieure mit ihrem Wissen helfen“, so Dipl.-Ing. Christoph F. J. Schröder, Vorstandsmitglied der BIngK.
Nach nur zwei Jahren Bauzeit ist am 28. Juni 2021 mit dem Munich Urban Colab ein international einzigartiger Ort für Smart City Lösungen im Herzen von München offiziell eröffnet worden. Die Initiative von UnternehmerTUM, Europas größtem Gründungszentrum, und der Landeshauptstadt München, bündelt vielfältige Kräfte unter einem Dach.
Der Verlag Ernst und Sohn zeichnet seit 1988 alle zwei Jahre herausragende Ingenieurleistungen im Konstruktiven Ingenieurbau aus. Mit der Auslobung zum Ingenieurbaupreis 2022 geschieht dies bereits zum 17. Mal, um das Wirken von Bauingenieur*innen und ihr Engagement für Baukultur ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Reichen Sie bis zum 24.09.2021 Ihr Projekt ein.
Die XIII. Vertreterversammlung der Bayerischen Architektenkammer hat in ihrer konstituierenden Sitzung am 25. Juni 2021 Architektin und Stadtplanerin Prof. Lydia Haack zur Kammerpräsidentin gewählt. Sie löst Architektin Christine Degenhart ab, die seit Juli 2016 an der Spitze der Bayerischen Architektenkammer stand. Neu gewählter 1. Vizepräsident ist Architekt Prof. Clemens Richarz. Zum weiteren Vizepräsidenten wurde Landschaftsarchitekt und Stadtplaner Franz Damm ernannt.
Mit Schreiben vom 21. Juni 2021 gibt das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr Hinweise zum Vollzug von Art. 15 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 4 der Bayerischen Bauordnung (BayBO) mit dem Verzicht auf vorhabenbezogene Bauartgenehmigungen für die Anwendung von Spannbeton-Hohlplatten in Fertigteildecken mit abgelaufener allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung. Lesen Sie hier das Schreiben im Wortlaut.
Nach wie vor erzeugt die Corona-Pandemie derzeit eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Ausnahmesituation. Bereits im vergangenen Jahr und zu Beginn des Jahres 2021 hat der Bundesverband der Freien Berufe e.V. (BFB) Freiberufler zu ihrer Lage in der Corona-Pandemie, den wirtschaftlichen Folgen und genutzten staatlichen Maßnahmen befragt. In der aktuellen Erhebung sollen unter anderem Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie sich die wirtschaftliche Lage der Freien Berufe mittlerweile entwickelt hat und wie die Berufsträger*innen in die nähere Zukunft blicken.
Die Corona-Arbeitsschutzverordnung wird für die Dauer der pandemischen Lage bis einschließlich 10. September 2021 verlängert. „Es geht um den Schutz der Beschäftigten, dafür haben wir die Regelungen zum Arbeitsschutz seit Beginn der Pandemie immer wieder angepasst. Die Betriebe konnten auf diese Weise offen gehalten werden. Wir brauchen auch weiterhin Kontaktbeschränkungen und regelmäßige Testangebote in den Unternehmen und Verwaltungen. Eine vierte Welle muss unbedingt vermieden werden, zumal sich die besonders ansteckende Delta-Variante rasch ausbreitet“, sagt Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales.
Im Bauboom der 1970er Jahre in München gegründet, hat sich die SSF Ingenieure AG zu einer der führenden deutschen Bauingenieurgesellschaften entwickelt. Das Unternehmen blickt mittlerweile auf 50 erfolgreiche Jahre zurück. In dieser Zeit hat SSF unzählige Bauprojekte geplant, gesteuert und überwacht und damit Brücken, Tunnel, Bahnhöfe und Hochbauten in Deutschland sowie weltweit geprägt und vorangebracht. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau gratuliert zum 50-jährigen Firmenjubiläum.
„Die Umsatzentwicklung zeigt im April das erste Mal in diesem Jahr ein positives Vorzeichen. Allerdings bleibt nach dem Wintereinbruch und den coronabedingten Bremsspuren gegenüber dem Vorjahr noch einiges aufzuholen“, kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, die jüngsten Daten des Statistischen Bundesamts zur aktuellen Entwicklung der Konjunktur im Bauhauptgewerbe. Auch die deutsche Bauindustrie weist auf Lieferengpässe und starke Preissteigerungen bei Baumaterialien hin.
Jährlich werden mehr als 200.000 Baugenehmigungen in Deutschland beantragt. Bauherren wenden sich in aller Regel zusammen mit ihren eingetragenen Architekten und Ingenieuren dazu an die Bauaufsichtsbehörden. Laut Onlinezugangsgesetz müssen diese bis Ende des Jahres 2022 in der Lage sein, digitale Bauanträge anzunehmen. Um diese schnell und unkompliziert überprüfen zu können, haben 29 Architekten- und Ingenieurkammern nun eine Verwaltungsvereinbarung für eine gemeinsame Datenbank unterzeichnet – die „digitale bundesweite Auskunftstelle für Architekten und Ingenieure“, kurz di.BAStAI.
Die Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors haben im Jahr 2019 in Deutschland 73,6 Milliarden Euro Umsatz mit Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz erwirtschaftet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erzielte die Umweltschutzbranche damit 3,1 % mehr Umsatz als 2018. Im Wirtschaftsbereich Baugewerbe wurden umweltschutzbezogene Umsätze in Höhe von 8,0 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Die Bundesregierung hat am 23. Juni 2021 das „Klimaschutz-Sofortproramm 2022“ beschlossen. Insgesamt stellt die Bundesregierung mit dem Sofortprogramm rund 8 Mrd. Euro zur Finanzierung von Maßnahmen zur stärkeren Minderung der Treibhausgasemissionen bereit. Diese Mittel treten zu den über 80 Mrd. Euro hinzu, die in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen von Klimaschutz- und Konjunkturprogramm für Klimaschutzmaßnahmen bereitgestellt wurden.
Nachdem die Corona-Krise im vergangenen Jahr deutlich negative Spuren auf dem Ingenieurarbeitsmarkt hinterlassen hat, zeigen sich 2021 erstmals wieder positive Signale auf die Nachfrage. Das geht aus den Zahlen für das erste Quartal 2021 aus dem aktuellen Ingenieurmonitor hervor, den der VDI mit dem Institut der deutschen Wirtschaft herausgibt. Bei den Bauingenieuren gibt es weiterhin einen massiven Engpass.
1.500 Schülerinnen und Schüler - 16.259 Stunden Bauzeit - 700 Stadiondächer. Am 18. Juni 2021 zeichneten die Ingenieurkammern in Berlin die besten Teams des bundesweiten Schülerwettbewerbs Junior.ING aus. Die ersten Preise gehen in diesem Jahr beide nach Baden-Württemberg, die bayerischen Projekte landeten auf Platz 5. Die virtuelle Preisverleihung ist ab sofort auf dem BIngK-YouTube-Kanal zu sehen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Jessica Schöne, u.a. bekannt vom Kinderkanal KiKA.
In einer Initiativstellungnahme hat sich der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) mit den Herausforderungen der Freien Berufe in Europa beschäftigt. Dabei ging es konkret um die Veränderungen durch die Digitalisierung und die Ausbreitung künstlicher Intelligenz in den Berufsständen. Die Bundesingenieurkammer hatte über den Bundesverband der Freien Berufe ebenfalls an der Erarbeitung der Stellungnahme mitgewirkt.
Der Verband der europäischen Ingenieurkammern, European Council of Engineers Chambers (ECEC), hat seine Mitgliedskammern nach den Auswirkungen der Pandemie auf die Ingenieurinnen und Ingenieure befragt. Für Deutschland hat sich die Bundesingenieurkammer an der Umfrage beteiligt. Jetzt liegen die Ergebnisse der Umfrage vor.
Die TH Ingolstadt startet im Wintersemester 2021/2022 an ihrem neuen Campus Neuburg mit dem neuen Studienangebot "Wirtschaftsingenieur - Bau" in das Themenfeld Nachhaltige Infrastruktur. Der Studiengang kombiniert Kerninhalte des Bauingenieurwesens mit wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten und setzt bewusst auf Nachhaltigkeit. Bewerbungen sind bis zum 31. Juli 2021 möglich. Auch ein neuer Studiengang Bauingenieurwesen (B. Eng.) ist in Planung und soll ab Oktober 2022 starten.
Die Wahl der Baustoffe ist ausschlaggebend für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes. Beim Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) werden fast 60 Prozent des Zertifizierungsergebnisses von den verwendeten Baustoffen bestimmt. Im Interview erläutert Dieter Heller, Geschäftsführer des Bundesverbandes Leichtbeton e.V., warum Transparenz entscheidend ist, um alle Potenziale beim nachhaltigen Bauen zu heben.
Mehr Bürgerfreundlichkeit, weniger Bürokratie: Nach dieser Devise will Bayern die Digitalisierung der Verwaltungsleistungen vorantreiben. Gerade bei der Baugenehmigung bietet sich ein enormes Potenzial zur Beschleunigung und Vereinfachung. Das Bauministerium hat gemeinsam mit dem Digitalministerium und ausgewählten Landratsämtern daher frühzeitig in einem Pilotprojekt den Digitalen Bauantrag erarbeitet und am 1. März in ausgewählten Landkreisen gestartet. Zeit für eine erste Zwischenbilanz.
„Da die Hochwasserschäden in Deutschland in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben, müssen wir verstärkt hochwasserangepasst bauen. Ingenieure aus dem Bauwesen müssen ihre Expertise beim hochwassersensiblen Bauen einbringen, damit die UN-Ziele bis 2030 erreicht werden können“, fordert Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken in der aktuellen Vorstandskolumne in der Bayerischen Staatszeitung.
Jährlich fallen in Deutschland circa 250 Mio. Tonnen Bauschutt an. Vieles davon ließe sich wiederverwerten. Dass das geht, zeigt das Projekt „Second Life Börse für Bauteile“ der Hochschule Coburg mit dem Bauunternehmen Raab aus dem oberfränkischen Ebensfeld. Es gibt aber auch rechtliche Hürden bei der Wiederverwertung gebrauchter Bauteile.
Der digitale Wandel ist überall zu finden. Das beschränkt sich nicht nur auf sprachgesteuerte Fernseher oder selbstfahrende Autos. Auch der Bau von Hochhäusern kann durch die Digitalisierung optimiert werden. „Noch vor einigen Jahren hätte man es für unmöglich gehalten, Beton zu drucken. Jetzt können wir sogar ganze Häuser mithilfe von 3D-Druck errichten“, sagt Kay Smarsly, Leiter des Instituts für Digitales und Autonomes Bauen (IDAC) an der TU Hamburg.
Der Verband Beratender Ingenieure VBI begrüßt die Stoßrichtung des vorliegenden Vorentwurfs eines Klimasofortprogramms. Die Maßnahmen müssen jedoch nicht nur geeignet sein, die Klimaziele zu erreichen, sie müssen auch zügig und unbürokratisch umsetzbar sein, damit das Programm praktische Wirkung entfalten kann.
Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft hat am 15. Juni 2021 im Rahmen einer virtuellen Wahlarena mit ihren Wahlforderungen 2021 ihre Erwartungen zur Bundestagswahl vorgelegt. Das Verbändebündnis, zu dem 15 Partner aus der Bau- und Ausbaubranche mit insgesamt 3,4 Mio. Beschäftigten zählen, rückt dabei eine mittelstandsorientierte Wirtschaftspolitik ins Zentrum.
Die Klimarunde BAU hat am 1. Juni 2021 ein Positionspapier zum klima- und ressourcenschonenden Bauen veröffentlicht. Darin betonen die in dem Bündnis zusammengeschlossenen planungs- und bauwirtschaftlichen Verbände und Organisationen, dass die Klimawende am Bau nur mit ganzheitlichen und technologieoffenen Lösungen gelingen kann.Die Weichen müssen jetzt entschieden in Richtung Klimaneutralität gestellt werden.
Online, hybrid oder präsent - diese Frage stellt sich das Team der Ingenieurakademie seit dem vergangenen Frühjahr fast täglich. Weiterhin Fortbildungen für die am Bau tätigen Ingenieur*innen anbieten zu können, das war und ist stets oberstes Ziel. Doch wie kann das in Corona-Zeiten gelingen? Wir haben mit Akademiereferentin Rada Bardenheuer über neue Seminarformate im Eiltempo, Hygienekonzepte und die Besonderheiten digitaler Fortbildungen gesprochen.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung haben für die Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht, welche strukturellen Hindernisse überwunden werden müssen, um öffentliche Investitionen zu erleichtern. Aus den Ergebnissen der Studie haben sie Handlungsempfehlungen zum Abbau dieser Hemmnisse entwickelt.
Die Holzknappheit auf dem heimischen Markt stellt viele Bauherren und Bauunternehmer vor Probleme: Lieferschwierigkeiten, Preisexplosionen und Verzögerungen bei Bauvorhaben. An eine breitere Nutzung des Baustoffes Holz ist unter diesen Bedingungen nicht zu denken. „Der klimaschädliche Export und die extreme Verknappung des Baustoffes Holz gefährdet die Klimaziele von Deutschland im Gebäudebereich“, so BDB-Präsident Christoph Schild.
Aufgrund der Ungewissheit künftiger Preisentwicklungen und des damit verbundenen hohen Kalkulationsrisikos für Bauunternehmen hat das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr mit Schreiben vom 11. Mai 2021 erklärt, dass die Voraussetzungen für die Anwendung von Stoffpreisgleitklauseln im Bereich der öffentlichen Auftragsvergabe für bestimmte Baustoffe vorliegen. Auch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat zwischenzeiltich reagiert.
“Die Bauindustrie hat der Corona-Krise weitestgehend getrotzt. Der Bau war und ist eine Schlüsselbranche und Konjunkturlokomotive“, sagt Peter Hübner, Präsident der Bauindustrie, zur aktuellen Bewertung der wirtschaftlichen Lage der Branche. Allerdings seien die weiteren Aussichten ungewiss. „Ein gravierender Faktor ist seit April das besorgniserregende Problem mit den Baumaterialien. Die eklatante Baumaterialknappheit und die Preissteigerungen bei bestimmten Baumaterialien bereiten vielen Bauunternehmern Sorgen“, so Hübner.
Noch wenige Monate bis zur Kammerwahl 2021. Vom 21. September bis einschließlich 7. Oktober 2021 können die Mitglieder der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau das höchste Gremium der Kammer, die Vertreterversammlung, neu wählen. Hier haben wir Ihnen alle Informationen und Termine zur Kammerwahl 2021 zusammengestellt.
Der Schülerwettbewerb Junior.ING der Ingenieurkammern hatte es offensichtlich in sich. Noch nie haben sich die beteiligten Schülerinnen und Schüler so viel Zeit für den Bau der Modelle genommen. Diese lag durchschnittlich bei stolzen 24 Stunden und 20 Minuten. Aufgabe war es, das Dach einer Stadion-Zuschauertribüne zu entwerfen. Die Preisträger des Bundesfinales sind ab dem 18. Juni 2021, 11 Uhr, auf YouTube zu sehen.
Im Rahmen des 3. BMU-Wasserforums hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze ihren Entwurf für eine Nationale Wasserstrategie vorgelegt. Mit der Strategie will das Bundesumweltministerium die natürlichen Wasserreserven Deutschlands sichern, Vorsorge gegen Wasserknappheit leisten, Nutzungskonflikten vorbeugen, sowie den Zustand der Gewässer und die Wasserqualität verbessern.
Zahlreiche neue Bauwerke aus Holz dokumentieren anschaulich das Zukunftspotenzial des klimafreundlichen Baumaterials. Um der architektonischen und technologischen Weiterentwicklung gerecht zu werden, legt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. jetzt eine aktualisierte Fassung ihrer Broschüre „Holzhauskonzepte“ vor.
In der Reihe der konjunkturellen und statistischen Publikationen der Bauindustrie wurde die Neuausgabe der „Bauwirtschaft im Zahlenbild“ veröffentlicht. Die bei Bauunternehmern, Journalisten aber auch Hochschulen sehr beliebte Broschüre stellt langfristige Trends der Bauwirtschaft dar. Die Bauwirtschaft hat in der Corona-Krise die Gesamtwirtschaft gestützt. Ohne die steigenden Bauinvestitionen wäre das Bruttoinlandsprodukt 2020 nicht um 4,9 %, sondern sogar um 5,7 % zurückgegangen.
Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer fordert den Bund auf, die sogenannten Lärmvorsorgewerte der 16. Bundes-Immissionsschutzverordnung abzusenken: „Die Verkehrslärmschutzverordnung ist in den 1970er Jahren entstanden. Trotz aller Aktualisierungen wird dabei nicht berücksichtigt, dass sich das Lärmempfinden der Menschen in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Der Bund muss die Grenzwerte für neue Straßen absenken.“
Mit der Entwicklung neuer Stadtquartiere entlasten Kommunen die angespannten Wohnungsmärkte der Ballungsräume. In den letzten zehn Jahren haben neue Siedlungen am Stadtrand an Bedeutung gewonnen, besonders in den Großstädten. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beauftragte Forschungsarbeit.
Bus und Bahn, Auto und Fahrrad in Zeiten von Corona: Welchen Einfluss die Pandemie auf unsere Mobilität im Alltag hat und wie sich das auf die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel auswirkt, damit hat sich eine Befragung im Auftrag des Bayerischen Verkehrsministeriums befasst. Die Ergebnisse hat Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer jetzt vorgestellt.
Bereits zum 20. Mal wurden jetzt die besten Arbeiten des Wettbewerbes „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Baubetriebswirtschaft sowie Handwerk und Technik ausgezeichnet. Zusätzlich wurde der Sonderpreis Start-up und der Sonderpreis der Ed. Züblin AG vergeben. Die TU München ist vier Mal unter den Preisträgern vertreten.
Die Zahl der Planungsbüros, die negative wirtschaftliche Folgen spüren, ist in den vergangenen 12 Monaten kontinuierlich zurückgegangen. Nach wie vor gibt jedoch ein Drittel der Befragten an, unter den wirtschaftlichen Folgen von Corona zu leiden. Ebenfalls gut 30 % der Büroinhaber erwarten für die kommenden drei Monate eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Betroffen sind vor allem Büros mit gewerblichen und öffentlichen Auftraggebern, so die vierte bundesweite Befragung von BIngK und BAK.
Als Antwort auf die zentrale Frage der Ausstellung „How will we live together?“ präsentieren das Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung (ICD) und das Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) der Universität Stuttgart vom 22. Mai bis 21. November auf der Architekturbiennale Venedig 2021 mit dem „Maison Fibre“ eine vollmaßstäbliche, begehbare Installation, die ausschließlich aus robotisch gefertigten Bauelementen aus Fasern besteht
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Forstministerin Michaela Kaniber haben sich für eine Stärkung der Wertschöpfungskette Holz ausgesprochen. Bei einem Runden Tisch zum Holzmarkt erklärte Aiwanger: „Holzbau hat Zukunft und ist Klimaschutz, da CO2-Speicher. Bayerns Holzwirtschaft ist gut aufgestellt, muss aber künftig noch besser koordiniert werden.“ Kaniber betonte, dass regionale Wertschöpfungsketten einen wichtigen Beitrag leisten könnten, damit der klimafreundliche Rohstoff Holz wieder da verarbeitet und verbaut werde, wo er gewachsen sei.
„Im ersten Quartal haben der Wintereinbruch und die planmäßige Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes die Baukonjunktur merklich eingebremst. Auch im März haben die Umsätze im Wirtschaftsbau mit ca. 3,1 Mrd. Euro (-5,0%) und öffentlichen Bau mit ca. 2,3 Mrd. Euro (-2,0%) nicht das Vorjahresniveau erreicht. Im Wohnungsbau sehen wir mit ca. 2,0 Mrd. Euro ein schmales Plus von 0,7%“, so der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB).
Die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau informiert über die Skype-Konferenz des Verwaltungsrats am 16. März 2021 und das Vorläufige Ergebnis des Kapitalanlagegeschäftes zum 31. Dezember 2020 im Vergleich zum Vorjahr. Danach erhöhte sich der Bestand an Kapitalanlagen nach Marktwerten bis zum Stichtag 31. Dezember 2020 um rd. 87 Mio. €. Die vorläufige Nettorendite für das Jahr 2020 liegt bei 3,48 %.
„Holz ist eine klimapolitische Schlüsselressource. Zum Erreichen der klimapolitischen Ziele ist Deutschland in entscheidender Weise auf die Verfügbarkeit von Schnittholz angewiesen. Und dies zu angemessenen Preisen“, stellt Peter Aicher, Vorsitzender von Holzbau Deutschland, Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes klar. Denn Wald und Holzbau können als Kohlenstoffspeicher das Klimaschutzpotenzial deutlich erhöhen.
Unter dem Motto "Kein Ding ohne Ing." stellt die Bayerische Staatszeitung auf einer Sonderseite regelmäßig spannende Projekte von Kammermitgliedern vor. Im neuesten Artikel berichten Dipl.-Ing. Jochen Hauf vom Ingenieurbüro Hauf, Bauherrin Rita Faller und Architekt Robert Tews darüber, wie es gelang, den leerstehenden Bahnhof Tapfheim von Grund auf zu sanieren und dabei Gestalt und Charme der historischen Basis beizubehalten. Lesen Sie hier den Artikel oder reichen Sie gleich selbst ein Projekt ein.
„Die Klimaziele im Gebäudebereich können wir nur erreichen, wenn wir auf industrielle Methoden bei der Sanierung setzen. Es ist daher ein wichtiger Schritt, die Förderlandschaft auf die Entwicklung eines umfassenden Ökosystems nachhaltiger Bauwirtschaft auszurichten“, sagte René Hagemann-Miksits, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Bauindustrie zum Start der „Bundesförderung Serielles Sanieren“.
Zum ersten Mal in seiner fast 100-jährigen Geschichte hat der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. seine aller zwei Jahre stattfindende Mitgliederversammlung am 14. Mai 2021 nicht vor Ort, sondern als hybride Digitalveranstaltung durchgeführt. Der als Live-Stream gesendeten Veranstaltung wohnten fast 200 Delegierte aus allen Landesverbänden und Bezirksgruppen des BDB vor ihren Endgeräten von zu Hause aus bei.
Gemeinsam mit dem Netzwerk Offensive Gutes Bauen hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) den „Leitfaden für die Erstellung einer Baustellenordnung“ überarbeitet und an die aktuelle Gesetzgebung angepasst. Der Leitfaden richtet sich insbesondere an Bauherrinnen und -herren sowie Bau- und Projektleitungen größerer Bauvorhaben und ist ein elementares Werkzeug, um Verhaltensregeln für eine sichere Arbeit am Bau von Anfang an zu planen und festzulegen.
Im Rahmen der Hightech Agenda - eine Förderinitiative des Freistaates Bayern - werden an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt Forschungsprofessuren eingerichtet, von denen mehrere der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen zuteilwerden. Die Schwerpunkte liegen dabei auf „KlimaEngineering“, „Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen“ sowie „Künstliche Intelligenz und Digitalisierung“
Was gibt es Neues im Bereich der Ober- und Unterschwellenvergabe? Welche Positionen werden derzeit diskutiert, welche Entwicklungen sind zu erwarten und was ist der Standpunkt der Kammer? Darüber haben wir mit Dr. Werner Weigl, 2. Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und Vorsitzender des Ausschusses Vergabe der Bundesingenieurkammer, gesprochen.
Regen, Wind und Hagel können einem Gebäude erheblich zusetzen und die Substanz eines Gebäudes langfristig erheblich schädigen. Die Auswirkungen dieser Wettereinflüsse lassen sich aber eingrenzen. Worauf es dabei ankommt und auf was man besonders achten sollte, darum geht es in diesem dpa-Artikel mit Tipps von Kammervorstand Klaus-Jürgen Edelhäuser.
Der VDI Bezirksverein München, Ober- und Niederbayern e.V. führt in Kooperation mit dem VDI Landesverband Bayern die Initiative „Ingenieurskunst“ durch. Im Zentrum des Wettbewerbes steht der VDI Award “Prädikat Ingenieurskunst“. Die Jury ist hochkarätig besetzt und die Initiative steht unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst, Herrn Bernd Sibler, MdL. Bis zum 31.Oktober 2021 kann man sich für den Wettbewerb bewerben.
„Wasser und Stadtgrün sind zentrale Bausteine der Klimaanpassung, für eine gesunde und lebenswerte Stadtlandschaft sowie für den Erhalt und die Stärkung der Biodiversität,“ betont Prof. Uli Paetzel, Präsident der DWA Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, anlässlich der Präsentation des neuen DWA-Positionspapiers „Wasserbewusste Entwicklung unserer Städte“.
„Bau das beste Stadiondach!“ Dieser Aufforderung kamen 40 Schülerteams aus ganz Bayern nach und reichten ihre selbst gebauten Modelle beim Schülerwettbewerb „Junior.ING“ der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ein. Jetzt wurden die besten Modelle der jungen Ingenieurtalente ausgezeichnet. Die beiden Landessieger vertreten Bayern im Bundeswettbewerb in Berlin. Sehen Sie sich hier die Projekte der Preisträger und die Verleihung auf YouTube an!
Im Rahmen seiner diesjährigen Mitgliederversammlung, dem virtuellen “Baumeistertag 2021”, gab der BDB die SiegerInnen sowie die Anerkennungen des “StudentInnen- Förderpreis 2021” bekannt. Der Preis ist mit einem Gesamtbetrag von 5.200€ dotiert und prämiert Studienarbeiten aus den Kategorien Gebäude, Ingenieurbauwerke, Konstruktionen und Städtebau. Insgesamt wurden für den diesjährigen Preis fast 200 Projekte eingereicht - ein neuer Rekord!
Alle zwei Jahre erarbeitet der Obere Gutachterausschuss den Immobilienmarktbericht Bayern, der eine Übersicht über die Entwicklung des Grundstücksmarkts im Freistaat gibt. Der Immobilienmarkt ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Entwicklung der Gesamtwirtschaft, da hierbei der gesamte Bereich der Bauwirtschaft und des Wohnungsbaus reflektiert wird. Abweichend vom üblichen zweijährigen Turnus hat der Gutachterausschuss auf Wunsch des Freistaats eine Sonderausgabe des Immobilienmarktberichts angefertigt, um frühzeitig Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft aufzuzeigen.
Die Regionalgruppe Regensburg der Ingenieure ohne Grenzen e. V. verfolgt mit ihrem Projekt „Water is Light“ in Kamerun das Ziel, eine grundlegende Energieversorgung auf Basis der Wasserkraft in ländlichen Gebieten zu ermöglichen. Seit 2011 wird hierzu in Kooperation mit der Ostbayrischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH) eine eigene Kleinstwasserturbine entworfen, welche besonders einfach zu bauen ist und so vor Ort angefertigt werden kann.
Der Bundesverband Freier Berufe hat in Kooperation mit der Avoxa - Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH Sonderkonditionen zur sicheren Beschaffung von FFP2-Masken und Antigen Schnelltests vereinbart. Die Avoxa gewährt den im BFB organisierten Kammern und Verbänden sowie deren Mitgliedern bei einer Direktbestellung einen erheblichen Konditionenvorteil – die Abgabepreise entsprechen denen der dort bestellenden Apotheken (Einkaufs-Preis).
Auf dem Bau sind erhebliche Engpässe beim Material aufgetreten. Das geht aus den Umfragen des ifo Institutes hervor. „Das ist ein beispielloser Engpass seit 1991. Offenbar ist es im April dadurch zumindest vorübergehend zu einer Beeinträchtigung in der Bautätigkeit gekommen“, sagt Felix Leiss, Umfrageexperte beim ifo Institut.
Die Bundesingenieurkammer zeigt sich angesichts des zunehmenden Baustoffmangels besorgt. Dieser betreffe sowohl die Verfügbarkeit von Kies, Sand, Zement und Beton, aber auch von Stahl, Holz oder Dämmstoffen. Eine Auswirkung seien die stark gestiegenen Rohstoffpreise. So lagen beispielsweise die Preise für Dachlatten, Bauholz oder Konstruktionsvollholz laut Statistischem Bundesamt im März 2021 um 20,6 Prozent höher als im März 2020.
Müssen Arbeitgeber die Kosten für Masken im Büro übernehmen? Welche Corona-Tests können angewendet werden? Sind die Beschäftigten zur Annahme des Testangebots verpflichtet? Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Antworten auf verschiedene Fragen unserer Mitglieder zusammengestellt, die uns in den letzten Wochen erreicht haben.
Sehen Sie sich hier die Video-Aufzeichnung unserer Digitaltour zur Sanierung des Kirchengewölbes der Burgkirche Oberwittelsbach an. Dipl.-Ing. Stefan Wolfrum vom Ingenieurbüro Wolfrum und Römer und sein Team stellen das deutschlandweit einzigartige Instandsetzungsverfahren der punktuellen stufenweisen Rückverformung vor. Dafür wurde das Projekt mit dem Bayerischen Denkmalpflegepreis 2020 in Gold ausgezeichnet.
12 Forderungen für mehr Nachhaltigkeit am Bau legt die Bayerische Ingenieurekammer-Bau pünktlich zum internationalen Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung vor. Seit 2020 würdigt die UNESCO jährlich am 4. März mit dem „World Engineering Day“ den Beitrag der Ingenieur*innen zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung.
Die Kreislaufwirtschaft kann maßgeblich dazu beitragen, dass Deutschland seine Klima-, Ressourcen- und Nachhaltigkeitsziele erreicht. Jetzt hat die Circular Economy Initiative Deutschland Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft veröffentlicht. Prof. Magnus Fröhling vom TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit ist Teil dieser Initiative und erklärt im Interview, wie eine Kreislaufwirtschaft in Gang kommen kann.
Wie kann mehr Wohnraum im ländlichen Raum geschaffen werden? In den Dialogforen „Wohnraumoffensive ländlicher Raum“ und „Nachhaltige Gebäudesanierung“ hat Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer am 14. Mai fachliche Einschätzungen und Anregungen gesammelt. In den Videoschalten waren Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Wohnen, Energie, Digitalisierung, Mobilität und Kommunen zusammengeschaltet.
Welche Lüftungssysteme bzw. welches Lüftungsverhalten ist richtig? Die Frage, ob die DIN 1946-6 anzuwenden ist oder ein Wohngebäude unabhängig davon mit Fensterlüftung konzipiert werden kann, beschäftigt Bauherren, Planer, Bauausführende ebenso wie Vermieter und Mieter. Ein breites Verbändebündnis hat jetzt dazu eine Studie und ein Merkblatt als Entscheidungshilfe für Planer, Bauherr/Eigentümer und Bauausführende erarbeiten lassen.
Die Corona-Pandemie verändert unsere Innenstädte und unsere Arbeitswelt. Diese Veränderungen sollten wir als Chancen begreifen, sagt Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker, Bauingenieurin und Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Universität Siegen. Wie BürgerInnen auch auf dem Land und auch der Klimaschutz davon profitieren können, beantwortet Messari-Becker, die auch Mitglied im Club of Rome International und im Konvent der Bundesstiftung Baukultur ist, im Interview.
„Die vom Bundeskabinett verabschiedete Mantelverordnung wird nicht zu einer maßgeblichen Steigerung des Recyclings von Bau- und Abbruchabfällen führen, sondern bleibt eine bloße Absichtserklärung.“ Dieses erklärten der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, der Zentralverband Deutsches Baugewerbe und der Deutsche Abbruchverband am 12. Mai 2021 anlässlich des Kabinettsbeschlusses über die sog. Mantelverordnung.
Sehen Sie sich hier die Video-Aufzeichnung unseres Digitalforums „Einfach Bauen“ an. Am Beispiel von drei Forschungshäusern in Bad Aibling, die nur auf den ersten Blick gleich aussehen, tatsächlich aber in monomaterieller Bauweise aus Beton, Holz und Mauerwerk errichtet wurden, informieren wir über die Prinzipien des einfachen Bauens als Gegenentwurf zu den immer komplexer werdenden Bauweisen.
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