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21 Aktuelles
Nachrichten und Neuigkeiten zum Bauen in Bayern
Wohnen wie ein Hobbit? Bauen mit Stroh, Lehm oder Erde gilt vielen immer noch als exotisch. Dabei sind natürliche Baustoffe mehr als nur klimafreundlich. Der Weg zum Öko-Häuschen kann allerdings steinig sein. Klaus-Jürgen Edelhäuser, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, sagt, worauf es dabei ankommt.
Die Stimmung in den deutschen Chefetagen ist zum Jahresstart leicht gesunken. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 95,9 Punkte gefallen, nach 96,3 Punkten im Dezember. Dies war auf pessimistischere Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Der Indikator zur aktuellen Lage ist hingegen leicht gestiegen. Die deutsche Wirtschaft startet verhalten ins neue Jahr.
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat auf der Internationalen Grünen Woche den fünften Bundeswettbewerb „HolzbauPlus - Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ ausgerufen. Erstmals wird im Zuge des Bauherrenwettbewerbes auch ein Sonderpreis für „Die nachwachsende Kita“ überreicht.
Der 28. Bayerische Ingenieuretag am 24. Januar 2020 in der Alten Kongresshalle München stand unter dem Motto "Gesellschaft 4.0 - Der Faktor Mensch in Zeiten des Wandels". Mit Vorträgen von Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Bauminister Dr. Hans Reichhart, dem ehemaligen Benediktiner-Mönch Anselm Bilgri und dem Berufspiloten Philip Keil bot der größte Branchentreff des bayerischen Bauwesens den rund 1000 Gästen wieder ein spannendes Programm.
Das nationale Zentrum für die Digitalisierung des Bauwesens zielt auf ein einheitliches und abgestimmtes Vorgehen im Infrastruktur- und Hochbau ab. Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, im Foto rechts) und Staatssekretärin Anne Katrin Bohle (Bundesbauministerium, im Foto links) haben am 29. Januar 2020 die Geschäftsstelle von BIM Deutschland eröffnet. Beide Bundesministerien betreiben das Zentrum gemeinsam.
Worauf kommt es bei einem verantwortungsvollen Planen und Ausführen von Bauprojekten an? Und was hat der Beschluss des bayerischen Ministerrats vom 30. April 2019, der Maßnahmen für ein effizientes Baucontrolling bei Großbauprojekten fordert, damit zu tun? Damit beschäftigt sich Prof. Dr. Norbert Gebbeken, der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, in diesem Artikel.
„Wir begrüßen die neue Initiative der Bundesregierung, durch gesetzliche Regelungen Planungs- und Genehmigungsverfahren für Verkehrsinfrastrukturprojekte zu beschleunigen, halten aber die vorgeschlagenen Maßnahmen für nicht weitgehend genug.“ Das erklärte VBI-Präsident Jörg Thiele anlässlich der am 15. Januar stattfindenden öffentlichen Anhörung des Bundestagsverkehrsausschusses zu zwei Gesetzentwürfen der Bundesregierung.
Zum zwölften Mal können sich Bürger, Unternehmen und Gemeinden für den Bayerischen Energiepreis bewerben. Bayerns Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger ermutigt zur Teilnahme: „Kreative Ideen für einen intelligenten und verantwortungsvollen Umgang mit Energie sind wichtiger denn je. Innovative Ansätze aus der Praxis bringen die Energiewende in Bayern voran und schaffen öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema." Beiträge können bis zum 13. März 2020 eingereicht werden.
Im Oktober 2019 waren die Umsätze im Bauhauptgewerbe 1,3 % höher als im Oktober 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten ebenfalls um 1,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat. In den ersten zehn Monaten 2019 stieg der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,9 %. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 2,0 %.
Die sommerlichen Starkregenereignisse und auch die heftigen Schneefälle, wie beispielsweise im letzten Winter, nehmen immer mehr zu. Bauminister Hans Reichhart und Umweltminister Thorsten Glauber wollen deshalb Bauherren sensibilisieren, mehr auf klimafreundliche Lösungen im Wohnungsbau und bei der Gestaltung der Freiflächen zu setzen. Bis 24. April 2020 können sich Bauherren für ein neues Modellvorhaben des Experimentellen Wohnungsbaus bewerben.
Risse an den Fußgelenken von Michelangelos David-Statue, beschädigte Säulen der Ayatekla-Kirche-Zisterne: Sind diese antiken Werke gefährdet? Bei modernen Bauwerken gibt es Pläne, auf die man für statische Berechnungen zurückgreifen kann, bei antiken Bauwerken in der Regel nicht. Forscher und Forscherinnen der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt ein neues Verfahren entwickelt, das es erlaubt, den mechanischen Zustand von Bauwerken zu beurteilen – anhand von Fotografien.
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr informiert mit Schreiben vom 19. Dezember 2019 über die Neufassung der Richtlinien für die Durchführung von Hochbauaufgaben des Freistaates Bayern (RLBau). Die RLBau 2020 tritt am 1. Januar 2020 in Kraft. Dazu wurden im Vergabehandbuch Freiberufliche Dienstleistungen Bayern (VHF Bayern) für verschiedene Leistungsbilder die Vertragsmuster, Richtlinien und Leistungsumfänge an die RLBau 2020 angepasst.
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat die Fördermittel für Maßnahmen zur Barrierereduzierung für dieses Jahr auf 100 Millionen Euro erhöht. Bislang standen dafür 75 Millionen Euro bereit. Die Zuschüsse können ab sofort bei der KfW beantragt werden. BMI und die KfW reagieren damit auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Barrierereduzierung.
Die Ingenieurakademie Bayern hat das neue Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2020 veröffentlicht. Unter den beinahe 100 Seminaren sind neben allgemeinen Themen, Recht, Honorar, Technische Ausrüstung, Konstruktiver Ingenieurbau, Vermessung, Geoinformatik, Projekt- und Objektmanagement und Baubetrieb auch wieder 12 Webinare im Programm. Planen Sie gleich Ihre Weiterbildungen für 2020!
Wie lassen sich Flächen sparen, wenn viel gebaut wird? Das ist gerade im Freistaat Bayern mit etwa 7 Millionen Hektar Fläche eine wichtige Frage. Lesen Sie in dem Beitrag von Vorstandsmitglied Michael Kordon, warum er der Ansicht ist, dass kreative flächensparende Lösungen bereits in den frühen Planungsphasen entwickelt werden müssen, wenn man wirklich verantwortungsbewusst mit Flächen umgehen will.
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr informiert mit Schreiben vom 19.12.2019 über die im Jahr 2019 erfolgten Anerkennungen von Prüfingenieuren für Standsicherheit und gibt allgemeine Hinweise zum Vollzug der PrüfVBau. Im Hinblick auf die erlöschenden Anerkennungen im Jahr 2020 wird beabsichtigt, im Rahmen einer Änderungsverordnung noch im ersten Quartal 2020 die in § 7 Abs. 1 Nr. 4 PrüfVBau festgelegte Altersgrenze für Prüfingenieure und Prüfsachverständige von Vollendung des 68. Lebensjahres auf Vollendung des 70. Lebensjahres anzuheben.
Während sich Touristen und interessierte Münchner im weltweit höchsten mobilen Riesenrad das Werksviertel von oben ansehen, untersuchen Ingenieure und Geologen direkt daneben den Untergrund Münchens – und zwar bis in 70 Meter Tiefe. Ein 13 Meter hohes und 26 Tonnen schweres Bohrgerät arbeitet sich stur bis in die Schicht des Tertiärs vor - also dorthin, wo vor rund zehn Millionen Jahren Sande und Tone im Alpenvorland abgelagert wurden.
Bei der elektronischen Beschaffung und Rechnungsstellung gibt es im Jahr 2020 bestimmte Fristen für die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen und die Stellung elektronischer Rechnungen bei öffentlichen Aufträgen zu beachten. Spätestens ab 1. Januar 2020 müssen Angebote und Teilnahmeanträge bei Beschaffungen des Bundes auch im Unterschwellenbereich zwingend mithilfe elektronischer Mittel eingereicht werden. Ab dem 27. November 2020 müssen alle Rechnungen für öffentliche Aufträge von Bund und Ländern zwingend elektronisch ausgestellt und übermittelt werden.
Dr. Markus Hennecke, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, eröffnete am 26. November 2019 gemeinsam mit Christine Degenhart, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer und Dieter Babiel, Managing Director des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie die BIM World Munich und war auch bei der Pressekonferenz vertreten. Sehen Sie sich in unserem Rückblick auf die BIM World das Video-Interview mit Dr. Hennecke und einen Mitschnitt der Pressekonferenz an.
Prof. Stephan Engelsmann für die Bundesingenieurkammer und Dr. Bernhard Hauke für den Verlag Ernst und Sohn haben beim Symposium Ingenieurbaukunst das brandneu erschienene Jahrbuch „Ingenieurbaukunst 2020 – Made in Germany“ an Ministerialdirigent Lother Fehn Krestas vom Bundesbauministerium (BMI) übergeben.Das Buch ist ab sofort erhältlich. Reichen Sie schon jetzt Projektvorschläge für die nächste Ausgabe ein!
Die "Building Green", die renommierte skandinavische Konferenz, Messe und Netzwerk-Plattform rund um nachhaltige Architektur und energieeffizientes Bauen, kommt nach Deutschland. Am 3./4. Juni 2020 wird sie in Hamburg erstmals ihre Pforten öffnen und am 14./15. Oktober 2020 im MVG Museum in München. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau unterstützt die Veranstaltung in München als Kooperationspartner.
Mit Bekanntgabe der sechs Finalisten im Wettbewerb um den deutschen Brückenbaupreis 2020 haben der Verband Beratender Ingenieure VBI und die Bundesingenieurkammer die Endrunde im aktuellen Wettbewerb eröffnet. Die Jury wählte dafür aus insgesamt 42 eingereichten Brücken die sechs schönsten und innovativsten Bauwerke für die finale Entscheidung aus – je drei in den beiden Kategorien des Wettbewerbs. Bayern ist mit zwei Projekten unter den Nominierungen.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) informiert über eine Änderung des BAFA-Merkblattes mit den Anforderungen an die Zusatzqualifikation von Energieberatern/innen im Rahmen des Bundesförderprogramms für die Energieberatung für Wohngebäude (Vor-Ort Beratung, individueller Sanierungsfahrplan).
Er ist Kabarettist, Liedermacher und Arzt: Dr. Georg Ringsgwandl wurde am 27.12.2019 mit dem Ehrenpreis des Verbands Freier Berufe in Bayern (VFB) ausgezeichnet. Der Verband ehrt mit diesem Preis herausragende Persönlichkeiten des Zeitgeschehens, die in ihrer Arbeit die Werte der Freien Berufe verkörpern und sich besonders für das Gemeinwohl und die Gesellschaft einsetzen. Der 71-jährige Ringsgwandl ist im doppelten Sinne Freiberufler: als Arzt und als Künstler.
Ein typischer Tag in Bayern: 86 Prozent der Bevölkerung sind unterwegs. Auf durchschnittlich 3,2 Wegen legen sie 40 Kilometer in 78 Minuten zurück – 59 Prozent davon mit dem Auto, gut 30 Prozent zu Fuß oder mit dem Fahrrad und 10 Prozent mit dem ÖPNV. Diese und weitere Ergebnisse liefert der Regionalbericht Bayern der Studie Mobilität in Deutschland (MiD), der nun in voller Länge veröffentlicht wurde.
Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig Flächenversiegelung zu vermeiden ist eine wichtige gesellschaftspolitische Herausforderung. Mit dem Dachausbau als sinnvolle Möglichkeit der Nachverdichtung beschäftigen sich Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken und Vorstandsmitglied Dipl.-Ing.(FH) Klaus-Jürgen Edelhäuser in ihrem Beitrag für die Jahresbeilage „Bauen in Bayern“ der Bayerischen Staatszeitung.
Droht nach dem HOAI-Urteil des EuGH Preisdumping bei Planungsleistungen und führt dies zu mangelnder Qualität am Bau? Steht nun zu erwarten, dass alle Gebühren- bzw. Honorarordnungen der Freien Berufe in Deutschland in Frage gestellt werden – auch die der Ärzte und Zahnärzte, Anwälte, Notare, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer? Der Verband Freier Berufe in Bayern diskutierte auf der Jahreshauptversammlung in München die Auswirkungen des Urteils auf alle Freien Berufe sowie auf Verbraucher, Klienten und Patienten hinsichtlich der Qualität der Leistungen.
Am 19. November 2019 veranstaltete der Bundesverband der Freien Berufe BFB seinen traditionellen Politischen Abend in Brüssel. Inhaltlich ging es dabei vor allem um die Rolle der Freien Berufe in der Europäischen Union, aber auch um aktuelle Herausforderungen wie die Umsetzung des EuGH-Urteils zur HOAI.
In einer Stellungnahme an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie weist die Bundesingenieurkammer darauf hin, dass die Energieeffizienzstrategie 2050 der Bundesregierung im Gebäudesektor zwar alle wesentlichen Aspekte aufgreife, diese aber zu zaghaft verfolge. Insbesondere die aktuellen und künftigen gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden (EnEV, sowie in Kürze GEG) seien aus Sicht der Ingenieurinnen und Ingenieure jedoch nicht geeignet, die formulierten Ziele zu erreichen.
Die Hoffnungen, die in das am 23. Oktober 2019 vom Bundeskabinett beschlossene neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) gesetzt wurden, waren groß. Es sollte ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der Eckpunkte des Klimaschutzprogramms 2030 werden. Vorstandsmitglied Alexander Lyssoudis urteilt: "Mangelhaft in vielen Punkten! Wir kritisieren, dass das aktuelle Anforderungsniveau für Neubauten und Sanierung nicht weiter verschärft, in Teilbereichen sogar gesenkt wird!"
Ab sofort sind private und öffentliche Bauherren sowie am Bau beteiligte Ingenieure aufgerufen, sich mit ihren Projekten um den Bayerischen Denkmalpflegepreis 2020 zu bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird in den beiden Kategorien „Private Bauwerke“ und „Öffentliche Bauwerke“ in Gold, Silber und Bronze vergeben. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau und das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege loben den Preis seit 2008 im Zwei-Jahres-Turnus aus.
Der Einladung zum Ingenieurrechtstag der Ingenieurkammer Niedersachsen am 28. Oktober folgten in diesem Jahr rund 200 Teilnehmende in den Blauen Saal des Hannover Congress Centrums. Die Bayerische Ingenieurekammer war mit ihrem 2. Vizepräsidenten Dr.-Ing. Werner Weigl vertreten, der einen vielbeachteten Vortrag zum Thema „Vergabe und HOAI –gefährliche Entwicklungen für den Ingenieursstand?!“ hielt.
Ab dem 1. März 2020 sind alle Vergaben von freiberuflichen Leistungen, deren geschätzter Auftragswert zwischen 25.000,- € (netto) und dem jeweiligen Schwellenwert liegt, verpflichtend über die Vergabeplattform durchzuführen. Darüber informiert das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr mit Schreiben vom 20. November 2019 an die Regierungen, Autobahndirektionen, die Landesbaudirektion sowie die Staatlichen Bauämter und Wasserwirtschaftsämter.
Auf der AHO-Herbsttagung am 19. November 2019 in Berlin stand die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 4. Juli 2019 zu den Mindest- und Höchstsätzen der HOAI im Fokus. Die Vertreter von BMWi und BMI betonten geschlossen, die HOAI als Rechtsverordnung auch künftig beibehalten zu wollen.
Die steuerliche Anrechenbarkeit energieeffizienter Gebäudesanierungen ist auf dem Weg. Allerdings droht bei der Umsetzung des Klimaschutzprogramms ins Steuerrecht die Qualitätssicherung am Bau Schaden zu nehmen. Die derzeit obligatorische Einbindung eines qualifizierten Energieeffizienzexperten soll zwar zukünftig bei der steuerlichen Abschreibung energetischer Sanierungen gefördert werden, aber nicht mehr zwingende Voraussetzung sein. Es sollen in Zukunft Fachunternehmererklärungen für das jeweilige Gewerk im Antragsverfahren ausreichen.
Der Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser in Wohn- und Nichtwohngebäuden betrug im Jahr 2017 deutschlandweit insgesamt 870 Terawattstunden und liegt damit trotz politisch angestrebter Einsparungen leicht über dem Niveau von 2010 (865 Terawattstunden). Grund dafür sind laut dem Gebäudereport 2019 der Deutschen Energie-Agentur (dena) vor allem fehlende Anreize für Sanierungsmaßnahmen und den Einsatz von innovativen Technologien.
Die Bundesingenieurkammer und die Ingenieurkammern der Länder fordern noch einmal eindringlich, Nachbesserungen am Regierungsentwurf des Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung (BBiMoG) vorzunehmen. Die geplanten neuen Berufsbezeichnungen ‚Bachelor Professional‘ und ‚Master Professional‘ sind irreführend und erhöhen keinesfalls die Attraktivität der beruflichen Bildung.
Die Schwellenwerte der EU-Richtlinien für öffentliche Aufträge werden zum 01.01.2020 turnusgemäß angepasst. Im Einzelnen betrifft dies die Schwellenwerte der EU-Richtlinien für klassische öffentliche Aufträge, für Aufträge aus dem Bereich der besonderen Sektoren, die Konzessionsvergaberichtlinie sowie für die Richtlinie zu Vergaben in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit.
Am 25. September 2019 fand die zweite Verwaltungsratssitzung im Geschäftsjahr statt. Wesentliche Tagesordnungspunkte der Verwaltungsratssitzung waren die Geschäftsergebnisse des Jahres 2018, die Gewinnverwendung / Dynamisierung 2020 sowie der Rentenbemessungsfaktor und Satzungsänderungen für das Jahr 2020.
In der neuen Ausgabe der Informationen des Verbandes Freier Berufe Bayern kommentiert der VFB das EUGH-Urteil zur HOAI. Einerseits wird durch das Urteil ein Rückschritt zu Lasten der Qualität befürchtet, andererseits wird begrüßt, dass die Existenz von Mindestsätzen nach Auffassung des Gerichts grundsätzlich dazu beitragen kann, eine hohe Qualität zu gewährleisten. Weitere Themen sind der Besuch bei Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und der Sommerempfang des Verbandes Freier Berufe in Bayern (Bericht als PDF).
Am 28. Oktober 2019 war die Bundesingenieurkammer zu Gast bei Dr. Michael Güntner, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. In dem überaus zielführenden Gespräch ging es um die Digitalisierung des Planungs- und Bauwesens, die Ingenieurausbildung, die neue „Autobahn GmbH“ und den Deutschen Brückenbaupreis von BIngK und VBI, für den das BMVI die Schirmherrschaft innehat.
Nach wie vor verdienen Ingenieurinnen weniger als Ingenieure. Wie sieht es aktuell mit der Bezahlung von Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Baubranche aus? Warum gelingt es kaum, mehr Frauen für den Beruf der Bauingenieurin zu begeistern? Damit beschäftigt sich Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken in der aktuellen Kolumne in der Bayerischen Staatszeitung.
Am 1. Oktober 2019 wurden für die nachgeordneten Einrichtungen des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) die Änderungen in Teil C der VOB Ausgabe 2019 und damit auch die Gesamtausgabe der VOB 2019 eingeführt (Einführungserlass des BMI vom 23. September 2019).
Das Kabinett hat am 16.10.2019 den vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Gesetzentwurf zur Einführung einer steuerlichen Förderung energetischer Gebäudesanierungen gebilligt. Die Bundesregierung macht damit einen weiteren wichtigen Schritt zur Umsetzung der Eckpunkte des Klimaschutzprogramms 2030. Die steuerliche Förderung soll die bestehenden, investiven Förderprogramme des Bundeswirtschaftsministeriums ergänzen.
Ein gemeinsames Positionspapier der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und des Bayerischen Bauindustrieverbandes zeigt erfolgversprechende Wege zu einer besseren Abwicklung staatlicher Bauprojekte auf und geht auch auf den Einsatz von Generalplanern und Generalunternehmern bei Bauvorhaben des Freistaates Bayern ein.
Um die Gemeinden bei der Stärkung ihrer Ortskerne und beim Flächensparen noch intensiver zu unterstützen, hat der Freistaat Bayern die Förderinitiativen „Innen statt Außen“ und „Flächenentsiegelung“ ins Leben gerufen, die seit 2018 erfolgreich im Rahmen der Städtebauförderung umgesetzt werden. Zwei neue Flyer des Bayerischen Bauministeriums informieren über Fördermöglichkeiten und geben Hilfestellung.
Zur Vereinfachung der Vergabe freiberuflicher Dienstleistungen hat die Bayerische Ingenieurekammer-Bau einen Leitfaden für einen „Bewerbungsbogen mit Teilnahmeantrag“ zur einfachen Bearbeitung von Bewerbungen und Angeboten bei der Anwendung der VgV entwickelt. Der Leitfaden ist kostenfrei zum Download erhältlich und soll Auftraggebern und Bewerbern gleichermaßen als Hilfestellung für ein leistungsbezogenes, dem Grundsatz der Gleichbehandlung verpflichtendes und transparentes Wettbewerbsverfahren dienen.
Aktuelle Themen der Oktober-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Ingenieure in Bayern" sind u.a.: Bayerischer Denkmalpflegepreis ausgelobt, Nachwuchswerbung via Pixi-Buch, VgV-Leitfasen überarbeitet, Kammer zum Wohnungsgipfel geladen, Antrittsbesuch bei Umweltminister Glauber, Arbeitskreis Junge Ingenieure tagt erstmalig. Werfen Sie jetzt einen Blick in die neue Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Artikeln. Viel Spaß beim Lesen!
Aktuelle Themen der Oktober-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Ingenieure in Bayern" sind u.a.: Bayerischer Denkmalpflegepreis ausgelobt, Nachwuchswerbung via Pixi-Buch, VgV-Leitfasen überarbeitet, Kammer zum Wohnungsgipfel geladen, Antrittsbesuch bei Umweltminister Glauber, Arbeitskreis Junge Ingenieure tagt erstmalig. Werfen Sie jetzt einen Blick in die neue Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Artikeln. Viel Spaß beim Lesen!
Die Bundesingenieurkammer begrüßt das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung, fordert jedoch mehr Mut bei der Ausgestaltung. Das Klimaschutzprogramm sei ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wirkungsvoller Klimaschutz erfordere jedoch mutigeres Vorgehen und wesentlich mehr Tempo.
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