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Aktuelles
To our Ukrainian colleagues
The
Bavarian Chamber of Civil Engineers (civil engineers and engineers in the
construction industry), a corporation under public law, is pleased to offer support to Ukrainian
colleagues with regard to professional issues.
Please do not hesitate to contact us.
Nachrichten und Neuigkeiten zum Bauen in Bayern
Zum Auftakt des 3. Symposiums Ingenieurbaukunst Ende November in Frankfurt haben Vizepräsident Ingolf Kluge und Dr. Bernhard Hauke vom Verlag Ernst u. Sohn das druckfrische Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2022 der Bundesingenieurkammer präsentiert. Das Kompendium zeigt 20 vom Fachbeirat ausgesuchte, verständlich präsentierte Bauprojekte aus Ingenieurssicht.
Ab sofort ist der neue "Leitfaden zur bautechnischen Beweissicherung" kostenfrei bei der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau erhältlich - wahlweise gedruckt oder als PDF. Der vom Arbeitskreis Regelwerk bautechnische Beweissicherung erarbeitete Leitfaden gibt Handlungsempfehlungen zur Vorbereitung und Durchführung einer bautechnischen Beweissicherung.
Anlässlich der Vereidigung des neuen Bundeskabinetts gratuliert die Bundesingenieurkammer Olaf Scholz sowie den künftigen Ministerinnen und Ministern – allen voran Klara Geywitz, der neuen Ministerin für Bauen und Wohnen sowie Volker Wissing, zukünftig für den Bereich Verkehr und Infrastruktur verantwortlich.
In dem kostenfreien Online-Seminar hat Dipl.-Ing. (FH) Ralf Schelzke, Vorsitzender des Ausschusses Honorarfragen, die wichtigsten Inhalte und den Aufbau der einzelnen Module des Muster-Ingenieurvertrages der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau vorgestellt. Alle Vertragsvorlagen sind kostenfrei als ausfüllbare PDF-Formulare zum Download erhältlich. Sehen Sie hier das Video - kostenfrei!
Mit einem dringenden Appell richten sich die Verbände und Organisationen der planenden Berufe an den designierten Bundeskanzler Olaf Scholz mit der Bitte, die Zuständigkeiten für das Themenfeld Raumordnung Regionalpolitik und Landesplanung sowie für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), der nach dem Koalitionsvertrag künftig eine deutlich stärkere Rolle bei der Erreichung der bau-, wohnungs-, stadtentwicklungspolitischen und ökologischen Ziele zukommen soll, beim künftigen Bundesministerium für Bauen und Wohnen anzusiedeln.
Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Klara Geywitz soll künftige Bundesministerien für Bauen und Wohnen werden. Das gab der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz am 6. Dezember 2021 bei der Vorstellung der SPD-Ministerinnen und -Minister für das neue Bundeskabinett bekannt.
Der Baubereich ist nach Verpackungen das zweitgrößte Anwendungsgebiet von Kunststoffen: 2017 wurden etwa 2,6 Millionen Tonnen verbaut. Doch es fehlt derzeit an geeigneten Vorgaben für das Recycling der Kunststoffbauprodukte, zudem werden die Mengen ungenügend erfasst. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes (UBA). Um die anfallenden Mengen in Zukunft hochwertig recyceln zu können, schlägt das UBA vor, bautechnische Produktstandards um Vorgaben hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Recyclingfähigkeit und Rezyklateinsatz zu ergänzen.
Das Projekt „Einfach Bauen“ im bayerischen Bad Aibling wurde mit Deutschlands renommiertestem Architekturpreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die Jury sieht in dem Projekt einen wichtigen Impulsgeber für die Planungsbranche und die Bauindustrie mit dem Potenzial, eine neue Bauentwicklung auch im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft zu starten.
Die Bauindustrie ist für zehn Prozent aller Emissionen weltweit verantwortlich. In der Bauausführung könnten jedoch bereits heute Emissionen eingespart werden. Wie dies in wenigen Schritten gelingt, zeigen Forschende der TU Wien.
Der baugewerbliche Umsatz im Bauhauptgewerbe stieg 2020 nominal um 5,9 %, real um 4,5 %. Dies ist auch einem starken Dezember mit einem Umsatzplus von 20 % zu verdanken. Die Rückkehr zum Mehrwertsteuerregelsatz von 19 % zum 1. Januar 2021 hat Ende des Vorjahres für Vorzieheffekte gesorgt, da viele Auftraggeber (Teil-)Leistungen noch zum reduzierten Satz abrechnen lassen wollten.
Wissenschaftler sind Visionäre. Bisweilen reichen ihre Ideen weiter, als ein Industriepartner zu gehen bereit ist. Durch den Empa Zukunftsfonds sollen gerade solch visionäre Projekte gefördert werden, bei denen trotz hohem Risiko – oder gerade deswegen – durchschlagende Erfolge zu erwarten sind. Neustes Beispiel ist ein Forschungsprojekt zu vorgespanntem Hochleistungsbeton, das durch Förderung der Ernst Göhner-Stiftung nun umgesetzt werden kann.
"In der modernen Demokratie sollte Bürgerbeteiligung selbstverständlich sein. In der Praxis wird dies jedoch oft als Etikettenschwindel empfunden", sagt Vorstandsmitglied Dieter Räsch in der aktuellen Kammerkolumne in der Bayerischen Staatszeitung. Oft werde Bürgerbeteiligung zwar propagiert, aber es komme vielfach kein Dialog auf Augenhöhe zustande.
Der Bausektor gehört zu einem der größten Ressourcenverbraucher und Verursacher von Treibhausgasen weltweit. Vor allem die massenhafte Verwendung der Werkstoffe Zement und Stahl belastet die Umwelt besonders stark. Aus diesem Grund werden am Institut für Holzbau (HSA_ifh) der Hochschule Augsburg in Kooperation mit zwei Firmenpartnern seit 2019 ökologisch optimierte Holz-Beton-Verbunddecken (HBV-Decken) entwickelt und erprobt.
„Wer billig plant, baut teuer“, besagt ein altes Sprichwort der Baubranche. Zu den Dingen, auf die Bauherren nicht verzichten sollten, zählt die Erstellung eines Baugrundgutachtens. Denn Baugrund ist regional sehr unterschiedlich. Je Bodenbeschaffenheit sind bestimmte Bauweisen besser geeignet als andere.
Mit dem Reformprojekt "Effizientes Bauen im Bund" will das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat Bundesbauvorhaben deutlich beschleunigen. Dazu setzt man im Bundeshochbau verstärkt auf Digitalisierung. Ab Oktober kommt die Methode "Building Information Modeling" bei 30 anstehenden neuen Bauprojekten zum Einsatz.
Ein partnerschaftliches Miteinander aller am Bau Beteiligten ist aus Sicht der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau entscheidend für den Erfolg eines Bauprojektes. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, können zeit- und kostenintensive Streitigkeiten vermieden werden.
Der neue Bericht der Allianz Global Corporate und Specialty (AGCS) "Managing the new age of construction risk" untersucht sowohl akute als auch langfristige Trends und stellt die zehn größten Risiken für die allgemeine Bauindustrie sowie den Anlagenbau vor. Der Anstieg der Materialkosten, der Arbeitskräftemangel und der verstärkte Fokus auf nachhaltige Bauweise und Klimaschutz stellen Bauindustrie und Anlagenbau vor große Herausforderungen.
„Die Ampel steht“, hat der designierte künftige Bundeskanzler Olaf Scholz den ausgehandelten Koalitionsvertrag der Ampelparteien SPD, FDP und Bündnis 90/Grüne vorgestellt. Auf über 170 Seiten haben die Koalitionäre niedergelegt, was sie sich für die nächsten vier Jahre für Deutschland vorgenommen haben. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB) hat den Vertrag analysiert, was er für die deutsche Bauwirtschaft bedeutet.
Die Bundesingenieurkammer begrüßt weite Teile des am 24.11.2021 in Berlin von der Ampelkoalition vorgestellten Koalitionsvertrages. Vor allem die Schaffung eines eigenen Bundesbauministerium stieß auf positive Resonanz. Dieses hatte die BIngK bereits im Vorfeld der Verhandlungen zur Bündelung und Bewältigung dringend anstehender Maßnahmen gefordert.
„Bayerns Baukonjunktur entwickelt sich uneinheitlich. Die gute Konjunkturentwicklung im Wohnungsbau und im Ausbau hält an. Im Wirtschaftsbau verzeichnen wir eine stabile Seitwärtsbewegung. Die Geschäftslage und die Erwartungen in den Sparten Straßen- und Tiefbau und Öffentlicher Bau haben sich dagegen weiter eingetrübt", schätzt Andreas Demharter, Hauptgeschäftsführer des Landesverbands Bayerischer Bauinnungen, die Ergebnisse der Herbst-Konjunkturumfrage ein, an der sich 335 mittelständische Bau- und Ausbauunternehmen beteiligt haben.
Bauwerke sind auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt – doch die Nutzungsgewohnheiten und der Zeitgeist ändern sich vergleichsweise schnell. Um die Umwelt zu schonen, sieht die Bayerische Ingenieurekammer-Bau das variable Planen und flexible Bauen als Gebot der Stunde an.
Die UN-Klimakonferenz in Glasgow ist gerade zu Ende gegangen. Bauingenieurin Professorin Dr. Lamia Messari-Becker von der Universität Siegen erklärt im Interview, warum wir in Diskussionen über Klimaschutzmaßnahmen das Thema Bauen und Wohnen viel mehr in den Mittelpunkt stellen sollten, und warum sie ein eigenständiges Bauministerium fordert.
Krisen scheinen allgegenwärtig zu sein. Wir werden damit in den Medien und in unserem Alltag konfrontiert. Das Forschungszentrum RISK der Universität der Bundeswehr München entschied sich deshalb in Kooperation mit der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau das Jahreskolloquium 2021 zum Thema „Die nächste Krise kommt bestimmt – und dann?“ zu widmen. Die Veranstaltung fand am 26. Oktober 2021 statt.
Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen gelten in der öffentlichen Wahrnehmung als besonders nachhaltig. Dies liegt vor allem an ihrer Fähigkeit, klimaschädliche Treibhausgase binden zu können. Was viele nicht wissen, auch Kalksandsteine können CO2 aufnehmen. Im Interview erläutert Prof. Dr. Bernhard Middendorf der Universität Kassel, was hinter der Carbonatisierung steckt und wie sie der Kalksandsteinindustrie beim Weg in die Klimaneutralität helfen kann.
Bezahlbarer Wohnraum und das klimaneutral – das ist die Zukunft der Städte. Wie das in der Umsetzung konkret aussehen kann, daran arbeitet aktuell das Team X4S der Hochschule Biberach (HBC) im Rahmen des internationalen Wettbewerbs „Solar Decathlon Europe 21/22“. 18 Hochschul-Teams aus 11 Ländern versuchen dabei, eine Antwort auf die Frage zu finden: Wie kann nachhaltiges Wohnen und Leben in der Stadt künftig aussehen? Einzigartig macht den Wettkampf, dass die Teilnehmer ihre Ideen nicht nur zu Papier bringen, sondern auch in Form eines Prototyps aktiv umsetzen müssen.
Die Baubranche muss ihren Anteil am Ressourcenverbrauch, an der Erzeugung von Abfall und an der CO2-Emission deutlich reduzieren, fordert die Bayerische Ingenieurekammer-Bau. Baustoffe im Stoffkreislauf zu halten, ist dafür essenziell. „Bauen im Stoffkreislauf bedeutet, dass wir aus Baustoffen, die wir einmal verwendet haben, immer wieder neue Baustoffe erzeugen. So wie Kinder aus den gleichen Bausteinen mehrfach unterschiedliche Bauwerke erschaffen“, erklärt Vorstandsmitglied Dr. Markus Hennecke.
Die Bundesingenieurkammer bedauert die Ankündigung des Bundeswirtschaftsministeriums, die Neubauförderung des Effizienzhauses 55 zum 1. Februar 2022 einzustellen. Anträge für das Effizienzhaus/-gebäude 55 im Neubau können nur noch bis zum 31. Januar 2022 gestellt werden. Damit läuft eine entscheidende Förderung für den klimaeffizienten Neubau schon Anfang kommenden Jahres aus. Fördergelder sollen in Zukunft vermehrt in Gebäudesanierungen und besonders effiziente Neubauten fließen, das heißt in Effizienzhaus/-gebäude-40.
Mainzer Chemiker entwickeln Methode zur Herstellung von Zement durch Vermahlen anstelle des umweltschädlichen Brennens von Kalk / Überführung vom Labormaßstab auf industrielles Niveau denkbar
Die Toiletten sind beschädigt, eine Klobrille fehlt. Von den Wänden rieselt der Putz und mehrere Scheiben sind eingeschlagen. Das Gemeindehaus von Tsumkwe ist in keinem guten Zustand. Fächerübergreifend und interdisziplinär erarbeiten die Studentinnen und Studenten des neuen Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen-Bau ein Konzept für das Gemeindezentrum, das sie nicht nur fachlich weiterbringt, sondern durch das sie auch viel über Land und Leute lernen.
Die Ergebnisse der neuesten Umfrage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) haben gezeigt, dass ein erhöhter Investitionsbedarf notwendig ist, um die Funktionsfähigkeit unserer Kanalsysteme sicher zu stellen und den Werterhalt für die Zukunft zu gewährleisten. Die Aktionsgemeinschaft Impulse pro Kanal (IpK) hat in diesem Herbst neun Impulse gesetzt, um den zum Teil als kritisch zu beurteilenden Zustand der Kanalnetze in das öffentliche Bewusstsein zu tragen.
Dr. Andreas Ebert, Justiziar und stv. Hauptgeschäftsführer der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, erläutert im Interview, wie er die Entwicklungen der Branche in den letzten beiden Jahrzehnten erlebt hat und was er zum teils spannungsgeladenen Verhältnis Ingenieur – Jurist meint. „Ich glaube, das ist ein bisschen eine Hassliebe. Schlussendlich können wir nicht ohne einander, auch wenn's nicht immer einfach ist“, so Dr. Ebert.
Die Ergebnisse der Kammerwahl 2021 sind da! Der Wahlvorstand der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau hat in seiner Sitzung am 15. Oktober 2021 das Ergebnis der Wahl zur VIII. Vertreterversammlung gemäß § 18 der Wahlordnung festgestellt. Wir gratulieren allen Gewählten und bedanken uns bei allen Mitgliedern für die gute Wahlbeteiligung von über 46 Prozent! Die VIII. Vertreterversammlung tritt in der konstituierenden Sitzung am 29.11.2021 in Augsburg erstmals zusammen.
Bei der Digitaltour der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau am 11.11.2021 ging es zur ESO Supernova in Garching. Aufgrund der hohen geometrischen Komplexität des Projektes wurde das Bauwerk innerhalb des Planungsprozesses anhand eines parametrischen 3D-Modells entwickelt und koordiniert. Alexander Hofbeck M. Sc. und Moritz Heimrath Mag. arch. von Bollinger und Grohmann Ingenieure stellten in ihrem Praxisbaricht den hochkomplexen Planungsprozess vor. Sehen Sie sich hier das Video an - kostenfrei!
Im Hinblick auf die aktuellen Koalitionsverhandlungen hat der Arbeitskreis Energieeffizienz der Bundesingenieurkammer Vorschläge für die Verbesserung der Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erarbeitet, die in die laufenden Verhandlungen der Koalitions-Arbeitsgruppe Bauen und Wohnen eingebracht werden. Darin wird insbesondere empfohlen, die Rechenregeln des GEG und der BEG-Förderung aufeinander abzustimmen.
Abgerechnet wird am Schluss. Kommt dabei heraus, dass die bezahlten Abschlagsrechnungen die Forderung aus der Schlussrechnung übersteigen, muss der Planer die Differenz erstatten. Die Rückforderung des Auftraggebers gilt jedoch nicht grenzenlos, wie Dr. Andreas Ebert, Justiziar der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, in dem folgenden Beispiel zeigt.
Die boomende Baubranche rechnet mit Nachschubproblemen bis ins Frühjahr 2022. Die Unternehmen glauben, dass die Lieferprobleme im Durchschnitt noch 5 Monate andauern werden, wie aus einer neuen ifo-Umfrage im Oktober hervorgeht. Gleichzeitig meldeten im Hochbau 38,0 Prozent der Betriebe Beeinträchtigungen durch Lieferverzögerungen, im September waren es noch 36,3 Prozent.
Ingenieure ohne Grenzen e.V. ist eine gemeinnützige und unabhängige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit. Sie unterstützt Menschen dort, wo technische Zusammenarbeit nötig und möglich ist, insbesondere durch die Versorgung der infrastrukturellen Grundbedürfnisse in den Bereichen Wasser, Strom und Sanitär. Gemeinsam mit dem Projektpartner Global Mamas arbeitet die Regionalgruppe München seit 2020 in Kpong an diesem Ziel.
Im Oktober 2021 fand die Auftaktveranstaltung für das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Forschungsvorhaben U-green am ZAE Bayern in Würzburg statt. Im Rahmen des Projekts werden typische Fassaden- und Dachbegrünungen bauphysikalisch bewertet und standardisierte Messverfahren entwickelt, um Bauwerksbegrünungen bei der energetischen Auslegung von Gebäuden berücksichtigen zu können.
"Der Bau- und Immobilienbereich steht für etwa 40% der CO2-Emissionen. Es ist eine große technische Herausforderung, diesen Zustand zu verbessern", sagt unser Vorstandmitglied Dr. Markus Hennecke. Dabei wird die Vermeidung von C02-Emissionen das persönliche Leben von uns allen betreffen. In diesem Diskurs werde die Expertise der Ingenieurinnen und Ingenieure dringend gebraucht, um Wissen und Fakten in Entscheidungen und politische Willensbildung einfließen zu lassen, so Hennecke weiter.
Wie kann nachhaltiges Bauen aus Sicht der ausführenden Bauunternehmen aussehen? Und welche baupolitischen Maßnahmen sind zur Förderung der Nachhaltigkeit im Baugewerbe notwendig? Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes hat eine neue Broschüre veröffentlicht, die sich mit der Beantwortung dieser Fragen beschäftigt.
Am Samstag, den 06.11.2021 wurde die 310 m lange Salzbachtalbrücke mit rund 205 Kilogramm Sprengstoff und rund 1090 elektrischen Zündern gesprengt Zunächst fiel das südliche Brückenbauwerk (FR Frankfurt) senkrecht nach unten und zwei Sekunden später kippte die Nordbrücke vom Klärwerk weg auf den Südüberbau. Sehen Sie hier das Video der Sprengung.
Bauingenieur/innen der FH Münster haben einen völlig neuen Beton zu entwickelt, der klimafreundlich und idealerweise CO2-neutral ist – und unter anderem aus den Feinanteilen des Betonrecyclats besteht. Denn damit stellte das Team um Prof. Dr. Jörg Harnisch ein CO2-optimiertes Bindemittel her, das die die Gesteinskörner im Beton zusammenklebt.
Das BKI hat anlässlich der aktuellen Baukosten-Steigerungen eine bundesweite Befragung zu verschiedenen Leistungsbereichen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen eindeutige Kostensteigerungen durch die bekannten Ursachen wie z.B. die hohe Auslastung bei Bauunternehmen und Handwerksbetrieben, der wachsende und andauernde Mangel an Baumaterialien sowie die Lieferengpässe bei diversen Rohstoffen. Prof. Dr. Kalusche und Prof. Dr. Bielefeld beleuchten die Ursachen für diese Preissteigerungen und geben Empfehlungen für die Kostenplanung.
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau hat ihre kostenfreien Muster-Ingenieurverträge jetzt nach HOAI 2021 aktualisiert. Die Vertragsvorlagen bestehen aus einem allgemeinen Teil sowie 13 frei kombinierbaren Modulen, die je nach Themengebiet flexibel ergänzt werden können. Außerdem gibt es vier Anhänge (Projektbeteiligte, vorläufige Honorar- und Punkteermittlung, Abnahme). Die Ingenieurverträge können als interaktive PDF-Formulare bequem am Computer ausgefüllt werden. Alle Vertragsvorlagen ab sofort kostenfrei zum Download!
Der Fachkräftemangel im Hochbau hat sich verstärkt. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. In der Branche meldeten im Oktober 34,1 Prozent der Unternehmen einen Mangel an Fachkräften, nach 33,5 Prozent im Vormonat. Im Tiefbau ging die Zahl zurück auf 36,8 Prozent, nach 37,9 Prozent im Vormonat.
Jörg Thiele ist am 5. November auf dem VBI-Verbandstag in Saarbrücken erneut zum VBI-Präsidenten gewählt worden. Unterstützt wird der Präsident in den kommenden drei Jahren von Dr. Peter Warnecke und Jörgen Kopper als VBI-Vizepräsidenten. Mit Christina Zimmermann sind erstmals auch die Ingenieurinnen im Verband mit Sitz und Stimme im Bundesvorstand vertreten.
Mit der Annahme des am 15.10.2021 vereinbarten Tarifpakets durch die beiden Arbeitgeberverbände, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und Zentralverband Deutsches Baugewerbe, ist die Tarifrunde 2021 Anfang November erfolgreich beendet worden. Die Tarifvertragsparteien hatten sich zuvor in insgesamt sieben Runden, die beiden letzten unter der Moderation des Schlichters, Prof. Rainer Schlegel, auf ein umfangreiches Tarifpaket mit einer Laufzeit von 33 Monaten verständigt.
Anlässlich der Koalitionsverhandlungen für eine neue Bundesregierung hat der BDB gemeinsam mit BDA, DAI, VBI und VfA ein 6-Punkte-Papier erarbeitet, das diese Woche den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Bauen/Wohnen gesendet wurde. Die Forderungen im sind untergliedert in die sechs Themenbereiche "Organisation", "Innovation", "Digitalisierung", "Klimaschutz", "Qualität des Planens und Bauens" sowie "Bezahlbarer Wohnungsbau und Infrastruktur".
Seit Jahresbeginn sind in Bayern für 61.356 Wohnungen Baugenehmigungen erteilt oder Genehmigungsfreistellungsverfahren abgeschlossen worden. Das bedeutet eine abermalige Zunahme um insgesamt 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als bereits die höchste Zahl an Genehmigungen seit über 20 Jahren zu verzeichnen war.
Die Richtlinie VDI 6210 Blatt 9: „Abbruch baulicher und technischer Anlagen – Abbruchstatik“ legt grundlegende Anforderungen an bautechnische Nachweise sowie Regeln für den Abbruch baulicher und technischer Anlagen fest. Und beschreibt, was bei der Abbruchs- und Tragwerksplanung zu beachten ist. Die Richtlinie ist im Oktober 2021 erschienen und ersetzt den Entwurf von Juni 2020.
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