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21 Aktuelles
Nachrichten und Neuigkeiten zum Bauen in Bayern
Der Freistaat Bayern investiert in die Infrastruktur für Radfahrer. In den kommenden fünf Jahren nimmt die Staatsregierung 200 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln in die Hand, um voraussichtlich rund 400 Kilometer Radwege entlang von Bundes- und Staatsstraßen neu zu bauen. Das hat Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer am 24. Juli 2020 in Putzbrunn bekannt gegeben.
Kritische Infrastrukturen wie Verkehrswege sind die unverzichtbaren Lebensadern einer modernen Gesellschaft. Extremwetterereignisse können Bahntrassen, Straßen, Tunnel und Brücken schädigen. Mit einem neuartigen 3D-Laserscanner vom Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM lassen sich Verkehrsinfrastrukturen engmaschig überwachen und Instandhaltungsmaßnahmen frühzeitig planen. Der multispektrale Sensor misst sowohl Oberflächenstrukturen als auch die Feuchte der Bauwerksoberfläche in einem einzigen Messvorgang.
Beton ist mit Abstand das meistgenutzte Baumaterial der Welt – Tendenz steigend. Mit einer neuartigen Betonrezeptur ist es einem Empa-Team gelungen, selbstvorgespannte Betonelemente herzustellen. Dadurch lassen sich schlanke Strukturen deutlich kostengünstiger bauen – und dabei gleichzeitig Material einsparen.
Im Sommer Platzregen oder Hitze, im Winter Schnee oder Sturm – besonders starke Wetterereignisse nehmen als Folge des Klimawandels in Bayern zu. Das stellt auch den Wohnungsbau vor neue Herausforderungen. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer: „Schon jetzt haben Bauherren in Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften tolle Ideen für klimafreundlichen Wohnungsbau. Gemeinsam wollen wir vorbildhafte Projekte in ganz Bayern fördern, bei denen günstiger Wohnraum entsteht und gleichzeitig der Klimawandel und seine Folgen mitgedacht werden.“
Desinfektionsmittel sorgen für Hygiene in Coronavirus-Zeiten, können aber auch die Gesundheit der Anwender gefährden. Daher unterstützt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) Unternehmen und Beschäftigte mit einer neuen Handlungshilfe zum Umgang mit Desinfektionsmitteln. Darin wird festgehalten, was beim Umgang zu beachten ist. Die Handlungshilfe gibt es kostenfrei zum Download.
Eine entsprechende Absichtserklärung über abgestimmte Lehrinhalte zur digitalen Planungsmethode nach dem gemeinsamen "BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern" haben Staatssekretärin Anne Katrin Bohle vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), Barbara Ettinger-Brinckmann von der Bundesarchitektenkammer (BAK) und Wilhelmina Katzschmann von der Bundesingenieurkammer (BIngK) unterzeichnet.
Im Herzen Stuttgarts entsteht mit dem Rosensteinviertel in den kommenden Jahren ein ganz neuer Stadtteil. Durch den Gleisrückbau im Rahmen von Stuttgart 21 wird direkt hinter dem Bahnhof eine Fläche von rund 85 Hektar frei, auf der man mehr als 5.000 Wohnungen bauen möchte. Es soll ein Ort mit großer urbaner Lebensqualität und sehr viel Grün werden ...
Die Initiative „Wärmewende durch Geothermie“ ist eine deutschlandweite Kooperation von Geothermie-Versorgungsunternehmen, Unternehmen der Bau- und Zulieferindustrie, Verbänden und Forschungsinstituten. Ziel der Initiative ist es, das Potenzial der Geothermie für die Wärmewende in ganz Deutschland zu nutzen. Die Initiative ist offen für weitere Teilnehmer.
Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat bekannt gegeben, dass die Deutsche Bahn in Bayern in den kommenden Jahren 436 Millionen Euro in Projekte der Schieneninfrastruktur investieren wird. Außerdem profitiert Bayern vom zweiten Nachtrag des Bundeshaushaltes und erhält vom Bund rund 300 Millionen Euro zusätzliche Mittel für Baumaßnahmen an Autobahnen und Bundesstraßen.
Startschuss für den nächsten Ausbau-Abschnitt der A 3: Am 10. Juli 2020 haben Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer den feierlichen Spatenstich für den Ausbau der insgesamt 76 Kilometer langen Strecke zwischen dem Autobahnkreuz Biebelried und dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen gesetzt.
„Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau feiert ihren 30sten – Gratulation! Der runde Geburtstag ist ein Anlass für mich zu reflektieren, welchen Nutzen drei Jahrzehnte Kammer für den Berufsstand gebracht haben“, sagt unser Vorstandsmitglied Ralf Wulf. Lesen Sie in der aktuellen Kolumne der Kammer in der Bayerischen Staatszeitung, worin Wulf den Nutzen einer berufsständischen Vertretung für die am Bau tätigen Ingenieure in Bayern sieht.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der reale Auftragseingang im Mai 2020 um 5,7 % im Vergleich zum Vormonat gesunken. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Corona-Lockdown, war der Auftragseingang sogar um 13,3% niedriger. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe im April 2020 ist dagegen um 2,4 % gegenüber dem April 2019 gestiegen. Im Mai 2020 wurde der Bau von insgesamt 32.000 Wohnungen genehmigt. Das entspricht 3,9 % mehr Baugenehmigungen als im Vorjahresmonat.
Eine Allianz führender Technischer Universitäten Europas startet ein länderübergreifendes Studienprogramm, um gemeinsam die Ingenieurausbildung der Zukunft zu gestalten. Der „EuroTeQ Engineering Campus“ wird nicht nur den Studierenden der Partneruniversitäten offenstehen, sondern auch lebenslanges Lernen für Ingenieurinnen und Ingenieure der Praxis ermöglichen. Durch eine neuartige Einbindung von zentralen Akteuren des ingenieurwissenschaftlichen Fortschritts sowie von gesellschaftsrelevanten Aspekten wird die Ausbildung im Sinne eines human-centered Engineerings ausgerichtet.
Mit Schreiben vom 6. Juli 2020 informiert das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, dass der Erlass des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat vom 29. Juni 2020 zum Umgang mit der Umsatzsteueränderung zwischen dem 1. Juli 2020 und dem 31. Dezember 2020 sowie das Merkblatt zur Umsatzbesteuerung in der Bauwirtschaft des Bundesministeriums der Finanzen vom 12. Oktober 2009 auch für alle entsprechenden Landesbaumaßnahmen (Hochbau und Straßenbau) der Bayerischen Staatsbauverwaltung anzuwenden sind.
Das Bayerische Bauministerium informiert mit Schreiben vom 1. Juli 2020, dass der BMI-Erlass vom 17. Juni zum Umgang mit COVID-19 bedingten Mehrkosten im Zusammenhang mit Baustellen sowie das BMVI-Rundschreiben vom 22. Juni für die Landesbaumaßnahmen der Bayerischen Staatsbauverwaltung sowie die Baumaßnahmen der Bayerischen Wasserwirtschaftsverwaltung übernommen werden und das neue Formblatt 217 VHB Bayern bei den entsprechenden Baumaßnahmen zu verwenden ist.
Die Stimmungslage der Bauwirtschaft ist angesichts der Corona-Pandemie weiterhin verhalten, wie die jüngste Unternehmensbefragung des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) ergeben hat. Demnach schlägt sich in der Nachfrage- und Produktionsentwicklung nicht die für den Frühsommer typische Belebung der Bautätigkeit nieder, sondern verharrt weitgehend auf Vormonatsniveau. Insbesondere im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau melden die befragten Bauunternehmen eine rückläufige Entwicklung.
Ein breites Bündnis aus wissenschaftlichen Akademien, Planerverbänden, kirchlichen Gruppierungen, Kammern, Berufsverbänden und Umweltorganisationen hat sich in einem offenen Brief an Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gewendet: Die Staatsregierung solle die großen Themen Klimakrise, Artensterben und Landverbrauch nun ähnlich entschlossen wie in der Corona-Pandemie angehen und an der Transformation des Landes arbeiten.
Die Coronakrise trifft Ingenieurbüros bislang weniger hart als befürchtet. Dennoch gibt es keinen Grund zur Entwarnung. 58 Prozent der befragten Kammermitglieder spüren derzeit negative Folgen der Corona-Pandemie. 54 Prozent erwarten in den kommenden 12 Monaten einen Rückgang der Aufträge. Zu diesem Ergebnis kommt die zweite deutschlandweite Umfrage von Bundesingenieur- und Bundesarchitektenkammer.
Nachdem Bundestag und Bundesrat wesentliche Bestandteile des Corona-Konjunkturpakets beschlossen haben, schlägt die Planungs- und Bauwirtschaft konkrete Maßnahmen zur schnellen und zielgerichteten Umsetzung konjunkturfördernder Aktivitäten vor. Als Verfasser des Maßnahmenpapiers zeichnen die Mitglieder des sogenannten Verbändegesprächs (Verbände, Berufskammern und Vereine des Planen und Bauens) und weitere Unterstützer verantwortlich.
Zur Absenkung der Umsatzsteuer ab dem 1. Juli 2020 gibt es einen ersten Anwendungserlass des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) sowie einen Hinweiserlass des Bundesinnenministeriums (BMI) vom 29.06.2020 zur Umsatzbesteuerung in der Bauwirtschaft. Letzteres ist noch nicht abschließend auf den aktuellen BMF-Anwendungserlass abgestimmt, sondern orientiert sich an einem BMF-Schreiben aus dem Jahr 2009. Eine Anpassung des BMI-Merkblatts ist jedoch seitens des Bauministeriums bereits angekündigt.
Die Bundesstiftung Baukultur hat den neuen Baukulturbericht 2020/21 „Öffentliche Räume“ vorgestellt. Der Bericht thematisiert Bedingungen und Herausforderungen für lebendige und vielfältige öffentliche Räume und ist ab sofort kostenfrei zum Download und in gedruckter Form erhältlich.
Im neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) sind die EnEV, das EnEG und das EEWärmeG in einem Regelwerk vereint worden. Das Online-Seminar stellt die neu entstandene Struktur des Gebäudeenergiegesetzes sowie wesentliche Unterschiede und Neuerungen zur bestehenden Gesetzeslage vor. Ziel ist es, Struktur und Inhalt des neuen GEG transparent zu machen und Bezüge zur praktischen Arbeit herzustellen.
Bauen für und in Bayern: Mit der Neufassung der Bayerischen Bauordnung soll das in Zukunft leichter und schneller gehen. Der Ministerrat hat die Novelle der BayBO in seiner Sitzung am 23. Juni 2020 beschlossen. Nun ist der Landtag am Zug. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer sagt: „Mit unserer Novelle schaffen wir ein modernes Baurecht für Bayern. Wir beschränken die Vorgaben auf das Notwendige – schließlich wollen wir beim Bauen und Wohnen vorankommen.“ Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau hatte Ende Januar im Rahmen der Verbandsanhörung eine Stellungnahme abgegeben.
Der Paukenschlag des HOAI-Urteils durch den EuGH hallt noch immer nach. Mitte Mai hat der BGH die Hoffnung auf eine Klarstellung der Rechtslage nicht erfüllt, sondern erneut den EuGH auf den Plan gerufen. Wie geht es jetzt mit der HOAI weiter? Damit beschäftigt sich Dr.-Ing. Werner Weigl, der 2. Vizepräsident der Kammer, in der Kolumne der Kammer in der Bayerischen Staatszeitung.
Die „Streitlösungsordnung für das Bauwesen SL Bau“ gibt durch ihre unterschiedlichen Streitlösungsverfahren schon während der Planungs- und Bauphase, die Möglichkeit, den Streit zügig zu beenden und hilft somit, eine Eskalationsspirale zu vermeiden. Streitigkeiten können dadurch schnell und kostengünstig durch kompetente, aus den Bereichen Technik und Recht stammende Streitlöser geregelt werden. Jetzt ist die aktualisierte SL Bau von DBV und DGfB zum 1. Juli in Kraft getreten.
Bauen in Bayern, und zwar schnell, digital und vernetzt: Der Freistaat Bayern setzt sich im 2018 gegründeten BIM Cluster Bayern dafür ein, den Informationsfluss zwischen allen am Bau Beteiligten zu fördern und so die Abläufe beim Planen und Bauen zu optimieren. Um die nächsten Schritte ging es am 24. Juni 2020 bei einem Treffen im Bauministerium mit Staatssekretär Klaus Holetschek, an dem die Bayerische Ingenieurekammer-Bau mit Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken und Vorstandsmitglied Dr.-Ing. Markus Hennecke vertreten war.
Bereits zum fünften Mal schreibt das Ziegel Zentrum Süd e.V. unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) bundesweit den Deutschen Ziegelpreis aus. Der Preis wird für herausragende Architektur und Ingenieurbaukunst, die aus energetisch vorbildlichen und gestalterisch überzeugenden Ziegelbauten besteht, vergeben. Bezahlbarer Wohnungsbau ist ein wesentliches Thema dieser Auslobung; die Förderung des Nachwuchses bleibt ein Schwerpunkt. Die Einreichung der Unterlagen ist ab sofort möglich.
Das BMWi hat einen Entwurf zur Änderung der Ermächtigungsgrundlage der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, dem ArchLG, vorgelegt. Notwendig wurde die Anpassung wegen des EuGH-Urteils vom 04.07.2019. Im vorliegenden Entwurf werden die derzeitigen verbindlichen Honorartafeln zukünftig als Honorarorientierung ausgestaltet. AHO, BAK und BIngK begrüßen den Erhalt der HOAI und deren System der Honorarberechnung und Honorarorientierung, sehen aber auch Nachbesserungsbedarf.
Jahrzehntelang bauten und gestalteten Architekten und Bauingenieure mit Stahlbeton. Leider haben Stahlbetonfassaden häufig eine begrenzte Lebenszeit. Kohlendioxid und Wasser aus der Luft sowie Streusalzrückstände dringen in den Beton ein. Die chemische Zusammensetzung verändert sich, der Stahl beginnt zu rosten und Betonteile platzen ab. Forscher der Hochschule München haben als Alternative jetzt basaltbewehrten Beton geprüft – mit sehr positiven Ergebnissen.
Das Institut für Freie Berufe in Nürnberg (IFB) erstellt im Auftrag des Wirtschaftsministeriums den Bericht 'Lage der Freien Berufe in Bayern 2020'. Im aktuellen Bericht geht es zentral um das Thema "Fachkräftemangel und -sicherung". Dazu läuft eine Online-Befragung, die sich ausschließlich an die Freiberufler in Bayern richtet. Bitte unterstützen Sie diese wichtige Umfrage des IFB und beteiligen Sie sich bis zum 10. August an der Online-Umfrage.
Am 19. Juni 2020 hat der Deutsche Bundestag das Gebäudeenergiegesetz verabschiedet, das von der Bundesregierung auf Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesinnenministeriums eingebracht wurde. Für die Errichtung neuer Gebäude soll danach künftig ein einheitliches Anforderungssystem gelten, in dem Energieeffizienz und erneuerbare Energien integriert sind.
Der Bund beteiligt sich auf seinen Baustellen im Bereich des Hochbaus und des Fernstraßen- und Wasserbaus an den COVID-19-bedingten Mehrkosten für Hygiene -und Gesundheitsschutzmaßnahmen. Dazu wurden von BMI und BMVI gleichlautende Erlasse sowie das neue Formblatt „COVID-19-bedingte Mehrkosten“ veröffentlicht.
Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer möchte ein weiteres Zeichen im Rahmen der Bayerischen Klimaschutzoffensive setzen: „Ich will unsere Städte und Gemeinden bei ihren Bemühungen unterstützen, sich umfassend vor Ort mit den Auswirkungen des Klimawandels auseinanderzusetzen. Impulse soll das neue Modellvorhaben „Klimagerechter Städtebau“ geben.“ Anträge können bis zum 31. Juli 2020 eingereicht werden.
Gute Kommunikation und partnerschaftliche Zusammenarbeit sind wesentliche Bausteine einer guten Planungskultur. Mit den Mitte Juni unterzeichneten „Leitlinien für den gemeinsamen Projekterfolg“ vertiefen die im Verband Beratender Ingenieure zusammengeschlossenen Planerbüros und die DEGES, Projektmanagementgesellschaft zur Planung und Realisierung großer Fernstraßenprojekte, ihre Kooperation im Dienste erfolgreicher Straßen- und Brückenbauvorhaben.
Bayerns Baustaatssekretär Klaus Holetschek hat am 18. Juni in München den dritten „Immobilienmarktbericht Bayern“ vorgestellt. Die Entwicklung der Boden- und Immobilienpreise setzte sich auch in den letzten beiden Jahren im Vergleich zu den vorangegangenen Berichten unverändert fort. Der Umsatz aller Immobilien und Grundstücke in Bayern wächst weiter und betrug nach rund 48 Milliarden Euro im Jahr 2017 zuletzt knapp 65 Milliarden Euro.
Der Verband Freier Berufe in Bayern (VFB) legt vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Krise auf Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft ein Strukturpaket auf. In einem 9-Punkte-Programm fordert der VFB mit seinen 34 Mitgliedsverbänden und -kammern eine bessere Förderung der kleinteiligen Strukturen, die, wie es die Krise gezeigt hat, ihre Stärken für das Gemeinwohl in der Fläche haben. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau hat dazu notwendige Maßnahmen für die Zukunft der planenden Berufe in Bayern formuliert.
Mindestens 400.000 Stellen drohen bei den Freien Berufen wegzubrechen Dies ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Freie Berufe (IFB) für den BFB unter mehr als 2.600 selbstständigen Freiberuflern zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. BFB-Präsident Prof. Dr. Ewer fordert die Bundesregierung auf: „Weiter am Schutzschild schmieden, um keine zweite wirtschaftliche Corona-Welle anbranden zu lassen.“
Die Corona-Krise könnte den Gebäudebereich mit zeitlichem Verzug stärker belasten, als sich derzeit abzeichnet. Die Zahl der Neuaufträge ist seit Wochen stark rückläufig, was in wenigen Monaten spürbar sein wird. Die Branchen setzen deshalb auch auf eine Belebung der Nachfrage durch das Klimaschutzprogramm 2030 und das Konjunkturpaket. Der neue Marktmonitor der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt Perspektiven des Gebäudesektors im Kontext der Corona-Krise auf.
Nach der erfolgreichen ersten Befragung der Planungsbüros zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie mit über 9.000 Teilnehmenden folgt jetzt eine zweite Befragungsrunde. Bitte beteiligen Sie sich bis zum 28. Juni 2020 an dieser wichtigen Online-Umfrage! Denn für die politische Arbeit auf Bundes- und Landesebene - etwa im Hinblick auf die notwendige Verlängerung von Hilfsangeboten oder auch die Forderung nach Sicherstellung von Verwaltungs- und sonstigen Prozessen - ist eine verlässliche und aktuelle Datenbasis unerlässlich.
Die Bundesingenieurkammer hat einen Leitfaden zur praktischen Umsetzung der von der Bundesregierung beschlossenen temporären Absenkung der Mehrwertsteuer vorgelegt. Der Leitfaden wurde in Kooperation mit dem BDB, dem VBI und dem BVPI erstellt und thematisiert die für den Berufsalltag der Planerinnen und Planer relevanten Fragestellungen.
Nach der erfolgreichen ersten Befragung der Planungsbüros zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie mit über 9.000 Teilnehmenden folgt jetzt eine zweite Befragungsrunde. Bitte beteiligen Sie sich bis zum 28. Juni 2020 an dieser wichtigen Online-Umfrage! Denn für die politische Arbeit auf Bundes- und Landesebene - etwa im Hinblick auf die notwendige Verlängerung von Hilfsangeboten oder auch die Forderung nach Sicherstellung von Verwaltungs- und sonstigen Prozessen - ist eine verlässliche und aktuelle Datenbasis unerlässlich.
Die Bundesingenieurkammer begrüßt die am 3. Juni 2020 vom Koalitionsausschuss beschlossenen Konjunkturmaßnahmen. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass nahezu alle Empfehlungen, welche die Bundesingenieurkammer allein oder im Verbund mit anderen Organisationen unterbreitet hat, zumindest teilweise berücksichtigt wurden. Auch der BDB, die Bauindustrie und das Baugewerbe äußerten sich vorwiegend positiv. Zur geplanten Umsatzsteuersenkung werden jedoch Erleichterungen gefordert.
Wenn es ein wirksames Mittel gegen die Corona-Rezession gibt, dann ihn: den Bau. „Vor allem der Wohnungsbau ist – nach wie vor – der laufende Motor für die Konjunktur. Denn der Bau packt weiter zu – gerade auch jetzt in der Corona-Krise“, sagt Dr. Ronald Rast von der Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“. Damit das so bleibe, brauche der Wohnungsbau jedoch ein sicheres „Konjunktur-Gerüst“ – Rahmenbedingungen, die die Zukunft vom Wohnungsbau in den kommenden Jahren sichern: einen „Masterplan für den Post-Corona-Wohnungsbau“.
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau lobt den Ingenieurpreis 2021 aus. Mit dem Bayerischen Ingenieurpreis werden große und kleine Ingenieurleistungen sowie Projekte und Bauwerke aller Fachrichtungen prämiert, die auf ihre ganz besondere Weise herausstechen. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Abgabetermin ist der 30.10.2020. Die Preisverleihung erfolgt beim 29. Bayerischen Ingenieuretag am 15.01.2021 auf der Messe BAU. Fragen Sie sich einfach: Was machen wir bei unseren Projekten, Prozessen oder Bauwerken besser als die anderen – und das reichen Sie ein!
Die Bundesingenieurkammer, der Verband Beratender Ingenieure (VBI), der Bundesverband der Prüfingenieure für Bautechnik e.V. (vpi) und der Bund der öffentlich bestellten Vermessungsingenieure e.V. (BDVI) haben ein gemeinsames Positionspapier zur Revitalisierung der Wirtschaft vor dem Hintergrund der Corona-Krise vorgelegt.
Egal ob bei Stau im Berufsverkehr, Unfällen auf der Autobahn oder starkem Ferienverkehr in Richtung Italien: Mit Hilfe modernster Technik arbeitet die Autobahndirektion Südbayern in ihrer Verkehrs- und Betriebszentrale daran, den Verkehr auf den Autobahnen so flüssig und sicher wie möglich zu machen. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat sich am 9. Juni ein Bild von der Arbeit in der neuen Verkehrs- und Betriebszentrale der Autobahndirektion Südbayern gemacht.
Wer neu baut, kann frei gestalten - und das Gebäude so besser vor künftigen Problemen schützen als bei einem Bestandsbau. Vor allem den Starkregen sollte man im Blick haben. Denn sommerliche Unwetter mit Starkregen richten immer wieder große Schäden an. „Im Neubau ist es möglich, gleich bei der Planung extreme Wetterphänomene einzukalkulieren“, erklärt Prof. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Unter dem Motto "Kein Ding ohne Ing." stellt die Bayerische Staatszeitung auf einer Sonderseite regelmäßig spannende Projekte von Kammermitgliedern vor. Im neuesten Artikel berichten Dipl.-Ing. Oliver Schwenke und Dr.-Ing. Alexander Hentschel von TRAGRAUM Ingenieure PartmbB über den Neubau des Ludwig Erhard Zentrums in Fürth. Lesen Sie hier den Artikel oder reichen Sie gleich selbst ein Projekt ein.
Corona ist überall - und dennoch muss das Leben weitergehen. Anders, aber wie? Und wie sieht es mit dem Umgang mit Corona und den notwendigen Schutzmaßnahmen auf der Baustelle aus? Mit dieser Frage befasst sich Kammervorstand Dieter Räsch in der aktuellen Kolumne für die Bayerische Staatszeitung und stellt dort die neue Handlungshilfe der Kammer zum Umgang mit Covid-19 auf Baustellen vor.
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau hat eine neue Handlungshilfe zum Umgang mit der Gefährdung durch den Coronavirus SARS-CoV-2 auf Baustellen in Bayern veröffentlicht. Die vom Arbeitskreis Baustellenkoordination der Kammer entwickelte Handlungsempfehlung ergänzt das am 16. April 2020 veröffentlichte Positionspapier „3 Punkte zum Umgang mit Covid-19 auf Baustellen“ von Bayerischer Ingenieurekammer-Bau, Architektenkammer, Bauindustrie und Baugewerbe.
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